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Vereine rücken näher zusammen

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27. Vereinsvergleichsschießens der Mudauer Schützen mit Überraschungssieger

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(Foto: Liane Merkle)

Mudau. (lm) Mal ganz anders, aber deswegen ganz sicher nicht schlechter, gestaltete sich die Moderation und Begrüßung zur Siegerehrung des mittlerweile 27. Vereinsvergleichsschießens der Mudauer Schützen, die Oberschützenmeisterin Simone Bärhausen nur zu gerne als Motivationsschub an ihren Schützenmeister Christian Meixner abgetreten hatte.

Und der zeigte jugendliche Souveränität bei der Begrüßung von Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger, Ortsvorsteher Klaus Erich Schork, Ehrenmitglied Willi Strohmer sowie einem Großteil der 20 Mannschaften und 59 Einzelschützen, wobei die 20. Mannschaft nicht gewertet werden konnte, weil sie einen Schützen zu wenig aufwies.

Tatsache sei, so Christian Meixner, dass der Schützenverein Mudau mit seinem schon traditionellen Vereinsvergleichsschießen „Outsidern“ nicht nur seinen Sport näher bringe, sondern auch die Vereine untereinander in dieser Zeit näher zusammenrücken. Ein Punkt, den auch die Grußwortredner bestätigten, nachdem Schießleiter Wolfgang Dambach versiert die Siegerehrungen von Mannschaften und Einzelschützen mit Urkunden und schönen Sachpreisen vorgenommen hatte.



Als Überraschungssieger galt die Mannschaft „Tennis I“ mit den Schützen Klaus Meixner, Craig und Marina Smith mit 423 Ringen. Sie erhielten den Wanderpokal der Gemeinde aus den Händen eines erleichterten Bürgermeisters, der nur ungern auch den 2. Wanderpokal in die Hände der Mannschaft „Motorradclub I“ abgegeben hätte, die (zu seinem Glück) dieses Mal mit den Schützen Michael Röckel, Claudia Sammet, Rainer Münch und 418 Ringen „nur“ Platz 2 belegten. Auf dem 3. Platz konnte sich mit 410 Ringen und einem Zehner mehr als der punktgleiche Golfclub I (Michael Grimm, Hans Egenberger, Christoph Leier) der Stammtisch Langenelz III (Klaus Meixner, Clemens Scholl und Rainer Münch) etablieren. Die „Rote Laterne“ leuchtete dieses Mal dem letztplatzierten TSV Mudau I mit den Schützen Marvin Geier, Stefan Haber und Florian Stuhl und 247 Ringen heim. Dafür holte sich der Musikverein I mit 369 Ringen der Schützinnen Tamara Ackermann, Klara Müller und Julia Fertig den Siegertitel der Damenmannschaften, wobei in der Einzelwertung Claudia Sammet mit 150 Ringen das Topergebnis und Platz 1 belegte, vor Julia Fertig mit 139 Ringen (2 Zehner) auf Platz 2 und der punktgleichen Marina Smith mit einem Zehner. Bei den Herren stand Rainer Münch mit 147 Ringen, null 10er, 3x9er und 10x8er ganz oben auf dem Siegertreppchen, gefolgt von Mario Gaibler mit nur einem 8er weniger auf dem 2. Platz und Klemens Hönig und 145 Ringen auf Platz 3. 


Freude über 5.000 Euro PS-Spar-Gewinn

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Mosbach. (pm) Beim beliebten Lotteriesparen der Sparkasse Neckartal-Odenwald hat die Glücksfee dieses Mal die Eheleute Rudolf und Elisabeth Westenhöfer aus Mosbach auserwählt. Kundenberater Harald Bierbaum (links) und Regionaldirektor Andreas Schulze gratulierten Frau Westenhöfer und überreichten den großartigen Gewinn in der Sparkassen-Kundenhalle Mosbach.

Im Jahr werden mindestens 13 Auslosungen durchgeführt. Die 12 Monatsauslosungen ermöglichen Gewinne bis zu 5.000 Euro. Bei mindestens einer Sonderauslosung werden nochmals Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von rund 1 Mio. Euro pro Jahr verlost. Als Hauptgewinn winken dabei 50.000 Euro.

Mit einem Teil des Lotteriebeitrages werden zusätzlich karitative und soziale Einrichtungen im Geschäftsgebiet der Sparkasse Neckartal-Odenwald gefördert.

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(Foto: pm)

Mahnwache zum 28. Tschernobyl-Jahrestag

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Atomausstieg und Energiewende müssen dringend umgesetzt werden



Mosbach. (pm) Wie schon oft in den letzten 28 Jahren bildete sich auf dem Kirchplatz in Mosbach wieder ein Kreis von Menschen, um auf die bis heute nicht bewältigten Folgen der  Atomkatastrophe in Tschernobyl im Jahr 1986 aufmerksam zu machen. Zu der Mahnwache aufgerufen hatte die Initiative AtomErbe Obrigheim, die den Rückbau des Atomkraftwerks Obrigheim kritisch verfolgt und dafür höhere Sicherheitsmaßnahmen und mehr Transparenz fordert. Gertrud Patan von der Initiative bedauerte, dass es selbst zum Jahrestag kaum Informationen in den Medien darüber gebe, wie es den Menschen in der Region um das havarierte Atomkraftwerk geht und in welchem Zustand sich der Reaktor befindet. Sie hatte im Internet recherchiert und einen Artikel der Zeitung „Die Welt“ von Januar 2013 gefunden, in dem beschrieben wurde, dass der „Sarkophag“, der direkt nach der Katastrophe unter Lebensgefahr von russischen Soldaten errichtet wurde, inzwischen einstürzt und dass ein neues Gewölbe darüber gebaut wird, das 2015 fertiggestellt werden soll. Sie erinnerte sich auch an den 1. Mai 1986, an dem es nach einem nasskalten April erstmals schönes Wetter war. Viele Menschen hielten sich im Freien auf, gerade auch Familien mit Kindern. Auf dem Marktplatz in Mosbach fand damals noch die Maifeier der Gewerkschaft statt, an der viele Menschen teilnahmen. Die Warnung, dass man sich nicht draußen aufhalten sollte, weil eine radioaktive Wolke über Deutschland zog, kam erst am Tag danach.

Mahnwache 2014 04

(Foto: privat)

Mit der Mahnwache wurde auch auf die Gefahren der Atomenergie hingewiesen und die konsequente und beschleunigte Energiewende gefordert. Christine Denz, grüne Kreisrätin und im Vorstand der Bürgerenergiegenossenschaft, berichtete über die Probleme der aktuell beabsichtigten Änderung des EEG. Wind und Sonne seien die umweltfreundlichen Energieträger der Zukunft. Windstrom sei mittlerweile die billigste Form der Stromerzeugung bei den Erneuerbaren, und Photovoltaikstrom werde in kurzer Zeit konkurrenzfähig sein. Mit den zur Zeit beabsichtigten Änderungen des Erneuerbare Energiengesetzes (EEG) seien eine Begrenzung des Ausbaus und massive  Förderkürzungen verbunden. Die bisherige positive Entwicklung dürfe nicht abgewürgt werden, obwohl die Lobby der Energiekonzerne daran arbeite. Die Politik dürfe dem nicht nachgeben.

 Um 5 vor 12 wurde in einer Schweigeminute an die damals und heute unter den Folgen der  Atomkatastrophe leidenden Menschen gedacht, ebenso an die zukünftigen Generationen, die die Last des Atommülls werden tragen müssen. Danach verlegten die Teilnehmenden den Kreis der Mahnwache spontan für einige Minuten auf den belebten Marktplatz (Foto), wo sie von den Passanten und Passantinnen bestätigende Rückmeldungen bekamen.

Volksbund verabschiedete Regionalgeschäftsführer

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Neckar-Odenwald-Kreis. (rt) Acht Jahre lang war der nordbadische Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Georg Martin  für die Arbeit und Koordinierung auch für den Neckar-Odenwald-Kreis zuständig. Jetzt wurde er von dem Kreisbeauftragten Gerd Teßmer im Rahmen der letzten von ihm vorbereiteten Informationsveranstaltung in Obrigheim verabschiedet. Gerd vTeßmer würdigte die vielfältige Arbeit des Bezirksgeschäftsführers, mit dem er in den vergangenen acht Jahren Ausstellungen, Informationsnachmittage, Ehrungsabende und Sammlungen zugunsten der Kriegsgräberpflege veranstalten konnte. Dabei waren die Bezirksgeschäftsstelle und der Geschäftsführer Georg Martin immer die vorbereitende und durchführende  Einrichtung. Er habe, so Teßmer, stets gerne und gut mit Georg Martin zusammengearbeitet. Mit einen kleinen Präsent brachte er den Dank des Neckar-Odenwald-Kreises und der vielen Mitglieder im Kreis auch optisch zum Ausdruck. Auch der für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Referent regelmäßig zusammenarbeitende Fachanwalt für Erbrecht  Wolfgang Roth aus Obrigheim würdigte das umsichtige Handeln und Wirken von Bezirksgeschäftsführer Georg Martin.

Georg Martin ging nach einem kurzen Rückblick über seine Arbeitsschwerpunkte und Aktivitäten im Kreis auf das Thema dieses Nachmittags im „Wilden Mann“ in Obrigheim ein. Zählten doch neben der Neuanlage und Pflege von den Ruhestätten gefallener Soldaten heute die Zukunftsvorsorge und Alterssicherung zu den bevorzugten Informationsthemen in der Mitglieder-Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Der Volksbund halte es für wichtig, möglichst viele Aspekte aufzuzeigen, wie man im Alter versorgt werde, wenn man nicht mehr selbst für sich sorgen könne. Dabei gelte es, sich rechtzeitig Gedanken zu machen, wer diesen Bereich im Alter für einen übernehmen könne und solle. 

Rechtsanwalt Wolfgang Roth hatte sich diesmal zur Aufgabe gemacht, umfangreich und leicht verständlich über Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung und Testament zu referieren. In anschaulichen Beispielen führte der Fachanwalt in diese Thematik  ein und es zeigte sich in der Diskussion, wie wichtig genaue Kenntnis der Gesetzeslage und frühzeitige Regelung und Vollmachtserteilung sei. Da sich die Gesetzesbestimmungen immer wieder weiterentwickelten, sei es notwendig und nützlich, über diese Bereiche der Vollmachtsvergabe, Aufenthaltsbestimmung und Vermögensvorsorge Informationen anzubieten. Hier arbeitet Wolfgang Roth schon lange und ehrenamtlich mit dem Volsbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zusammen.

Mit einem nochmaligen Dank an den scheidenden Bezirksgeschäftsführer Georg Martin und an Rechtsanwalt Wolfgang Roth schloss Kreisbeauftragter Teßmer diesen Nachmittag ab.

Besucherrekord für Wirtschaftswoche anvisiert

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Achte Auflage der Messe von 29. Mai bis 1. Juni

Wertheim. (pm) „Die Wirtschaftswoche wird ein voller Erfolg werden“. Davon war Oberbürgermeister Stefan Mikulicz im Rahmen eines Pressegesprächs zur 8. Wertheimer Wirtschaftswoche überzeugt. Gemeinsam mit dem Stadtoberhaupt informierten Veranstalter Dieter Link, Wirtschaftsförderer Jürgen Strahlheim und Bernd Maack für den Stadtmarketingverein über den aktuellen Stand der Vorbereitungen. Die größten Veränderungen im Vergleich zu den früheren Messen werden der neue Standort an der Main-Tauber Halle sowie der freie Eintritt sein. Mit diesem neuen Konzept visieren die Organisatoren einen Besucherrekord an.

Die Wertheimer Wirtschaftswoche findet 2014 bereits zum achten Mal statt, und zwar von Donnerstag bis Sonntag, 29. Mai bis 1. Juni. Sie zählt zu den größten in der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken und bietet eine optimale Plattform vor allem für die örtlichen und regionalen Gewerbe-, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe. Die lokalen Handwerksbetriebe präsentieren sich in einem eigenen Handwerkerzelt, das der Wertheimer Stadtmarketingverein organisiert hat. Diese Fläche ist mit 15 Ausstellern auf rund 300 Quadratmetern Standfläche voll belegt. „Wir alle wollen unsere Stadt nach vorne bringen. Die Messe wird die Innenstadt füllen und weiter beleben“, so Oberbürgermeister Mikulicz.



Dieter Link vom Messe- und Veranstaltungsservice „LinkEvents“ prognostizierte einen wachsenden Zulauf der Messe. Je nach Wetterlage erwartet er bis zu 50.000 Besucher. Alle öffentlichen Parkflächen an der Main-Tauber-Halle bleiben erhalten und stehen kostenlos zur Verfügung. Im Umfeld der Halle schaffen die Organisatoren weitere Parkplätze für Besucher und Aussteller. Durch die Errichtung einer Pontonbrücke über die Tauber werden zusätzlich 200 kostenlose Parkplätze auf dem Messeparkplatz Taubertal vor dem ehemaligen Areal der Firma Wölfel zur Verfügung gestellt. Ordnungskräfte weisen auf freie Parkplätze hin.

Die Wertheimer Partnerstädte präsentieren sich gemeinsam in der Main-Tauber-Halle. Erstmals mit einem Stand vertreten ist die Distelhäuser Brauerei. Sie wird handwerklich gebraute Biere vorstellen, die es nicht auf dem Markt gibt. Ein Biersommelier erläutert täglich vor Ort alles rund um das Thema Bier. Ruthilde Bayerlein und Udo Steigerwald vom Wertheimer Burgrestaurant übernehmen  die Bewirtung in der Main-Tauber-Halle, im Handwerkerzelt und im Außenbereich.

Das ausführliche Rahmenprogramm gibt es auf der Wertheimer Internetseite unter www.wertheim.de als PDF-Dokument zum Herunterladen. Weitere Informationen zur 8. Wertheimer Wirtschaftswoche erteilen der Messe- und Veranstaltungsservice LinkEvents unter Telefon 07138/810900, E-Mail: info@link-events.de, und die Stadtverwaltung Wertheim, Referat Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing, Nico Hildenbrand, Telefon 09342/301-122, E-Mail: nico.hildenbrand@wertheim.de.

Radfahrer bei Sturz lebensgefährlich verletzt

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Dittigheim. Lebensgefährliche Verletzungen zog sich am Sonntagabend, 18.05.,
ein 47-jähriger Radfahrer bei einem Sturz zu. Dieser war gegen 19.00
Uhr auf dem -in Flussrichtung der Tauber- linksseitig gelegenen
Radweg in Richtung Tauberbischofsheim unterwegs.

Aus bislang
ungeklärter Ursache kam er auf dem Streckenabschnitt zwischen dem
Bahnhof Distelhausen und dem Ortsteil Dittigheim mit seinem
Mountainbike zu Sturz. Hierbei schlug er mit dem Kopf so unglücklich
auf der Fahrbahn auf, dass er infolge seiner Verletzungen mit dem
Rettungshubschrauber in die Unfallklinik nach Würzburg transportiert
werden musste. Einen Fahrradhelm hatte der Verunglückte nicht
getragen. Der Mann war in Begleitung einer weiteren Radfahrerin, die
ihm jedoch in einigem Abstand vorausfuhr und von dem unmittelbaren
Unfallgeschehen zunächst nichts mitbekommen hatte.

Neben den Rettungskräften und einem Notarzt waren Beamte des
Polizeireviers Tauberbischofsheim sowie des
Verkehrspolizeikommissariats Tauberbischofsheim vor Ort.

HSV schlägt sich wieder selbst

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TSV Sulzbach — SV Hüffenhardt 4-2 (2-1)

Sulzbach. (pm) Im so eminent wichtigen Spiel beim punktgleichen TSV Sulzbach kehrte der SV Hüffenhardt am Ende mit leeren Händen die Heimreise an.

Eigentlich begann das Spiel recht gut für den HSV. Gleich nach wenigen Sekunden war es Höffner, der mit einem langen Ball Wieland auf der Außenbahn sah. Dessen Flanke konnte so eben noch geklärt werden. Doch dann war es das erst einmal mit dem HSV. Viele Deckungsfehler und Ballverluste prägten nun das Spiel des HSV. So kam es dann auch, dass der TSV in der 9. Minute mit 1-0 in Führung gehen konnte. Vorausgegangen war ein langer Ball, den man nicht unterbinden konnte, und in der Mitte stand dann der Angreifer völlig frei und schob ungehindert ein. Doch so langsam kam der HSV dann wieder besser ins Spiel. Auch wurden nun die Zweikämpfe angekommen, und man hatte gute spielerische Akzente nach vorne. Nach einigen kleineren Möglichkeiten war es dann nach mehr als einer Viertel Stunde Aron Rieger, der einen Querschläger des TSV zum bis dahin verdienten Ausgleich nutzte. Kurze Zeit später hatte Tobias Schneider die Chance zur Führung, doch sein Schuss wurde gerade noch so abgeblockt. Der TSV spielte meistens mit langen Bällen in die Spitze, was dem HSV die ein oder andere Schwierigkeit bereitete. Kurz vor der Pause war es dann erneut ein langer Ball, und der Angreifer konnte nur noch per Foul gebremst werden. Der Unparteiische, der kurz zuvor einige Male unglücklich abseits gegen den HSV entschied, zeigte hier zu Recht auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte der Angreifer der TSV zum 2-1 Halbzeitstand.



Nach der Pause brachte der eingewechselte Ciurletti frischen Wind ins Spiel. Der HSV war nun teilweise dominant, und drängte auf den Ausgleich. Chancen waren jedoch erst einmal Mangelware. Nach knapp einer Stunde belohnte man sich dann. Aron Riegers Flanke landete punktgenau auf dem Kopf von Schneider, und dieser ließ dem Schlussmann keine Chance und konnte somit ausgleichen. Nun plätscherte das Spiel mehr oder weniger im Mittelfeld dahin. Teilweise wurde es auch etwas hitziger und einige Karten wurden verteilt. Als schon ziemlich jeder mit dem Unentschieden gerechnet hatte, schlugen die Gastgeber quasi mit ihrem ersten richtigen Angriff zu. Ein Freistoß in der 84. Minute  aus dem Halbfeld, flog in den Strafraum des HSV, und erneut war es ein Angreifer des TSV der den Ball per Kopf zum viel umjubelten Führungstreffer. Der HSV versuchte es dann nochmals, jedoch konnte man keine zwingende Chance mehr erarbeiten. Kurz vor Ende, in der 88. Minute  machten die Gastgeber dann alles klar. Der HSV klärte den eigenen Ballbesitz nicht konsequent und die Gastgeber nutzen dies zur Entscheidung. Und der HSV erlitte einmal mehr eine unnötige Niederlage.

Nun muss man wieder zittern, und steckt wieder ziemlich unten drin. Somit zählt am Mittwoch gegen die SG Scheidental nur ein Sieg. Zudem muss man darauf hoffen, das die Konkurrenten um den Abstieg ebenfalls Punkte lassen. Anstoß am Mittwoch ist um 18 Uhr

Ergebnis der 2.Mannschaft:

SV Mörtelstein — SV Hüffenhardt II 3-1 (3-1)
Tor: Tobias Kühner

Durchbruch bei Ausbau der A 3

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Staatssekretärin Bär bringt gute Nachricht

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(Foto: pm)

Wertheim. (pm) Der Durchbruch beim Thema „Ausbau der A 3 bei Wertheim“ scheint erreicht. Wenn der Bundeshaushalt im Juli verabschiedet wird, ist die Finanzierung des baden-württembergischen Streckenabschnitts gesichert „und dem Ausbau steht nichts mehr im Weg“. Diese gute Nachricht überbrachte am Dienstag Dorothee Bär, Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, bei einem Gespräch mit Oberbürgermeister Mikulicz im Rathaus.

Eine Mittelfreigabe im Juli bedeutet, dass sich der dreispurige Ausbau des Autobahnabschnitts bei Wertheim nahtlos an die jetzige Baustellenphase anschließen und noch 2015 mit dem Bau begonnen werden kann. Das befürchtete zweispurige Nadelöhr bei Wertheim mit allen negativen Folgen – Belastung durch Ausweichverkehr, Unfall- und Staugefahr – kann vermieden werden. Oberbürgermeister Mikulicz dankte Staatssekretärin Bär für die „Mut machende und für die Bürgerinnen und Bürger der Region sehr erfreuliche Nachricht“.



Vor allem dankte er „den Mitkämpfern vor Ort und auf allen politischen Ebenen“. An dem Gespräch im Wertheimer Rathaus teilgenommen hatten die Bundestagsabgeordneten Alois Gerig, Nina Warken, Margaret Horb (alle Baden-Württemberg), Alexander Hofmann (Bayern) sowie als Vertreterin der Bürgerinitiative Brigitte Baumann.

Die bayerische Projektanmeldung für den Bundesverkehrswegeplan beinhaltet auch den baden-württembergischen Streckenabschnitt der A 3 bei Wertheim. Zwischen beiden Bundesländern ist vereinbart, dass das Bauvorhaben durch die bayerische Straßenbauverwaltung umgesetzt wird. Die Kosten trägt der Bund, die Finanzierung erfolgt aus der dem Land Baden-Württemberg zustehenden Finanzierungsquote.

Die vom Verkehrsministerium in Stuttgart vorgenommene Priorisierung von Straßenbauprojekten war in Wertheim und der Region lange als „Blockadepolitik“ empfunden worden. Dankbar registrierte deshalb Oberbürgermeister Mikulicz, dass Minister Hermann den Ausbau der A 3 nun unterstützt und sich gemeinsam mit seinem bayerischen Amtskollegen für die Realisierung einsetzt.


VfR Waldkatzenbach unterstützt DRK Waldbrunn

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Waldbrunn. (rb) Drei Tage nach dem Ausklang des 50-jährigen Vereinsjubiläums begrüßte der VfR Waldkatzenbach eine Delegation des DRK Waldbrunn zur Übergabe eines Spendenschecks in Höhe von 250 Euro  zugunsten des „Rettungswagens für Waldbrunn“.

VfR-Kassenführerin Anette Pröger und der 2. Vorstand Hans-Jürgen Wagner betonten, dass neben den 150 Euro aus der Vorstandschaft auch die Jugend mit einem Beitrag in Höhe 100 Euro das Rote Kreuz unterstützen. Gemeinsam mit Werner Atzinger war deshalb auch die Fußball D-Jugend samt Trainerteam bei der Spendenübergabe anwesend.

 

Hans-Jürgen Wagner bekräftigte, dass diese Spende sinnvoll angelegt ist, da man das DRK immer wieder benötigt. Wie zuletzt beim MTB-Festival rund um den Katzenbuckel.



Bereitschaftsleiter Robin Bracht nahm die Spende dankbar entgegen und zeigte sich begeistert über das Engagement des Vereins und nicht zuletzt auch der Jugend. Auch die Verantwortlichen des DRK Waldbrunn lobten das gute Verhältnis und die langjährige kooperative Zusammenarbeit bei diversen Festivitäten.

Nach einer kurzen Vorstellung der Einsatzmöglichkeiten des neuen Fahrzeugs verabschiedete sich die Ersthelfer-Delegation, damit die jungen Fußballer ihr Training fortsetzen konnten.

Spenden können auf folgendes Konto überwiesen werden:

  • DRK Waldbrunn
  • Sparkasse Neckartal-Odenwald
  • BLZ: 674 500 48
  • Konto-Nr.: 3484839

DRK und VfR

Kassenführerin Anette Pröger (4.v.li.) übergibt gemeinsam mit dem 2. Vorstand Hans-Jürgen Wagner (5.v.li.) und der D-Jugend des VfR Waldkatzenbach samt Trainerteam den Spendenscheck über 250 Euro an Bereitschaftsleiter Robin Bracht (2.v.li.). (Foto: privat)

Infos im Internet:

www.drk-waldbrunn.de

www.facebook.com/DRKWaldbrunn

Beim Überholen kollidiert

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Buchen. Knapp 2.500 Euro sind die Folge eines Verkehrsunfalls am
Sonntagmorgen in Buchen. Gegen 11:30 Uhr befuhr ein 27-jähriger
Passatfahrer die Hollerbacher Straße in Richtung Hollerbach. Zirka 80
Meter nach der Einmündung Brandenburger Straße beabsichtigte er nach
links in einen Feldweg abzubiegen. Offensichtlich bemerkte er vor dem
Abbiegen nicht, dass er just in diesem Moment vom Opel Meriva einer
71-jährigen Fahrerin überholt wurde. Hierdurch kam es im
Einmündungsbereich zum Unfall. Verletzt wurde beim Unfall
glücklicherweise niemand. Die Höhe des Sachschadens steht bislang
noch nicht fest.

Motorradfahrer schwer verletzt

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Altheim. (ots) Am Freitag, 30.05.2014, gegen 21.15 Uhr befuhr ein 54-jähriger Kradlenker mit einer Suzuki Geländemaschine die Straße “An den Hofäckern” in ortsauswärtige Richtung. Er trug dabei weder einen Schutzhelm noch sonstige Schutzkleidung. Die dortige 30er Zone befuhr er vermutlich mit zu hoher Geschwindigkeit. An der Einmündung zur Richard-Rohlf-Straße missachtete er die Vorfahrt des von rechts kommenden 22-jährigen VW Golf-Fahrer. Durch den Zusammenstoß erlitt der 54-jährige schwerste Kopfverletzungen. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Der 22-jährige Pkw-Lenker erlitt einen Schock. Der Sachschaden beträgt. Ca. 25.000 Euro.

Fahrer nach Unfallflucht ermittelt

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Bad Friedrichshall. (ots) Einen Fahndungserfolg kann das Polizeirevier Neckarsulm verzeichnen. Ein zunächst unbekannter PKW-Lenker hatte am Freitag gegen 07:00 Uhr an zwei geparkten Fahrzeugen in der Oedheimer Straße beim Vorbeifahren die Außenspiegel beschädigt und sich anschließend, ohne sich um den Schaden zu kümmern, von der Unfallstelle entfernt. Anhand der vorgefundenen Bruchstücke konnte jedoch schnell der Fahrzeugtyp des Verursacherfahrzeugs auf einen schwarzen Audi eingeschränkt werden.

Im Rahmen der Fahndung stellte eine Streife auf einem Parkplatz in Oedheim einen unfallbeschädigten Audi fest. Anhand einer Überprüfung mit den aufgefundenen Bruchstücken wurde der PKW eindeutig als Verursacherfahrzeug identifiziert. Der 33-jährige Halter konnte an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Er stellte sich als Unfallverursacher heraus. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle.

Bei dem Unfall entstand an den drei Fahrzeugen ein Gesamtschaden von ca. 2.100 Euro.

Totalschaden durch Fahranfänger

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Heilbronn. (ots) Ein 18-jähriger Fahranfänger
war am Freitagabend gegen 20:30 Uhr für sein Fahrkönnen etwas zu
schnell unterwegs. An der Überleitung der Neckartalstraße zur
Wilhelm-Leuschner-Straße kam der junge Mann beim dortigen
Kreisverkehr mit seinem VW-Golf auf die Gegenfahrbahn, wo er mit
einem entgegenkommenden PKW kollidierte. Der Fahrer des
entgegenkommenden Fahrzeugs wurde hierbei verletzt und musste mit dem
Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. An beiden Fahrzeugen
entstand Totalschaden. Da auch Öl aus den Fahrzeugen lief, wurde die
Feuerwehr hinzugezogen.   Neckar-Odenwald-Kreis Mosbach: PKW
überschlagen Eine 19-jährige Fahranfängerin war am Freitagabend gegen
21:00 Uhr mit ihrem BMW auf der K 3923 zwischen Balsbach und
Laudenberg unterwegs. Vermutlich auf Grund nicht angepasster
Geschwindigkeit kam die Fahrerin nach rechts von der Fahrbahn ab.
Hierbei überschlug sich der PKW und kam in einem angrenzenden
Waldstück auf dem Dach zum Liegen. Die junge Frau wurde schwer
verletzt und musste durch Rettungskräfte aus dem Fahrzeug gerettet
werden. Ihr 19-jähriger Beifahrer wurde bei dem Unfall
augenscheinlich nicht verletzt, aber vorsorglich zur Untersuchung
ebenfalls in Krankenhaus gebracht. An dem PKW entstand ein
Totalschaden von 10.000 Euro.

Spiegel beschädigt – Zeugen gesucht

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Boxberg. (ots) Eine 24-Jährige hatte
ihren blauen VW Golf am Freitagmorgen gegen 08:00 Uhr unter der
Autobahnbrücke an der Auffahrt zur A 81 bei Boxberg abgestellt. Als
sie gegen 18:00 Uhr zurückkehrte, stellte sie fest, dass ihr Fahrzeug
beschädigt war. Ein bislang unbekannter Täter hatte den linken
Außenspiegel zerstört und am Kotflügel kleinere Lackschäden
verursacht. Durch die Polizei konnten diverse Spuren gesichert
werden. Wer hat in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen
gemacht? Zeugen werden gebeten, sich an den Polizeiposten in Lauda
unter der Telefonnummer 09343 6213-0 zu wenden.

Drei Rennen am Wochenende

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Timo Bracht verabschiedet sich aus den USA. (Foto: POWER HORSE Triathlon Team)

Eberbach. (pm) Es steht ein ereignisreiches Triathlon-Wochenende bevor: Georg Potrebitsch startet beim Ironman 70.3 in Rapperswil-Jona (SUI), Jan Raphael misst beim Ingolstadt Triathlon seine Kräfte und Timo Bracht wird seinen langen Aufenthalt in den USA mit dem Ironman 70.3 Raleigh beenden. Im Juni kommt das POWER HORSE Triathlon Team wieder für einige Tage zur weiteren Saisonvorbereitung zusammen.

„Falls ich gewinne habe ich damit auch kein Problem“

Georg Potrebitsch schaut zuversichtlich auf das bevorstehende Rennen in der Schweiz. Der Gladbecker hat sich in den letzten Wochen bei vielen lokalen Laufveranstaltungen gezeigt und dort „ganz neue Reize gesetzt und einen nie da gewesenen Muskelkater geholt.“ Nun stellt er sich wieder der internationalen Konkurrenz und will dort auf jeden Fall vorne mitmischen: „Ich fühle mich gut vorbereitet und ich halte eine Top5-Platzierung für realistisch“, erklärt Potrebitsch und meint, dass „ich auch nichts dagegen habe, wenn ich am Ende das Rennen gewinne.“



„Gewinnen, allerdings ohne taktisches Geplänkel“

Nachdem Jan Raphael im vergangenen Jahr beim Ingolstadt Triathlon über die olympische Distanz gestartet ist, will er es nun über die Langdistanz wissen und am liebsten seinen Team-Kollegen Georg Potrebitsch beerben, der das Rennen in 2013 für sich entscheiden konnte. „Ich will für den Ironman Frankfurt testen und schauen, wo ich stehe und woran ich im bevorstehenden Trainingslager noch arbeiten muss, Die Grundlage ist gut, aber momentan fehlt noch etwas der Speed und die nötige Härte“, so Raphael einige Tage vor dem Rennen. Wie jedes andere Rennen will er auch in Ingolstadt gewinnen und dafür von Anfang an „Vollgas geben, ohne irgendwelche taktischen Geplänkel.“

Bye-bye USA! Hallo Deutschland!

Über drei Monate hat Timo Bracht mittlerweile mit seiner Familie in den USA verbracht. Nächste Woche kehrt er zurück nach Deutschland und wird schon bald das erste Rennen auf europäischen Boden in Angriff nehmen. Zuvor startet er noch in North Carolina beim Ironman 70.3 Raleigh und hofft dort auf einen erfolgreichen Abschluss des Amerika-Abenteuers. Sobald sich Bracht wieder in seiner Heimat eingelebt hat, trifft sich das gesamte POWER HORSE Triathlon Team für ein paar Tage gemeinsames Training und die weitere Saisonplanung.

Für Horst Reichel und Niclas Bock stehen die nächsten Rennen Mitte und Ende Juni bevor. Reichel startet am 15. Juni bei der Challenge Kraichgau, Bock wird am 29. Juni beim Chiemsee Triathlon. Beide Rennen gehen über die klassische Mitteldistanz von 1,9 Kilometern Schwimmen, 90 Kilometern Radfahren und 21 Kilometern Laufen.


Das Eingangstor zur „Hölle“ von Struthof

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Exkursion ins Konzentrationslager Natzweiler-Struthof

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Das Eingangstor zur „Hölle“ von Struthof (Foto: Bernhard Schell)

von Maren Baumgärtner

Eberbach (pm). Mitte Mai besuchten die Klassen 9a und 9b mit ihren begleitenden Lehrern Bernhard Schell, Michael Windorfer und Andrea Kircher im Rahmen des Geschichtsunterrichts das ehemalige Konzentrationslager Natzweiler-Struthof im französischen Elsass. In der Nähe des Lagers, welches zwischen 1941 und 1945 als Straf- und Arbeitslager diente, gibt es große Vorkommen von seltenem rotem Granit, aus dem die Nationalsozialistische Hauptstadt „Germania“ gebaut werden sollte

Als die Schülerinnen und Schüler vom Bahnhof in Rothau, an dem früher die Häftlinge mit dem Zug ankamen, zu dem hoch in den Vogesen gelegenen Lager fuhren, wurden einige bereits nachdenklich. Dort angekommen, liefen sie durch den Regen zuerst zur Villa des KZ-Leiters, die ein wenig abseits lag, und dann schließlich zum eigentlichen Konzentrationslager. Etwa 52 000 Personen wurden direkt hierher oder in eines der Außenlager, von denen sich auch eines in Neckarelz befand, deportiert. Von ihren Geschichtslehrern wurde die Gruppe darüber informiert, dass die meisten im Lager wegen der dort herrschenden Lebensbedingungen aufgrund von Kälte, Mangelernährung und Krankheiten starben oder direkt ermordet wurden. 

In dem Museum, welches in einem der noch erhaltenen Gebäude eingerichtet wurde, fanden sich Antworten auf viele Fragen. Anschließend liefen die Schüler noch zu dem 800m entfernten Steinbruch. Hier erfuhren sie, dass die KZ-Häftlinge den roten Granit unter menschenunwürdigen Bedingungen abbauen mussten. Zum Schluss machten sie noch einen Abstecher zur Gaskammer. Alle waren sehr betroffen, als sie all dies sahen, und froh, dass hier solche grausamen Dinge nicht mehr geschehen.

Infos im Internet: 

www.hsg-eberbach.de

Abiturienten 2014 feiern in der Michaelskirche

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Die Abis packen ihren “Rucksack” und holen sich dabei Stärkung am Altar. (Fotos: Beate Huber-Schell)

Eberbach. (pm) Für die Abiturienten des Eberbacher Hohenstaufen-Gymnasiums endet am vergangenen Montag ihre Schullaufbahn. Aus diesem Grund wurde sie, ihre Eltern und Geschwister, Freunde und Lehrer von der Fachschaft Religion zu einem Gottesdienst in die evangelische Michaelskirche eingeladen. Oberstudienrat Bernhard Schell hatte diesen speziellen Gottesdienst mit einem neuformierten Schülerteam ausgearbeitet. Musikalisch unterstützt wurde er dabei von StR Hartmut Quiring.




Diese langjährige Tradition wird sehr gut angenommen und trifft ein tiefes Bedürfnis der Betroffenen. Alle waren sich bewusst, dass die Abiturientinnen und Abiturienten eine wichtige Schnittstelle in ihrem Leben erreichen. Diese Umbruchsituation wurde mit Gebeten, Meditationen und Sprechszenen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Die alttestamentliche Aufbruchgeschichte Abrahams diente als biblische Grundlage dieses Gottesdienstes.

Bernhard Schell betonte, dass es für alle Seiten schwer sei loszulassen. Dieses Loslassen gehöre aber unabdingbar zum Prozess des Erwachsenwerdens dazu. Die Jugendlichen müssen diesen Aufbruch wagen, damit sich das Verhältnis zu Eltern und ihrer Umgebung auf eine neue Grundlage stellen kann.

Mit dem Segen Gottes gestärkt, konnten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe II dann am Montag, den 26.05., ihre Mündliche Prüfung angehen. Ihre feierliche Verabschiedung findet am Donnerstag, den 05. Juni, im Kurhaus statt.

Erfolg bei der 46. Internationalen Chemie Olympiade

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Lukas Sigmund mit Schulleiter Helmut Schultz und der Chemielehrerin Meike Schnitzlein (Foto: privat)

Eberbach. (pm) Den anspruchsvollen Aufgaben der 1. und 2. Runde der 46. Internationalen Chemie Olympiade hat sich der HSG-Schüler Lukas Sigmund erfolgreich gestellt. So konnte er sich nicht nur für die zweite Runde des Wettbewerbs qualifizieren, er belegte sogar den 4. Platz im Bereich der Landessieger. Als Belohnung durfte er vom 15. bis 19. Dezember 2013 am Vorbereitungsseminar für die dritte und vierte Runde in Stuttgart teilnehmen. Dieses Seminar wird vom Kultusministerium, dem Kepler-Seminar, dem Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Stuttgart und dem Landesinstitut für Schulentwicklung durchgeführt und soll die internationalen Beziehungen auf dem Gebiet der Schulchemie fördern. Darüber hinaus wird ein Vergleich gewisser Aspekte des schulischen Wissens in den einzelnen Staaten bei der Bearbeitung theoretischer und experimenteller Aufgaben aus dem Bereich der Chemie ermöglicht.

Während dieser Veranstaltung wurde der Schüler durch theoretische Übungen auf die kommenden Wettbewerbsrunden vorbereitet. Außerdem hatte er die Gelegenheit, praktische Versuche zu alltagsrelevanten Themen wie ASS (Acetylsalicylsäure), Vitamin C und Enzymreaktionen durchzuführen und auszuwerten. Auch ein Institutsbesuch am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) stand auf dem Programm.

Wegen der begrenzten Zahl an Plätzen wurde der Viertplatzierte dann doch nicht in die dritte Runde aufgenommen. Aufgrund seiner beachtlichen Leistungen erhielt er aber neben einer Urkunde einen Buchgutschein.



Deutsche Post steht zur Region

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Keine Filialschließungen im Wahlkreis Odenwald-Tauber – Zusätzliche Paketshops geplant

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Unser Bild zeigt von links: Jürgen Seitz, Wolfgang Englert und MdB Margaret Horb. (Foto: pm)

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Margaret Horb aus Osterburken informierte sich vor Ort über die gegenwärtige und künftige Grundversorgung der Bevölkerung mit Postdienstleistungen. Eine Reduzierung der Postabwicklung im ländlichen Raum ist nicht zu befürchten.

Mitten im morgendlichen geschäftigen Treiben, zwischen Postfahrzeugen mit Tausenden von Briefen und Paketen, traf sich Margaret Horb auf dem Posthof in Osterburken mit dem regionalen Politikbeauftragten der Deutschen Post AG für Baden-Württemberg, Wolfgang Englert, und dem Leiter des Postzustellstützpunktes Osterburken, Jürgen Seitz.

Im Mittelpunkt der Gespräche standen in erster Linie die Bevölkerung direkt betreffende Themen wie die Postabwicklung im ländlichen Raum und der Erhalt der bestehenden Postfilialen. „Sich fundiert zu informieren, bedeutet, nicht alles vom Schreibtisch aus zu bearbeiten und zu beurteilen, sondern persönlich vor Ort zu sein und mit Beteiligten zu sprechen“, ist Margaret Horb überzeugt. Gerade die Infrastruktur im ländlichen Raum ist ihr ein besonderes Anliegen. Aus den Gesprächen nahm sie die Zusicherung Englerts mit, „dass keine Filialschließungen im Wahlkreis Odenwald-Tauber geplant sind und die Post zusätzliche Paketshops eröffnen will“.



Die Deutsche Post AG ist gesetzlich verpflichtet, überall im Bundesgebiet Briefe und Pakete zuzustellen und in Orten ab 2000 Einwohnern stationäre Poststellen zu betreiben. In kleinen Orten, in denen es keine Postfilialen gibt, übernimmt der Mobile Post-Service (früher Landzusteller) die Funktion der Filiale.  

Neben der Versorgung der Bevölkerung mit Postdienstleistungen erörterten die Gesprächspartner auch gesetzliche Änderungen.

Erfreut zeigte sich Margaret Horb über die Personalpolitik der Deutschen Post AG hinsichtlich sozialversicherungspflichtiger Arbeitsverhältnisse und Entlohnung. Die Festangestellten der Post werden schon jetzt deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn bezahlt, und das Unternehmen ist bemüht, Mitarbeiter zu gewinnen.  

Hintergrund-Info „Regionale Politikbeauftragte“:

Um den Dialog mit politischen Entscheidungsträgern auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene zu intensivieren, setzt die Deutsche Post AG seit April 2004 bundesweit sogenannte „Regionale Politikbeauftragte“ ein. Sie stehen politischen Entscheidungsträgern als Ansprechpartner bei lokalen beziehungsweise regionalen Fragen zur postalischen Infrastruktur zur Verfügung. 

„Große Helfried-Gala“ „in“ der Kulturkommode

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von Martin Hammer

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(Fotos: Michael Pohl)

Osterburken. Dass Christian Hölbling nicht nur ein feinsinniger Kabarettist, sondern ein begabter und detailverliebter Schauspieler ist, bewies er bei seiner „Großen Helfried-Gala“ bei der Kulturkommode in der Alten Schule in Osterburken. Seit zehn Jahren ist Helfried die Kunstfigur, mit der sich Hölbling einen Namen in der deutschsprachigen Kleinkunstszene gemacht hat. Ein einfacher oder gar leicht zu durchschauender Charakter ist er nicht, dieser Helfried. Vordergründig scheint er ein disziplinierter, geradezu exzentrischer Pedant zu sein.



„Es gibt einen Grund, warum ich auf der Bühne stehe!“ Mit diesen Worten aus seiner Einleitung zu diesem Abend stellt er von Anfang an klar, wer hier den Vortrag hält und dabei die Regeln aufstellt. Nach und nach eröffnet sich dem Publikum allerdings die geheime schwarze und perfide Seite des Helfried, wenn er zum Beispiel ein Rezept für Kanarienvogel mit Rotkraut und Klößen zum Besten gibt oder in dem Lied „Regentropfen“ deutlich macht, dass er anderen durchaus mal Kellerasseln auf den Teller oder Riesenschlangen an den Hals wünscht. Auch die kleinen Albernheiten, die er einstreut, wie das Kunststück mit Salzstangen und „Papierfuzerl“ („ Auch mit sparsamsten Mitteln kann man tadellose Ergebnisse erzeugen.“) oder die Verwandlung in eine Singdrossel können letztendlich nicht darüber hinwegtäuschen, dass Helfried eine mit Sarkasmus durchzogene Persönlichkeit ist.

Christian Hölbling gelingt die Darstellung des Helfrieds vortrefflich; in Gestik, Mimik und sprachlichem Ausdruck geht der Österreicher beinahe schon erschreckend komplett in seiner Rolle auf. Dasselbe gilt für seine Bühnenfigur des snobistischen Dr. Gerd Schuster, den Hölbling nach einigen wenigen äußerlichen Veränderungen verkörpert. Der Ministerialrat in Ruhe hat sich der leichten Unterhaltung verschrieben, indem er als schmieriger Möchtegern-Entertainer seine Zuhörer mit einem süffisant dargebrachten „Puttin´ on the Ritz“ beglückt oder die Menschheit mit seiner wöchentlichen Samenspende vor deren Verrohung retten möchte.

Nach der Pause dann endlich der Auftritt von Tante Hedwig – der Frau, bei der Helfried groß geworden ist. Sie soll eine Laudatio auf ihren Ziehsohn halten, doch trotz der Diaschau über dessen vermeintlich glückliche Kindheit mag man ihr diese gut gemeinte Lobrede nicht so recht abnehmen („Das mit dem Hund in der Räucherkammer hat man ihm ja nie nachweisen können.“).


 

Und spätestens jetzt wird dem Publikum klar, warum Helfried zu diesem etwas verstörenden Charakter wurde: die bigotte Tante Hedwig, welche durchaus auch mal gerne die „Fesche Lola“ wäre, schleppte ihren Helfried beispielsweise lieber zu den Operettentagen nach Bad Ischl anstatt ihn mit anderen Kindern „Räuber und Gendarm“ spielen zu lassen. Beim letzten Auftritt von Helfried schließt sich der Kreis und man erfährt von anderen ausgeklügelten Racheakten, die er gegen all diejenigen vollführt hat, von denen er sich früher ungerecht behandelt fühlte.

So wird „Die große Helfried-Gala“ zu einem Panoptikum skurriler Gestalten, einem Programm mit schrulligen, bis ins Detail ausgearbeiteten Charakteren, bei dem Christian Hölbling seine Figuren vom Kostüm bis zur wohldosierten Grimasse in Perfektion spielt. Schenkelklopfer hatten die Zuschauer von diesem clownesken Grenzgänger zwischen korrekt und böse nicht zu erwarten, was sie aber geboten bekamen war feinsinniger, zum Teil rabenschwarzer Humor, Gesangseinlagen und gut gesetzte Pointen – Comedy mit Niveau eben.

Infos im Internet:

www.kulturkommode.de

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