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Neue Obst- und Gartenfachwarte ausgebildet

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Erfolgreich absolviert wurde die Ausbildung zum LOGL-geprüften Obst- und Gartenfachwart von Anke Koob, Gridi Schneider, Birgit Bäumle-Bachert, Dorothea Geiger, Phillip Moosherr, Tim Wissutschek, Rainer Korinek, Johannes Pusch, Jannik Freissler, Fabian Metzger, Karl Peter Engels, Thomas Jetschke, Heinz Kerle, Lambertus von Wickede und Peter Widmann. Das beste Prüfungsergebnis erreichte Rainer Korinek, Mitarbeiter der Straßenmeisterei Buchen. Foto: pm)
Neckar-Odenwald-Kreis. (lra) 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben im März mit einer schriftlichen und mündlichen Prüfung die Ausbildung zum LOGL-geprüften Obst- und Gartenfachwart erfolgreich abgeschlossen. Der mittlerweile achte Fachwartlehrgang wurde vom Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis in Zusammenarbeit mit dem Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft Baden-Württemberg e.V. (LOGL) durchgeführt.

Der Prüfung vorausgegangen war die zweiwöchige Fachwartausbildung. Der theoretische Unterricht mit rund 100 Stunden fand in den Räumen der Forstdienststelle in Schwarzach statt, die praktischen Unterweisungen erfolgten schwerpunktmäßig auf Grundstücken in Neunkirchen und im Park des Wohn-und Pflegezentrums Hüffenhardt der Neckar-Odenwald-Kliniken, jeweils unterstützt von ausgebildeten und bereits erfahrenen Fachwarten.
Die Grundlagen der Botanik gehörten ebenso zum Unterrichtspensum wie Schnitttechniken am Obstbaum und an Ziergehölzen, Pflanzenschutz, Gemüseanbau, Unfallverhütung in Theorie und Praxis sowie Rechtsgrundlagen wie zum Beispiel Nachbar- und Baurecht, zudem die Themen Gartengestaltung, heimische Wildkräuter und Wildgehölze, vertieft durch ein Referat über die Bedeutung der Bienen. Neben Peter Burger zeichneten sich Petra Kaciuba, Rolf Heinzelmann, Andrea Schemel, Alexander Bühler, Klaus Müller, Gabi Niessen, Gerhard Steinecke, Heike Sauer und Engelbert Kötter verantwortlich für die Unterrichtsinhalte, die von einem Blick hinter die Kulissen der Baumschule Müller in Mauer und in die Saft- und Mostherstellung bei der Firma Falter in Heddesbach ergänzt wurden. Die Prüfungskommission war besetzt mit Elisabeth Scheuermann und Wolfgang Lischke vom Landratsamt, Lothar Maier von der Fachwartevereinigung Neckartal-Odenwald und Rolf Heinzelmann, Geschäftsführer LOGL, der auch den Prüfungsvorsitz führte.

Mit der Ausbildung zum LOGL-geprüften Obst-und Gartenfachwart soll das weite Feld der Gartenkultur, des Hobby-Obstbaus und des Streuobstbaus im Kreis gestärkt werden. Durch den Erwerb fundierter Fachkompetenz in Theorie und Praxis sind die Fachwarte ideale Ansprechpartner für Fragen rund um das Thema Obst, Garten und Landschaft. Als Multiplikatoren werden sie in die Lage versetzt, das Gelernte nicht nur selbst anzuwenden, sondern das erworbene Wissen auch weiterzugeben – wichtige Voraussetzungen für den Erhalt, vielmehr aber noch für die Pflege unserer Kulturlandschaft. Deshalb profitieren neben Privatleuten gerade auch Vereinsmitglieder und Gemeindeverwaltungen mit ihren Bauhofangestellten von der Fachwartausbildung. Die Fachwartausbildung ist eine zusätzliche berufliche Qualifikation und verbessert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Wichtig auch für alle künftigen Interessenten an der Fachwartausbildung:
Der Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft (LOGL) ist als Träger von Qualifizierungsmaßnahmen vom Regierungspräsidium Karlsruhe anerkannt, was wichtig im Hinblick auf das Thema Bildungszeit ist. Die Bildungszeit kann für die Qualifizierung zur Wahrnehmung ehrenamtlicher Tätigkeiten beansprucht werden und dient so zur Stärkung des ehrenamtlichen Engagements.


Mudau: Firma Aurora erhält Ausbildungszertifikat

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Agentur für Arbeit würdigt besonderes Engagement in der Ausbildung 


Große Freude bei der Übergabe des Ausbildungszertifikats bei den Auszubildenden, den Ausbildern und der Geschäftsleitung durch die Agentur für Arbeit. (Foto: pm)
Mudau. (pm) „Gemeinsam für Ausbildung“, unter diesem Motto überreichte Stefan Schubert von der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim das diesjährige Ausbildungszertifikat im Neckar-Odenwald-Kreis an die Firma Aurora in Mudau.

Dieses Zertifikat wird an Arbeitgeber vergeben, die sich in besonderem Maße für Ausbildung einsetzen. „In unserer Zusammenarbeit hat sich gezeigt, dass Ausbildung einen sehr hohen Stellenwert bei Aurora einnimmt. Mit dieser Auszeichnung wollen wir diese Leistung würdigen“, so Schubert.

Aurora, ein mittelständisches Unternehmen, das komplette Heiz- und Klimasysteme für Nutzfahrzeuge entwickelt und produziert, beschäftigt am Standort Mudau etwa 240 Mitarbeiter. Derzeit werden 14 junge Menschen in acht verschiedenen Berufen ausgebildet, neu hinzugekommen ist der Studiengang „Maschinenbau“ an der Dualen Hochschule.

„Für uns ist neben einer qualitativ sehr guten Ausbildung wichtig, dass sich unsere Nachwuchskräfte wohlfühlen“, so Ralf Kern, Ausbilder für Technische Produktdesigner. Unter dem firmeneigenen Motto „Gemeinsam in die Zukunft“ gab Rita Bulz, die eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei Aurora macht, einen Überblick über die einzelnen Ausbildungsgänge. Rita Bulz engagiert sich als Ausbildungsbotschafterin ihrer Firma. Ausbildungsbotschafter werben in Schulen für eine Berufsausbildung, indem sie von ihren persönlichen Erfahrungen berichten und Schülern authentische Einblicke in interessante Ausbildungsberufe geben.
Chance auf eine Ausbildung in der Firma haben grundsätzlich Schüler aller Schularten, Umschüler, Quereinsteiger, Schul- oder Studienabbrechern sowie junge Erwachsene, die bereits berufstätig waren. „Wir schauen nicht nur auf Noten. Der Gesamteindruck muss stimmen“, führt die kaufmännische Leiterin, Petra Ilzhöfer, an.

Aufgrund sinkender Schülerzahlen und des anhaltenden Trends zum Besuch weiterführender Schulen hat sich der Ausbildungsmarkt zum Bewerbermarkt entwickelt. „ Das spüren auch wir. Um auch künftig unsere Ausbildungsplätze besetzen zu können, ist uns ergänzend zur Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur ebenso wichtig, auf regionalen Ausbildungsmessen und Infoveranstaltungen in Schulen und der Dualen Hochschule vertreten zu sein.

Wir haben Kooperationen und Projektarbeiten mit Schulen, bieten regelmäßig Schülerpraktika an und wollen auch junge Frauen für technische Berufe begeistern“, erklärt Petra Ilzhöfer. Erfolgreich engagiert sich die Firma auch bei der beruflichen Integration von geflüchteten Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund.

Dabei ist das Unternehmen darauf ausgerichtet, alle Auszubildenden in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis zu übernehmen.

„Unsere Region braucht Unternehmen, die sich im Bereich Ausbildung innovativ und kreativ aufstellen“, unterstrich Stefan Schubert die Entscheidung für die diesjährige Auszeichnung an die Firma Aurora.

Königheim: Vorfahrt missachtet

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(ots) Sachschaden in Höhe von 3.000 Euro entstand bei einem
Verkehrsunfall am Dienstagabend in Königheim. Kurz nach 18 Uhr befuhr eine 24-jährige Renault-Fahrerin die Straße “Breitenflur” aus
Richtung Ortsmitte kommend. An der Einmündung zur B 27 bog sie nach links ein und übersah hierbei vermutlich den Pkw Toyota eines
48-Jährigen. Beim Zusammenstoß der Fahrzeuge wurde glücklicherweise niemand verletzt.

Wertheim: Unter Drogeneinfluß

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(ots) Einer Polizeistreife fiel am Dienstagabend, gegen 23.40 Uhr, ein
Pkw auf der Strecke zwischen Eichel und Urphar auf. Bei der Kontrolle
stellten die Beamten fest, dass der 26-jährige Fahrer vermutlich
unter Drogeneinwirkung am Steuer saß. Ein entsprechender Vortest fiel
positiv aus. Bei ihm wurde deshalb eine Blutprobe entnommen.

Bad Mergentheim: Fehler beim Fahrbahnwechsel

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(ots) Sachschaden in Höhe von rund 4.500 Euro entstand bei einem
Verkehrsunfall am Dienstag in Bad Mergentheim. Gegen 09.30 Uhr befuhr ein 72-jähriger Citroen-Fahrer die Deutschordenstraße stadtauswärts in Richtung Igersheim. An der Einmündung in die Westumgehung übersah er beim Fahrstreifenwechsel vermutlich den Pkw BMW eines 32-Jährigen. Beide Fahrzeuge streiften sich deshalb.

Lauda-Königshofen: Vorfahrtsverletzung

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(ots) Unachtsamkeit dürfte die Ursache eines Verkehrsunfall am Dienstag in Königshofen gewesen sein.

Gegen 15 Uhr überquerte eine 50-Jährige mit ihrem Pkw VW die Kreuzung Becksteiner Straße/Badstraße. Dabei übersah sie vermutlich den Pkw Nissan einer 22-Jährigen. Beim Zusammenprall der beiden Fahrzeuge entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro.

Publikumsliebling bei Schlossfestspielen

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Thembi Nkosi aus dem Partnerlandkreis Görlitz in Zwingenberg auf der Bühne


(Foto: pm)

Zwingenberg. Die Rolle des schwer verliebten Nemorino in Donizettis komischer Oper „Der Liebestrank“ übernimmt bei den Schlossfestspielen Zwingenberg in diesem Sommer der 28-jährige Thembi Nkosi.

Damit agiert an der Seite der Sopranistin Xenia von Randow nicht nur ein außergewöhnlicher Tenor, von dem Kritiker sagen, er singe seine Partien fast schwerelos. Nkosis Engagement im Neckar-Odenwald-Kreis spannt vielmehr auch ein weiteres Band zum Landkreis Görlitz, mit dem seit über 25 Jahren eine Kreispartnerschaft besteht. Denn am dortigen Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau ist Nkosi seit 2015 festes Ensemblemitglied und wurde sogar gleich zum Publikumsliebling gewählt.
Intendant Rainer Roos ist froh über seinen Nemorino: „Thembi ist eine weitere große Bereicherung für unsere Zwingenberger Festspiele! Er hat einen schön timbrierten, leichten Tenor mit müheloser Höhe und tadelloser Technik zu bieten.“ Auch der Vorsitzende des Trägervereins der Festspiele, Landrat Dr. Achim Brötel, unterstreicht, wie gut die Verpflichtung passt: „Die Kultur war schon immer eine wichtige Verbindung zwischen den beiden Landkreisen, zuletzt wurde auch das Partnerschaftsjubiläum mit einer gemeinsamen Ausstellung gefeiert. Ich freue mich auf Thembi Nkosi und natürlich würden wir uns auch über jeden Besucher aus dem Landkreis Görlitz freuen, der die Schlossfestspiele, vielleicht verbunden mit ein paar Tagen Urlaub am Neckar oder im Odenwald, besucht.“

Thembi Nkosi stammt aus Südafrika und absolvierte dort den ersten Teil seiner Ausbildung. Im Jahr 2014 wurde er eingeladen, in der Lotte Lehmann Akademie in Perleberg zu singen. Anschließend arbeitete er zusammen mit dem berühmten Tenor Dennis O’Neill und machte 2015 mit Margreet Honig einen Meisterkurs. In Nizza wurde er als Preisträger der “Les Azuriales Opera Festival Competition” ausgezeichnet. Von 2014 bis 2016 studierte er Oper an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. An der Staatsoper Stuttgart sang er dann in “Rigoletto” von Verdi und “Die Königin von Armenien” von Jommelli. In Görlitz war er in Offenbachs “Orpheus in der Unterwelt” und ebenfalls in Donizettis „Der Liebestrank“ zu hören.

Bei den Schlossfestspielen kommt der „Der Liebestrank“ am 28., 29. und 30. Juli zur Aufführung. Karten gibt es online unter www.schlossfestspiele-zwingenberg.de und bei den Touristeninformationen in Mosbach, Eberbach, Buchen, Walldürn, Neckargemünd und Bad Rappenau. Ausführliche Hintergrundinformationen sind auf der Webseite der Festspiele, dem Facebook-Auftritt wie auch bei allen Vorverkaufsstellen hinterlegt.

Frauenmord in “Aktenzeichen XY ungelöst”

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(Foto: pm)
(ots) Der Fall der am 29.03.2017 auf dem Gelände der Evangelischen Tagungsstätte Löwenstein ermordeten 59-Jährigen Margot M. wird heute, Mittwoch, 05.04.2017 , ab 20:15 Uhr, in der Fernsehsendung “Aktenzeichen XY ungelöst” ausgestrahlt.

Am Mittwoch, 29.03.2017, wurde die 59-jährige Margot M. zwischen 21.30 Uhr und 21.45 Uhr auf dem Gelände der Evangelischen Tagungsstätte Löwenstein in 74245 Löwenstein-Reisach niedergestochen und tödlich verletzt. Der Täter ging äußerst zielgerichtet und brutal vor. Gäste der Bildungseinrichtung fanden das Opfer in der Nähe ihres Pkw auf.

Frau M. betrieb als Angestellte der Bildungseinrichtung den dortigen Kiosk und wurde beim Verlassen des Gebäudes von einem bislang Unbekannten attackiert. Sie verstarb unmittelbar danach an den schweren Verletzungen. Zeugen sahen eine mutmaßlich männliche Person mit heller Oberbekleidung, die sich unmittelbar nach der Tat zu Fuß vom Tatort entfernte. Hierbei kann es sich um einen wichtigen Zeugen handeln.

Die Beamten der Sonderkommission “Löwe” suchen dringend nach Zeugen. Wer hat am Mittwochabend, 29. März 2017, im Bereich der Tagungsstätte verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen? Wer hat Personen beobachtet, die möglicherweise Gegenstände weggeworfen haben oder wer hat verdächtige Gegenstände oder Bekleidungsstücke aufgefunden?

Die Tagungsstätte befindet sich im Landkreis Heilbronn, Gemeinde Löwenstein, auf einer Anhöhe zwischen den Ortschaften Reisach, Weiler und Eichelberg und wird von Waldflächen und Weinbergen umgrenzt. Sie wird von verschiedenen Firmen und Institutionen zur Fortbildung genutzt.

Auch am vergangenen Mittwoch waren Gäste dort untergebracht. Zeugenhinweise werden an die Soko “Löwe” unter Telefon 07131 104-4444 erbeten.


Drei Diebstähle an Bahnhöfen

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(ots) Offenbar zu drei Diebstählen ist es am gestrigen Dienstagabend und am heutigen Morgen an den Bahnhöfen Heilbronn, Eppingen und in der
Stadtbahn gekommen. So haben nach bisherigem Ermittlungsstand gestern gegen 16:45 Uhr bislang unbekannte Täter einer 21-Jährigen im Heilbronner Hauptbahnhof die Geldbörse aus der Handtasche entwendet. Die junge Frau war dabei aus einem Zug aus Richtung Stuttgart auszusteigen, als sie ein unbekannter Mann anrempelte. Am
Treppenabgang zur Bahnsteigunterführung stellte sie anschließend den Diebstahl fest. Im Bahnhof Eppingen haben bislang unbekannte Täter offenbar eine kurze Unachtsamkeit eines 20-jährigen Mannes dazu ausgenutzt, dessen Rucksack zu entwenden. Zuvor wartete der junge Reisende gestern Abend gegen 19.45 Uhr auf einer Sitzbank auf die Stadtbahn und hatte seinen Rucksack neben sich abgestellt. In dem
Rucksack befand sich unter anderem Bargeld in Höhe von etwa 50 Euro.

In einer Stadtbahn Richtung Heilbronn entwendeten unbekannte Täter
heute Morgen gegen 05:30 Uhr Bargeld in Höhe von 150 Euro aus einem
vergessenen Rucksack. Das 43-jährige Opfer ließ beim Ausstieg an der
Haltestelle Neckarsulm-Nord seinen Rucksack auf dem Sitzplatz liegen.
Als er den zwischenzeitlich beim Bundespolizeirevier Heilbronn abgegebenen Rucksack abholen wollte, stellte er den Diebstahl fest. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen nahmen die mutmaßlichen Täter das Bargeld aus dem Geldbeutel heraus und steckten diesen anschließend wieder in den Rucksack. Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang Reisende darauf hin, an Bahnhöfen, Stadtbahnen und Zügen nicht sorglos mit Gepäck, Taschen und Geldbörsen umzugehen.

Diebe nutzen oftmals die Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen aus oder suchen sich unachtsame Fahrgäste als Opfer aus.

Ereignisreiches Jahr beim DKSB Mosbach

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Mosbach. (pm) Die erste Vorsitzende des Vereins Susanne Heering begrüßte die Mitglieder des Dt. Kinderschutzbundes Kreisverband Neckar-Odenwald-Kreis e.V zur diesjährigen Mitgliederversammlung. Gemeinsam mit der Leiterin der Geschäftsstelle, Anette Weigler stellte sie im Tätigkeitsbericht die verschiedenen Aktionen des Kinderschutzbundes im Jahre 2016 vor.

So wurde beispielsweise die Durchführung der Aktion „Schutzengel“ in Mosbach finanziell unterstützt. Seit Herbst 2016 können Kinder und Jugendliche, die alleine nicht zurechtkommen oder die sich bedroht fühlen, in speziell gekennzeichneten Institutionen und Geschäften in der Mosbacher Innenstadt Hilfe finden. Hier zeigt der Aufkleber mit dem gelben Engel wo Schutz und Hilfe zu erwarten sind.
In Sachen Gewaltprävention fand, wie schon in den Vorjahren, an zwei Grundschulen das Theaterstück „Geheimsache Igel“ statt. Dieses Projekt wird auch weiterhin finanziell unterstützt und dank der Kooperation mit Reiner Wirth fortgesetzt werden.
Finanzielle Unterstützung erfuhren auch die Lesepaten, die im Jahr 2016 aktiv waren. Gemeinsam mit der Bürgerstiftung engagierte man sich für die „Lesetüten“. Hier wurden Büchergutscheine an die Erstklässler verteilt, die sich dann im Buchhandel ein entsprechendes Buch aussuchen konnten und regen Gebrauch davon machten.

Gemeinsam mit dem Kreisjugendamt konnte man die Schulung von weiteren ehrenamtlichen Vormündern fortsetzen und eine Supervisionsgruppe einrichten.
Zwei Vorträge zu den Themen sexueller Missbrauch und Mobbing im Netz fanden bei Eltern und Fachleuten großen Zuspruch.

Im April 2016 wurde Frau Arnold als Leiterin der Geschäftsstelle verabschiedet, als Nachfolgerin konnte Anette Weigler gewonnen werden, die sich ab Juli 2016 mit den vielfältigen Aufgaben des Kinderschutzbundes Neckar-Odenwald-Kreis vertraut gemacht hat. In ihrem Tätigkeitsbericht ging sie auf den Weltkindertag ein, der im September 2016 mit Tombola, Kinderschminken und Haarstyling, Zaubervorführungen, Kaffee und Kuchenverkauf vor und in den Räumlichkeiten der Geschäftsstelle stattfand. Dieser Tag wurde auch von einer Kindergruppe unterstützt, die in der Fußgängerzone über die Kinderrechte aufklärte. Der Reinerlöss dieses Tages kam dem Projekt „Tierisch stark“ zu Gute, einer hundegestützten Tiertherapie an der Hardbergschule in Mosbach. Ein regelmäßiges Angebot in der Geschäftsstelle ist das monatliche Mütter-Café, welches in Kooperation mit den Soroptimistinnen (SI-Club) durchgeführt wird. Hier haben Mütter die Möglichkeit, sich auszutauschen, Information und Unterstützung zu erhalten und sich eine Pause im oftmals stressigen Alltag zu nehmen.

Die Geschäftsstelle war auch im Jahre 2016 oftmals erste Anlaufstelle bei Fragen der Kindswohlgefährdung bzw. des Verdachts auf sexuellen Missbrauch. Hier konnte durch Kontaktaufnahme mit der Caritas oder der Beratungsstelle für Kinderschutz schnell und unkompliziert geholfen werden.

Der Kinderschutzbund konnte im vergangenen Jahr finanziell bedürftigen Familien im Rahmen der Einzelfallförderung helfen. Für alle Eltern gab es weiterhin die Möglichkeit, für die ersten sechs Monate ihres Kindes ein Babybettchen über die Geschäftsstelle auszuleihen.

Der Tätigkeitsbericht von Frau Weigler schloss mit einem Ausblick auf das laufende Jahr 2017: neben dem „Starke Väter braucht das Land“-Kursprogramm, soll im Herbst ein „Starke Eltern – starke Kinder“-Kurs angeboten werden. Ein Babysitter-Kurs in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus Mosbach ist in Planung und in Buchen werden Ende April zwei „Wehr-Dich“-Kurse stattfinden, die Jugendlichen helfen sollen, bei Androhung von Gewalt einen klaren Kopf zu behalten.

In Abwesenheit des Kassenwarts Klaus Hügel legte Susanne Heering den Kassenbericht vor. Die Kassenprüfer bestätigten eine einwandfreie Kassenführung und somit konnte die Entlastung der Vorstandschaft vorgenommen werden, die schließlich einstimmig erfolgte.

Vorsitzende Heering beendete die Mitgliederversammlung mit der Vorstellung des Aktionsplans 2017. Wer sich im oder für den Kinderschutzbund engagieren möchte, darf sich gern an die Mitglieder der Vorstandschaft oder auch an die Geschäftsstelle des Vereins wenden.
Telefon: 06261-9368803 oder per Mail: geschaeftsstelle@dksb-nok.de

„Mutter-Kind-Tag“ im Heidelberger Zoo

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(Foto: pm)

(pm) Am Samstag, den 29. April 2017 präsentiert die Heidelberger Zooschule mit dem „Mutter-Kind-Tag“ ein nagelneues Angebot.
Von 15:00 bis 16.30 Uhr gibt es speziell für Mamas und ihre Kinder geführte Rundgänge, wobei tierische Mütter und ihre Jungen natürlich im Fokus stehen. Nicht nur bei uns Menschen, sondern auch im Tierreich gibt es schließlich zahllose Beispiele für die intensive Beziehung zwischen Müttern und ihrem Nachwuchs.

Wie lange dauert es, bis ein Elefantenbaby zur Welt kommt? Wie oft im Jahr kann eine Löwin Junge bekommen? Wie schafft es das gummibärchenkleine Känguru-Baby in den Beutel der Mama? Höchst anschaulich und mit viel Humor verraten die Zooranger jede Menge Wissenswertes über das Familienleben der Tiere. Ganz nebenbei erfahren die Mütter Interessantes zum Natur- und Artenschutz, für die Kinder gibt es lustige Geschichten und Spiele. Bei den vielfältigen Naturmaterialien, die die Zooranger auf ihrer Tour dabeihaben, ist Anfassen ausdrücklich erwünscht. Außerdem wartet noch eine Extra-Überraschung auf die kleinen und großen Gäste. Welche Tiere dürfen wohl gestreichelt, gefüttert oder mit Beschäftigungsfutter versorgt werden? Eines ist sicher: an diesem ganz besonderen Tag kommen sowohl menschliche als auch tierische Mütter und Kinder voll auf ihre Kosten! Am 16. September findet übrigens ein Vater-Kind-Tag statt!

Nur € 3,- zahlt jede Mutter und jedes Kind (ab drei Jahren) zusätzlich zum normalen Tageseintritt. Anmeldung telefonisch unter 06221-39557-13 oder unter info@zooschule-heidelberg.de
Weitere Informationen unter https://www.zooschule-heidelberg.de/mutter-kind-tag

FSV Dornberg unterliegt durch Eigentor

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TV Hardheim II – FSV Dornberg 3:2

von Amelie Böna

Am letzten Sonntag bestritt der FSV Dornberg sein Rückrundenspiel gegen den TV Hardheim II. Trotz Unterbesetzung konnte der Freizeitsportverein mit einem Auswechselspieler antreten. Umso überraschender war es, dass der FSV doch so harmonierte und in der ersten Halbzeit die überlegenere Mannschaft war. Die Freude über das gute Zusammenspielen krönte schon in der 14. Minute der Führungstreffer durch Frederik Böna per Freistoß aus einem sehr spitzen Winkel, der dem „Tor des Monats“ würdig war. Der TV
Hardheim blieb zunächst harmlos, da die Kicker des FSV Dornberg weniger Fehler machten und konsequent klärten. So ging es mit dem 0:1 in die Pause.

In der zweiten Hälfte wollte Hardheim vor heimischem Publikum die Partie drehen, mussten dieses Anliegen aufgrund einer Ampelkarte aber in Unterzahl angehen. Der FSV hielt dagegen, musste sich aber nach einer Ecke in der 66. Minute geschlafen geben (1:1). Der Freizeitsportverein war aber keinesfalls geschockt, sondern schlug nur knapp zwei Minuten später zurück und lag durch Ahmad Karimi erneut in Front.
Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff erkannte der Unparteiische bei einer einer regelkonformen Grätsche auf Foul und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Dieses Geschenk ließ sich der TVH nicht entgehen und vollstreckte zum 2:2.

Der FSV agierte nun zunehmend nervöser, während die Platzherren Morgenluft witterten und den Dreier wollten. Drei Minuten kam der TV noch einmal aussichtsreich zum Abschluss. Beim Klärungsversuch eines FSV-Abwehrspielers wurde die Kugel unglücklich ins eigene Tor abgelenkt und es stand 3:2.

Seckach: Ohne Führerschein unterwegs

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(ots) “Ich habe meinen Führerschein zuhause vergessen”, teilte ein
23-jähriger Daimler Benz-Fahrer am Mittwochabend, gegen 21.00 Uhr,
den kontrollierenden Beamten des Polizeireviers Buchen an einer
Kontrollstelle in der Seckacher Bahnhofstraße mit. Eine Überprüfung
erbrachte jedoch, dass der junge Mann gar nicht im Besitz einer
Fahrerlaubnis ist. Diese wurde ihm entzogen. Nun muss er mit einer
Anzeige rechnen.

Hardheim: Vorfahrtsverletzung

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18-Jähriger leicht verletzt

(ots) Glücklicherweise nur leichte Verletzungen zog sich ein 18-Jähriger
am Mittwochabend bei einem Verkehrsunfall in Hardheim zu. Eine
64-Jährige fuhr mit ihrem Opel vom Am Hoffenbach Friedhofsweg in die
Würzburger Straße ein. Hierbei übersah sie vermutlich den aus Richtung Hardheim kommenden Volvo des jungen Mannes. Vorsorglich waren ein Rettungswagen und ein Notarzt an der Unfallstelle. Beide
Pkw waren nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtsachschaden beläuft sich
auf circa 8.000 Euro.

Adelsheim: Unfallflucht auf Bankparkplatz

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(ots) Einen Schaden an der
hinteren Stoßstange ihres Mazdas, stellte eine 56-Jährige am
Dienstagmittag fest. Sie hatte den Wagen zuvor gegen 15.15 Uhr auf
dem Parkplatz einer Bank in der Adelsheimer Austraße abgestellt und
machte Besorgungen. Während dieser Zeit muss ein bislang unbekanntes
Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken gegen ihren Wagen gestoßen sein.
Die Schadenshöhe an der hinteren linken Fahrzeugseite wird auf 1.000
Euro geschätzt. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit dem
Polizeiposten Adelsheim, Telefon 06291 64877-0, in Verbindung zu
setzen.


Buchen: Wettrennen mit Polizeistreife

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(ots) “Ich wollte
einfach nur schauen wer schneller ist”, war die Antwort eines 48-jährigen Quad Fahrers am frühen Donnerstagmorgen im Bereich Bödigheim. Das Quad sollte gegen 01.50 Uhr in der Buchener Carl-Benz-Straße einer Kontrolle unterzogen werden. Deutliche Haltezeichen der Beamten missachtete der Fahrer jedoch und zog es stattdessen vor, in halsbrecherischer Art und Weise vor den Polizisten zu fliehen. Nachdem er mehrere Feldwege entlang der B27 befahren hatte gelang es ihm auf die Bundesstraße in Fahrtrichtung
Mosbach aufzufahren. Auf Höhe des Parkplatzes “Runder Tisch” fuhr er
dann in den Wald und konnte wenige Zeit später auf einem Feldweg in
Richtung Bödigheim wieder gesichtet werden. Nach einer weiteren
Verfolgung über mehrere Wege konnte das Fahrzeug schließlich in einem Feld gestoppt werden. Der Mann roch nach Alkohol. Ein durchgeführter Test erbrachte 0,64 Promille. Nun muss der Fahrer mit einer Anzeige rechnen.

Neckarsulm: Nach Unfall weggefahren

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(ots) Vermutlich mit einem Einkaufswagen beschädigte ein bislang Unbekannter einen Audi und ging weg, ohne den Vorfall zu melden.

Zwischen 7.30 Uhr und 13 Uhr parkte der Audi Q5 in der Nähe eines Baumarkts in der Neckarsulmer Robert-Bosch-Straße. In dieser Zeit fuhr ein Unbekannter mit einem Einkaufswagen dagegen und richtete Schaden in Höhe von etwa 2.500 Euro an. Zeugen des Vorfalls sollten sich bei der Polizei Neckarsulm, Telefon 07132 9371-0, melden.

Neckarsulm: Mädchen angesprochen

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(ots) Nach einem bislang unbekannten Mann sucht die Polizei nach einem Vorfall am Mittwoch in einem Neckarsulmer Kino in der Heiner-Fleischmann-Straße.

Zusammen mit einem gleichaltrigen Freund schaute sich ein zehnjähriges Mädchen um 17.15 Uhr einen Kinderfilm an. Ein bislang unbekannter Mann setzte sich neben das Kind und versuchte es in ein Gespräch zu verwickeln. Hierbei berührte er es mehrfach an der Schulter. Da dem Mädchen das Verhalten des Mannes seltsam vorkam, erzählte es seiner Mutter direkt nach der Vorstellung, was geschehen war. Diese konnte den Unbekannten daher wenig später bei der Polizei beschreiben. Es handelt sich um einen etwa 40 bis 45 Jahre alten, zirka 1,75 Meter großen Mann. Er trug Motorradbekleidung, vermutlich eine Lederkombi mit roten Streifen. Ferner trug er eine Brille mit silbernem Rahmen und hatte einen Motorradhelm dabei. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unbekannten geben können, sollten sich bei der Polizei Neckarsulm, Telefon 07132 9371-0, melden.

Leserbrief –“AOK-Chef riskiert große Lippe”

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Mehr die Interessen der Allgemeinheit vertreten

AOK-Landeschef Christopher Hermann riskiert eine große Lippe, wenn er die Krankenhäuser im Ländlichen Raum als „Wald- und Wiesen-Krankenhäuser“ bezeichnet. Er beleidigt damit die Bürger dieses Raums und diffamiert die in diesen Häusern erbrachten ärztlichen Leistungen.

Als Verbandsvertreter einer Allgemeinen Ortskrankenkasse wäre ihm anzuraten, mehr die Interessen der Allgemeinheit und damit auch der Bürger in Stadt und Land zu vertreten und sachgerechter zu urteilen. Die Beitragszahler der AOK sitzen auch im Ländlichen Raum und können mit Fug und Recht erwarten, dass die Krankenkassen nicht Milliardenbeträge horten, sondern sie zielgerecht zum Nutzen der Allgemeinheit – auch der Bürger im Ländlichen Raum einsetzen!
Wie in anderen Bereichen auch sind zurzeit wieder die Zentralisierer unterwegs und wollen uns weismachen, dass in großen zentralen Einheiten alles besser läuft. Oft ist dies nicht der Fall, auch nicht im Krankenhausbereich. Als ich vor über zwei Jahren meine letzte Knie-OP hatte, habe ich mich vorher ausreichend im Internet in verschiedenen Klinikportalen über die Leistungsfähigkeit der Kliniken in unserem Großraum informiert.

Zu meiner Überraschung hatte das Kreiskrankenhaus Mosbach deutlich bessere Werte als die großen Kliniken. Und beim offiziellen Patiententalk in der Rehaklinik war ich richtig froh, in Mosbach und nicht in einer großen Fachklinik operiert worden zu sein. Dort hatte ein Patient schon seine vierte Knie-OP in zwei Jahren und wollte sich nie mehr operieren lassen, und bei einem anderen klapperte das Knie nach der OP!

Die Routine durch das Operieren wie am Fließband in den Großkliniken, mit der der AOK-Chef argumentiert, hat offensichtlich auch negative Auswirkungen, sonst müssten die Bewertungszahlen dieser Kliniken besser sein. Und wer hat besonders große Probleme mit Keimen?- die Großkliniken! Und wo war erst kürzlich der Hygieneskandal? – auch in einer Großklinik! Routine ist kein ausreichendes Argument; Routine führt auch zu Nachlässigkeiten!
Und unsere Chefärzte kommen auch nicht von „Wald- und Wiesen-Krankenhäusern“, sondern waren vorher Chefarztstellvertreter oder Leitende Oberärzte in größeren Kliniken!

Ich wünsche mir von den Krankenkassen, dass sie die Kliniken nicht in den Ruin treiben. indem sie ihnen Leistungen seit Jahrzehnten vorenthalten (Ausgleich der Tariferhöhungen und Preisseigerungen, Kosten der Notfallversorgung, einen höheren Basisfallwert im Hochlohnland Baden-Württemberg), um selbst Gewinne zu scheffeln!

Dass auch Klinikverbünde nicht die Lösung sind, konnte man vor weniger Wochen lesen: von Defiziten von 145 Millionen war da die Rede. Nicht immer sind die Großeinheiten besser!

Karl Heinz Neser
CDU-Fraktionsvorsitzender im Neckar-Odenwald-Kreis

Wertheim: Anderer Unfallverlauf

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(ots) Am Donnerstag vergangener Woche, ereignete sich an der Einmündung “Am Stammholz” in Wertheim ein Verkehrsunfall, bei dem vier Personen leicht verletzt wurden (NZ berichtete).

Zunächst waren die Beamten an der Unfallstelle davon ausgegangen, dass der spätere, mutmaßliche Unfallverursacher versehentlich zu stark auf sein Gaspedal gedrückt hatte, da dies zunächst nicht reagiert hatte. Der Mercedes des jungen Mannes beschleunigte daraufhin sehr stark und kollidierte beim Abbiegen mit einem Audi.

Nun sucht die Polizei Zeugen, insbesondere den Fahrer eines größeren PKW, möglicherweise eines SUV. Es ist derzeit nicht auszuschließen, dass dieser Wagen vor dem Mercedes des jungen Mannes fuhr und dieser versuchte, ihn beim Abbiegevorgang zu überholen, sodass dies für die Kollision verantwortlich ist. Der SUV-Fahrer und weitere Zeugen werden darum gebeten, sich bei der Verkehrspolizei in Tauberbischofsheim unter 09341 6004-0 zu melden.

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