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UBW präsentieren Programm und Personal

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Jugendgemeinderat, Beachvolleyball, Straßensanierung, Ehrenamt und Energiekonzept gefordert

Waldbrunn. Sophia König begrüßte im Namen der UBW die anwesenden Bürger und die Kandidaten der Wählervereinigung.  Mit den 29 Kandidatinnen und Kandidaten decken die Unabhängigen Bürger Waldbrunn (UBW) ein breites Spektrum an Erfahrungen und Tätigkeitsfeldern ab, die für eine kommunalpolitische Betätigung sehr hilfreich seien, so König. Unter dem Motto Aktiv für Waldbrunn“ wurde ein Wahlprogramm erarbeitet, das an konkreten Punkten bzw. Fragen ansetzt.

Mit einem Rückblick über die bisherigen Wahlergebnisse begann die Veranstaltung. Seit 15 Jahren sind die UBW im Waldbrunner Kommunalparlament vertreten und damit zu einer  verlässlichen kommunalpolitisch gestaltenden Kraft in den Dörfern des Winterhauchs geworden. Während man bei der ersten Wahl auf 14 Prozent und drei Sitze kam, konnte man das Ergebnis fünf Jahre später massiv steigern und mit 20 Prozent einen vierten Sitz hinzu gewinnen. Welche Bedeutung die Bürger der nicht-mitgliedschaftlich organisierten Wählervereinigung zumisst, zeigte sich bei den Kommunalwahlen vor fünf Jahren, stellte Sophia König heraus, als man mit einem erneuten Stimmgewinn auf 22 Prozent kam und einen fünften Sitz zugesprochen bekam. „Auch bei der vierten Wahl, am 25. Mai 2014, strebe man eine erneute Steigerung und damit den sechsten Sitz an, gab sich die UBW-Sprecherin kämpferisch.

Anschließend ließ der Fraktionsvorsitzende Reinhold Weis die zu Ende gehende Legislaturperiode seit 2009 Revue passieren.

Dabei hob Weis insbesondere die Suche nach einem Alternativstandort für den Digitalfunkmast am Katzenbuckel unter Mitwirkung des NABU Waldbrunn, aber auch Anträge zu Bürgerinformationsveranstaltungen zum Windpark im Markgrafenwald hervor. Auch eine eigene Bürgermeister-Kandidatenvorstellung im letzten Jahr und die bewusste Entscheidung, keine Wahlempfehlung abzugeben, hob der Fraktionssprecher heraus. Darüber hinaus waren die UBW an Entscheidungen zur Einrichtung einer Kleinkindkindergruppe sowie an der Neukonzeption der Winterhauch-Schule mit Einrichtung einer Kooperationsklasse beteiligt.

Nachdem das abweichende Kommunalwahlsystem mit den Möglichkeiten zu kumulieren und zu panaschieren erläutert worden waren, wurden Wahlprogramm und die Bewerber 2014 vorgestellt. Sechs Themenfelder sollen in den kommenden fünf Jahren die Politik der UBW bestimmen.




Zunächst stellte Kandidat Oliver Bender das Thema „Für unsere Jugend“ vor. Allerdings gab er auch zu bedenken, dass Jugendarbeit mit Jugendlich steht oder fällt. Doch sollte jungen Menschen ein Ort bereitgestellt werden, an dem sie sich treffen können. Solch eine Einrichtung fehle derzeit in Waldbrunn, stellte Bender fest. Die UBW halten den alten Wasserbehälter in Strümpfelbrunn für ideal. Allerdings seien höhere Investitionen vonnöten. Man könne aber auch zwei oder drei Räume im Untergeschoss der Winterhauch-Schule für einen Jugendtreff bereit stellen. Um die Interessen junger Menschen gegenüber der Verwaltung und dem Gemeinderat zu vertreten, könne ein Jugendgemeinderat geschaffen werden, stellte Oliver Bender die Ergebnisse seiner Arbeitsgruppe vor. Durch ein solche Gremium könnten Jugendliche an bürgerschaftliches Engagement herangeführt werden und lernen, sich für gesellschaftliche Belange gleichaltriger einzusetzen, sehen die UBW in einem Jugendgemeinderat eine kostengünstige Investition in die Zukunft der Gemeinde.

„Verkehr und Infrastruktur“ wurden anschließend von Karsten Voigtländer und Normen Schmitt vorgetragen. Großer Verbessungsbedarf gibt es aus Sicht der UBW für die Verkehrsanbindung nach Mosbach, um dort die geplante Stadtbahn zu erreichen. Eine Mitfahrzentrale als Anlaufstelle für weniger mobile Bürger ist ein weiteres Anliegen der UBW.

Um auch den Individualverkehr zu berücksichtigen, fordern die Wählervereinigung, die konsequente Sanierung der Gemeindestraßen. Hier will man sich in der kommenden Legislaturperiode massiv einsetzen. Abschließend forderten Voigtländer und Schmitt die Abrundung der Wasserversorgung in Oberdielbach.

Unter dem Punkt „Energie und Umwelt“ forderte Sophia König  ein Energiekonzept für die gemeindeeigenen Immobilien. Darin sollen konkrete Einsparziele formuliert und dokumentiert werden. Weiter soll die Schaffung von Ladestationen für E-Bikes und E-Autos an der Katzenbuckel-Therme vorangetrieben werden.

Für Familien und andere Waldbrunner sei es wichtig, eine flexible Ganztagesbetreuung zu haben, führte Doris Hering zu dem Wahlpunkt „ Schule und Kindergarten“ an. Damit wollen die UBW dem Bevölkerungsrückgang entgegenwirken. Im Bereich „Tourismus“ fordern die Kandidaten laut dem Vortrag von Herbert Klahn die Sanierung und Pflege der bestehenden Rad- und Wanderwege sowie des „Trimm-Dich-Pfads“ im Eichwald.

Lennart Pioch stellte das UBW-Konzept zum Thema „Sport und Ehrenamt“ vor. So will man sich für neue öffentliche Angebote wie ein Beach-Volleyball-Feld ebenso einsetzen wie für die Instandsetzung bestehender Anlagen. Mit einer Ehrenamtskarte könne man durch Vergünstigungen Anreize schaffen, sich bürgerschaftlich zu engagieren. Zur Unterstützung der Waldbrunner Vereine in den Bereichen Steuern, Recht- und Versicherungen sollen zeitlich begrenzte Beratungen angeboten werden.

Mit der Vorstellung der allgemeinen Grundsätze der UBW, die Rathauspolitik ohne Parteibuch machen und sich nur der Sache verpflichtet sehen, endete die Kandidatenvorstellung. 

UBW 2014

Die Kandidaten der UBW im Kurpark Mülben. (Foto: Fotostudio Mohr, Oberdielbach)


Hoher Schaden bei Zusammenstoß

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Wertheim. 25.000 Euro Sachschaden und eine leicht verletzte Person sind die
Folgen eines Verkehrsunfalls am Mittwoch gegen 17.20 Uhr, auf der
Wertheimer “Alte Heerstraße”. Ein 51-jähriger Fahrer eines BMW hatte
beim Überqueren der Richolfstraße den aus Richtung Bronnbach
herannahenden Nissan eines 57-Jährigen vermutlich übersehen. Bei dem
Zusammenstoß erlitt der Nissan-Fahrer leichte Verletzungen. Die
beiden Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt
werden.

„Demokratie braucht Frauen“

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Buchen. Vom Ortschaftsrat über den Gemeinderat, Kreistag und Landtag bis hin zum Bundestag – in beinahe allen politischen Gremien sind Frauen unterrepräsentiert. Über die Gründe kann spekuliert werden. Unter dem Titel „Demokratie braucht Frauen“ hat die Beauftragte für Chancengleichheit und Frauenförderung, Angelika Bronner-Blatz, im letzten Jahr zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, der sich über die Wintermonate in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Buchen und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg ein Seminar in Buchen angeschlossen hat. Beachtliche „Spätfolgen“ dieses Seminars: Bei den jetzt anstehenden Kommunalwahlen haben sich von neun Teilnehmerinnen tatsächlich sechs zur Wahl aufstellen lassen. Zuzüglich der beiden Referentinnen Dr. Friederike Werling und Elvira Stipp, die ihr kommunalpolitisches Engagement fortsetzen wollen.

Das freut neben Angelika Bronner-Blatz auch Landrat Dr. Achim Brötel: „Frauen neigen leider noch immer dazu, ihr Licht eher unter den Scheffel zu stellen. Dabei brauchen wir in unseren Gremien auch ihre ganz persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen.“ Angelika Bronner-Blatz bestätigt: „Während Männer oft relativ unbedarft ans Werk gehen und sich einfach aufstellen lassen, gehen Frauen meist viel überlegter an die Sache ran. Unser Seminar, bei dem grundlegende Kenntnisse über Kommunalpolitik vermittelt wurden, hat aber immerhin sechs Frauen bestätigen können, ihre Idee einer Kandidatur im Ortschafts- bzw. Gemeinderat wahr zu machen.“ Kleine, aber wichtige Schritte, wie die Beauftragte für Chancengleichheit und Frauenförderung betont, die jetzt die Daumen drückt, dass die Frauen bei der Wahl auch erfolgreich sind.

Kleines Dorf – großes Engagement

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Nüstenbach. (bh) Anerkennung und ein lebendiger Austausch mit Bürgern im kleinsten Mosbacher Stadtteil kennzeichneten das Gespräch der Freie Wähler-Gemeinderats- und Kreistagskandidaten am Donnerstagabend in Nüstenbach. So war denn auch der Treffpunkt vor der Nüstenbacher Kirche ein Zeichen gelebten Bürgerengagements. Hier gesellten sich nach und nach doch einige Einwohner zu den Kandidaten. So setzte ein reger Austausch ein, über Themen, die den Nüstenbachern am Herzen liegen. Bemängelt wurden grundsätzlich fehlende Baumöglichkeiten und lange Verfahrensgänge bis es überhaupt zu einer Baugenehmigung komme. Hier gelte es insbesondere auch Fördermöglichkeiten zum Erhalt der dorfgerechten Bebauung und Nutzung anzubieten. Nur so gelinge es, den Ort weiterhin lebens- und liebenswürdig zu halten. Schon jetzt tragen viele Bürgerinnen und Bürger, die Vereine sowie eine gut funktionierende Gastronomie zu einer aktiven Dorfgemeinschaft bei. Besondere Erwähnung fand das tatkräftige Engagement des Gesangsvereins und des Tischtennisvereins bei der Sanierung der Nüstenbacher Halle, einem wichtigen örtlichen Treffpunkt.



Voller Anerkennung war man über die Leistungen der Nüstenbacher und ihres Fördervereins zur Erhaltung der Dorfkirche. Die aus dem Jahr 1759 stammende Kirche ist ein wahres Kleinod unserer Region. Mit überragendem tatkräftigem und finanziellem Einsatz haben die Nüstenbacher mit guter lokaler Unterstützung ihre Kirche gerettet und zum Schmuckstück gemacht. Friedrich Hildenbrand brachte bei einer Führung die Geschichte des Kirchleins mit “Finck-Fenster” und “Voit-Orgel” lebendig näher. Der unweit der Kirche, am Hang liegende Friedhof war ein weiteres Thema. Die Bitte, für eine bessere Begehbarkeit und einen Stromanschluss einzutreten, war den Nüstenbachern ein wichtiges Anliegen.

Ökologisch besonders bedeutsam ist das Nüstenbacher Tal. Die große Artenvielfalt dieser Kulturlandschaft wurde hervorgehoben und dass deshalb auch weiterhin ein professionelle Landschaftserhaltung und -pflege erforderlich ist. In diesem Zusammenhang wurde auch die Feld- und Waldwegesituation sowie die Überschwemmungsgefährdung bei Starkregen thematisiert.

Beeindruckt von der zupackenden Art und dem Enthusiasmus der Nüstenbacher, nahmen die Freie Wähler-Kandidaten die Themenvielfalt auf. Insgesamt gelobt wurden das spürbare Bürgerengagement und die besonderen Aktivitäten in den Nüstenbacher Vereinen. Seitens der Freien Wähler ist man bestrebt, sich auch weiterhin für ein lebendiges Dorfleben, dazu gehörende Entwicklungsmöglichkeiten und den Erhalt des besonderen Flairs von Nüstenbach einzusetzen. 

MdB Margaret Horb besucht CDU Ravenstein

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2014 05 15 MdB Horb in Ravenstein 02

MdB Margaret Horb (2.v.re.) aus Osterburken besuchte dieser Tage die Stadt Ravenstein dort unter anderem den Lebensmittelladen Kubach, wo es frische Brezeln gab. (Foto: pm)

Ravenstein. (pm) Auf Einladung des CDU-Stadtverbandes Ravenstein kam MdB Margaret Horb nach Ravenstein. Am Schloss in Merchingen wurde die Abgeordnete und weitere Gäste bei frischem, schönem Maiwetter vom Stadtverbandsvorsitzenden herzlichst begrüßt. Es ging dann zunächst in den Stadtteil Erlenbach. Dort befindet sich zurzeit die Großbaustelle der Metallbaufirma Schimscha, die besucht wurde. Von der schön gestalteten Ortsdurchfahrt, dem Lebensmittelladen Kubach und dem Verkosten der frischen Brezeln war die Bundestagsabgeordnete und die Gäste beeindruckt. Hier konnten auch Gespräche mit weiteren Bürgern geführt werden.

Im Stadtteil Ballenberg waren die ehemalige Hauptschule, die zum Verkauf steht, der derzeitiger Ausbau der Zehntscheune für die Feuerwehr und Jugendräume Anlaufpunkte. Ausgebaute Wege und Straßen durch die Flurneuordnung mit hoher Bezuschussung sind beachtenswert.



Ein Blick auf das Paletten- und Sägewerk Hartmut Nied mit laufender Erweiterung fand im Stadtteil Unterwittstadt statt. Hier sind auch Ortsflurbereinigung und der Ausbau der Brunnenstraße ein großes Anliegen der Bürger.

In Hüngheim steht die Renovierung der alten Schule (Gemeinschaftshaus) an. Beim Abschlussgespräch mit der Bundestagsabgeordneten Margaret Horb, den Vertretern des CDU-Stadtverbandes und den Gästen kam auch die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum zur Sprache. Der neue Standort eines Notarztes in Osterburken für die Baulandgemeinden wurde sehr begrüßt. Der Stadtverbandsvorsitzende Gerhard Volk bedankte sich ganz herzlich bei MdB Horb für den Besuch in Ravenstein.

Motorradfahrer beim Ausweichen verunglückt

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Hardheim. Beim Versuch einem Reh auszuweichen war am Donnerstagabend, gegen
22:00 Uhr, ein 33-jähriger Motorradfahrer zwischen Hardheim und
Höpfingen von der Fahrbahn der Bundesstraße 27 abgekommen. Sein
Kraftrad schleuderte eine Böschung hinunter und kam erst in einem
Getreidefeld zum Stillstand. Der Sachschaden wird auf zirka 8.000
Euro geschätzt. Das Reh konnte offenbar wohlauf von dannen hirschen.

Frontalunfall gerade noch verhindert

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Rosenberg. Ein Unfall gegen 21:15 Uhr am Donnerstagabend auf dem
Gemeindeverbindungsweg zwischen Dörrhof und Bofsheim hätte leicht
tödlich enden können.
Die 58 Jahre alte Fahrerin eines Opel Zafiras
versuchte knapp 400 Meter nach dem Ortsschild von Dörrhof den Honda
Prelude ihres 64-jährigen Vordermanns zu überholen. Als sie mit
diesem ungefähr auf gleicher Höhe war, kam ihr ein Audi entgegen.
Geistesgegenwärtig lenkten der 27-jährige Fahrer des Audis sowie der
Hondafahrer ihre PKW in den jeweils rechten Grünstreifen. Dennoch
streifte die 58-Jährige, die offenbar ebenfalls nach rechts
ausweichen wollte, mit ihrem Zafira den Honda.
Es entstand ein
Sachschaden in Höhe von zirka 2.000 Euro. Glücklicherweise wurde
niemand verletzt.

Unfallflucht auf Park&Ride-Parkplatz

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Buchen. Höchstwahrscheinlich beim Ein- oder Ausparken beschädigte in
Osterburken ein bislang unbekannter Fahrzeugführer am Mittwoch,
zwischen 06:00 und 18:30 Uhr, einen auf dem Park & Ride Parkplatz in
der Adelsheimer Straße geparkten schwarzen VW Golf. Am VW, an dem
blaue Lackantragungen gesichert werden konnten, entstand Sachschaden
in Höhe von knapp 1.000 Euro. Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt die
Polizei in Buchen unter der Telefonnummer: 06281 904-0 entgegen.

Nacktfahrer fährt ziellos umher

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Adelsheim. Am Donnerstagabend, gegen 18:20 Uhr, fiel zwei Inlineskaterinnen
in der Nähe des Modellflugplatzes auf dem Gemeindeverbindungsweg
zwischen Hergenstadt und Sennfeld ein silberner Peugeot 206 mit
Heilbronner KFZ-Kennzeichen auf.

Der PKW, der sie zuvor passiert
hatte, fuhr augenscheinlich ziellos umher und hielt wiederholt an.
Irgendwann stoppte der Peugeot neben den Damen und der zirka 20 -
25-jährige Fahrer fragte sie nach dem Weg zur Autobahn. Hierbei fiel
den Angesprochenen auf, dass sein Unterleib unbekleidet war. Der
bislang Unbekannte hatte offenbar ein breites Gesicht, dunkelblonde,
kurze Haare und sprach hiesigen Dialekt. Restbekleidet war er mit
einem grauen T-Shirt und einer Sonnenbrille. Nach dem kurzen Gespräch
mit den Skaterinnen fuhr der Mann in Richtung Sennfeld davon.
Nach
bisherigen Ermittlungen wurden das Fahrzeug in zurückliegender Zeit
wiederholt in der Nähe Hergenstadts gesehen. Die Polizei in Adelsheim
bittet unter der Telefonnummer: 06291 648770 um sachdienliche
Hinweise zum Fahrer, dessen Absichten und zu seinem Fahrzeug.

PKW rast ungebremst in Stau

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A 6. Mit der Aufnahme eines schweren Verkehrsunfalls ist derzeit die
Verkehrspolizei Weinsberg beschäftigt. Am Freitag, gegen 14.00 Uhr,
wurde der Notrufzentrale gemeldet, dass sich auf der BAB 6, zwischen
dem Weinsberger Kreuz und der Anschlussstelle Neckarsulm,
Fahrtrichtung Mannheim, ein Unfall mit mehreren beteiligten
Fahrzeugen ereignet habe.

Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen,
war ein Autofahrer vermutlich ungebremst auf das sich bildende
Stauende aufgefahren, schob dort drei weitere Pkw aufeinander und
überschlug sich im Anschluss mit seinem Fahrzeug. Zwei Personen
wurden verletzt von der Feuerwehr aus ihren Pkw geborgen und durch
Rettungsfahrzeuge in ein Krankenhaus gebracht. Über die Höhe des
entstandenen Sachschadens gibt es derzeit keine weiteren
Informationen, ebensowenig wie zu dem Gesundheitszustand der
Verletzten. Aktuell (Stand: 15.20 Uhr) hat sich ein Rückstau von vier
Kilometern gebildet.

Der Verkehr kann momentan auf zwei Fahrstreifen
an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Sobald weitere
Informationen vorliegen, wird gegebenenfalls nachberichtet.

Spinne verursacht Unfall mit Verletzten

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Buchen. Drei Verletzte und knapp 23.000 Euro Sachschaden sind die Folgen
eines Frontalzusammenstoßes am Donnerstag auf der Landesstraße 522
bei Buchen. Gegen 13:50 Uhr fuhr die 28-jährige Lenkerin eines Opel
Astras von Hettingen kommend in Richtung Buchen. Offenbar beim
Versuch eine kleine Spinne aus ihrem Gesicht zu vertreiben, geriet
sie mit ihrem PKW auf die Gegenfahrbahn und kollidierte nahezu
frontal mit dem entgegenkommenden Citroen Picasso eines 76-Jährigen,
der noch auszuweichen versuchte. Beide Fahrzeugführer und die
73-jährige Beifahrerin des 76-Jährigen wurden durch den Unfall
verletzt und kamen zunächst ins Krankenhaus, was sie zwischenzeitlich
aber alle wieder verlassen konnten. Die beiden nicht mehr
fahrbereiten PKW wurden abgeschleppt. Die L522 war für knapp eine
Stunde voll gesperrt.

Abgestürzter löst Großeinsatz der Polizei aus

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Daimler in Mülltonne “geparkt”

Billigheim. Dass er seinen PKW direkt in einen Mülleimer fahren wollte, kann
einem 54-jährigen Daimler-Benz Fahrer wohl kaum unterstellt werden.
Dennoch endete seine Fahrt an einem ebensolchen.

Am Freitag hatte er gegen 01:15 Uhr die Landesstraße 527 von Billigheim kommend in
Richtung Sulzbach befahren. Höchstwahrscheinlich beim Ausweichen
eines die Fahrbahn kreuzenden Tieres kam er mit seinem PKW nach
rechts von der Straße ab. Zu einer Kollision mit dem Tier kam es
glücklicherweise nicht. Der Daimler aber fuhr einige Meter im
Grünstreifen weiter, bevor er über die etwa einen Meter hohe Mauer
eines Anwesens der Rittwiese stürzte. Schlussendlich kollidierte er
frontal mit einem dortigen Mülleimer und blieb auf der
rechten Fahrzeugseite liegen.

Durch den Unfalllärm wurden Anwohner aufmerksam, die den Fahrer beobachteten, wie er aus dem Fahrzeug
kletterte und mit einer Sporttasche das Weite suchte. Von einem
Einbrecher ausgehend, verständigten sie die Polizei, die mit einem
Großaufgebot vor Ort die Ermittlungen aufnahm. Wenig später konnte
der verwunderte Verunglückte ermittelt und der Sachverhalt aufgeklärt
werden.

Der Mann war trotz des spektakulären Unfalls unverletzt
geblieben. Der entstandene Gesamtschaden wird aber mehrere tausend
Euro betragen.

Beim Blumengießen schwer verunglückt

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Fremdverschulden wird derzeit ausgeschlossen

Limbach. Eine schwere Kopfverletzung zog sich am Donnerstag, gegen 13:00
Uhr, eine 61-Jährige zu, als sie in der Sonnenhalde in Limbach ihre
Blumen versorgen wollte.

Über eine Klappleiter war sie zu diesem
Zwecke aus dem Fenster auf einen Vorsprung gestiegen. Hierbei verlor
sie offenbar das Gleichgewicht und stürzte aus einer Höhe von knapp
zwei Metern zunächst auf ein Podest und im weiteren Verlauf auf den
Boden. Aufgrund ihrer Verletzungen wurde die Frau mit einem
Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.

Über ihren derzeitigen
Gesundheitszustand liegen keine weiteren Erkenntnisse vor.
Lebensgefahr besteht aber offensichtlich nicht. Fremdverschulden wird
derzeit ausgeschlossen.

23-Jährige übersieht Mercedes

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Hardheim. Glücklicherweise keine Verletzte gab es bei einem Unfall am
Mittwochabend, gegen 18:00 Uhr, in Hardheim. Eine 23 Jahre alte
Audifahrerin befuhr die Altheimer Straße und wollte nach links in die
vorfahrtsberechtigte Gerichtstetter Straße einbiegen. Hierbei übersah
sie offenbar den aus der Hardheimer Ortsmitte kommenden Daimler-Benz
eines 49-Jährigen. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem ein Sachschaden
in Höhe von knapp 13.000 Euro entstand.

Zusammenstoß beim Simultanausparken

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Buchen.Direkt vor dem Buchener Krankenhaus, in der
Dr.-Konrad-Adenauer-Straße, stießen am Mittwochnachmittag, gegen
17:15 Uhr, zwei PKW beim Simultanrückwärtsausparken gegeneinander.
Glücklicherweise blieb es bei einem Sachschaden in Höhe von zirka
1.000 Euro.


Gemeindetag Neckar-Odenwald tagte in Sulzbach

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Sulzbach. (tl) Im Mehrzweckraum der Sport- und Festhalle Sulzbach konnte der Kreisvorsitzende Bürgermeister Thomas Ludwig (Seckach) neben Bürgermeisterin Sabine Schweiger auch nahezu alle weiteren Kollegen aus dem Neckar-Odenwald-Kreis willkommen heißen. Sein besonderer Willkommensgruß galt dem Ehrenvorsitzenden Ernst Hornberger, Landrat Dr. Achim Brötel sowie den zahlreichen Referenten.

Der Dank des Vorsitzenden ging an den Hausherrn, Bürgermeister Reinhold Berberich, der in seinem Grußwort auf die vielfältige interkommunale Verflechtung Billigheims mit seinen Nachbarkommunen verwies. Nach dem Glückwunsch aller Anwesenden an den Kollegen Christian Stuber (Neckarzimmern) zu seiner eindrucksvollen Wiederwahl machte der Ehrenamtsbeauftrage des Neckar-Odenwald-Kreises, Volker Noe, die Ziele und Aufgaben des Ehrenamtszentrums deutlich und zog rd. 1 ½ Jahre nach dessen Gründung eine erste Zwischenbilanz. Lag der Schwerpunkt seiner Arbeit zunächst beim klassischen Ehrenamt (Vereine), so steht in nächster Zeit vor allem die Vernetzung der Freiwilligenarbeit durch eine neue Freiwilligenbörse auf der Agenda. Jede Verwaltung soll hierfür einen Ansprechpartner benennen.

Zu diesem Thema passte auch die anschließende Präsentation des amtierenden Vorsitzenden des Kreisseniorenrates Neckar-Odenwald e.V., Bernd Ebert. Er berichtete über die Arbeit dieser Interessenvertretung der Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahren mit generationsübergreifenden Themen. Politik und Verwaltung, aber auch die Öffentlichkeit, sollen auf die Probleme älterer Menschen aufmerksam gemacht werden und man arbeitet auch an deren Lösungen mit. Die Unterstützung und Beratung von Senioren ist eine weitere wichtige Aufgabe, so z.B. in Sachen Elektromobilität, bei Fahrkartenautomatenschulungen oder Informationen zur häuslichen Sicherheit und zur Gesundheitsvorsorge. Der Kreisseniorentag findet in diesem Jahr am 19. September in Schefflenz statt. Den Kommunen empfahl Herr Ebert noch, sich durch die kostenlose Mitgliedschaft im Verein ihr Mitwirkungsrecht zu sichern.

In einer weiteren Vorstellungsrunde informierte Pascal Picavet von der Beratungsstelle für Kinderschutz beim Landratsamt über das Projekt „Familienbesuche“, welches in Fahrenbach und Osterburken bereits erfolgreich umgesetzt wird. Geeignete ehrenamtliche Frauen und Männer besuchen nach Absprache Familien mit einem Neugeborenen und informieren die Eltern über Angebote und Hilfen vor Ort. Daneben überbringen sie auch die Glückwünsche des Bürgermeisters und der Gemeinde. Das Angebot wird sehr gerne angenommen und stellt in dieser Form eine familienfreundliche Umsetzung der sich aus § 2 des Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) ergebenden Verpflichtung dar.



Aufgrund neuer Vorschriften für die Vergabe von Dienstleistungen innerhalb des Unternehmens (sog. Inhouse-Vergabe) musste die Unternehmensstruktur der kreiseigenen Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWN) angepasst werden. Der Geschäftsführer Dr. Mathias Ginter ging in diesem Zusammenhang auch auf die Ziele und die Umsetzung dieser Umstrukturierung ein, die für die Kreiseinwohner nicht spürbar ist und vor allem keine Auswirkungen auf die Abfallgebühren hat. Was Thomas Gambke von der AWN dagegen berichtete, hatte weitaus mehr Zündstoff. Konkret ging es um die Vollzugshinweise zur neuen Bioabfallverordnung, welche auch vom Neckar-Odenwald-Kreis bis Januar 2015 umgesetzt werden müssen. Im Klartext bedeutet dies, dass Bioabfälle ab diesem Zeitpunkt zum Schutz vor unliebsamen Pflanzensamen nur noch hygiensiert (= kompostiert) ausgebracht werden dürfen. Außerdem ist die Anlieferung von Grüngut auf den Grün- und Kompostierplätzen als Konsequenz aus einem PFT-Skandal in Nordrhein-Westfalen künftig zu überwachen und zu dokumentieren, weshalb auch die baulichen Anforderungen an die Grüngutplätze ganz beträchtlich steigen werden. Somit muss das bewährte Grüngutsystem des Kreises in diesen Punkten in Abstimmung mit den Maschinenringen und den Kommunen weiterentwickelt werden, wobei Auswirkungen auf die Anzahl der Grüngutplätze wahrscheinlich sind. Zur Koordinierung dieser Aufgaben wurde beschlossen, den schon seit vielen Jahren bestehenden Arbeitskreis Abfall wiederzubeleben.

In einem weiteren Tagesordnungspunkt informierten der Geschäftsführer der Neckar-Odenwald-Kliniken, Norbert Mischer, und Landrat Dr. Achim Brötel über die bisherige Umsetzung des Maßnahmenplanes zur Sanierung der Kliniken. Neben der Aufarbeitung der Missstände mit personellen und strukturellen Konsequenzen gibt es in Sachen Belegung, Schweregrad der Fälle und wirtschaftliche Kennzahlen hoffnungsvolle Ansätze, allerdings ist es im Moment noch viel zu früh für eine endgültige Bewertung. Auch der Bereich Finanzen und Controlling sei gestärkt worden. Bei allem eigenen Engagement müssten aber auch der Bund und das Land endlich die Weichen für eine grundlegend verbesserte Finanzierung der Krankenhäuser stellen, denn gerade kleinere Häuser im ländlichen Raum sind chronisch unterfinanziert. Daneben werden ambulante Leistungen zwar immer mehr nachgefragt, aber ebenfalls nicht auskömmlich vergütet.

Eine rege Diskussion entspannte sich schließlich noch zum Entwurf des neuen Landesjagdgesetzes. Es wurde moniert, dass das Thema in der landesweiten Diskussion bislang viel zu wenig aus der Verpächtersicht betrachtet wird. Eine Einschränkung der Bejagungszeiten, das Verbot der Kirrung, die Verkürzung der Pachtdauer und viele weitere geplante Änderungen würden die Möglichkeit, die Jagden zu verpachten, in erheblichem Maße weiter einschränken. Letzten Endes käme dies einem enteignungsgleichen Eingriff gleich, der nicht nur zu direkten Einnahmeausfällen führen, sondern auch die Hege und Pflege der Wälder sowie der landwirtschaftlichen Flächen nachhaltig negativ beeinträchtigen wird. Deshalb lehnen die Neckar-Odenwälder Kommunen derartige Neuerungen kategorisch ab, zumal auch nicht zu erkennen ist, dass das Land Baden-Württemberg einen finanziellen Ausgleich gewähren will.

Mosbacher Sommer 2014

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Die Stadt wird für neun Wochen zur Kulturhochburg

07 30 Les Bruenettes 2

(Foto: Agentur)

Mosbach. Am 6. Juli beginnt der 29. Mosbacher Sommer. Mit über 30 Konzerten, Ausstellungen, Festen, Theater- und Filmnächten an 29 Tagen ist das Festivalprogramm gut gefüllt. Um das diesjährige Programm vorzustellen, hatte Oberbürgermeister Michael Jann ins Rathaus eingeladen. Er dankt dem Hauptsponsor Sparkasse Neckartal-Odenwald sowie den weiteren Unterstützern Live Art, Stadtwerke Mosbach, Rhein-Neckar-Zeitung, diginights, die Toto Lotto Bezirksdirektion Franken GmbH und Motip Dupli. „Die Sponsoren tragen dazu bei, den Standort Mosbach attraktiv zu machen, denn Kultur ist dafür einer der wichtigsten Stützpfeiler.“, so der OB. Das Plakatmotiv wurde in diesem Jahr von der Mosbacher Künstlerin Birgit Sommer gestaltet.

Eröffnet wird der Mosbacher Sommer 2014 mit der 2. Kultur- und Sportschau – KuSS am 6. Juli. Rund 40 Organisationen aus Mosbach stellen sich mit einem bunten Programm vor. Tanz, Gesang, Musik, spannende Vorführungen, Mitmachaktionen und Infostände laden in der Mosbacher Altstadt zum Zuschauen und Mitmachen ein. Da zeigt sich, wie attraktiv und vielfältig das Mosbacher Vereinsleben ist. Jede Menge kreative, lustige, spannende und verblüffende Künstler beherrschen am Sonntag, 3. August, beim beliebten Internationalen Straßentheater wieder das Straßenbild in der Altstadt.

Das musikalische Angebot ist auch in diesem Jahr facettenreich: Nach dem letztjährigen begeisterten Feedback wird das Festival Folk am Neckar im Burggraben Neckarelz zum zweiten Mal stattfinden, am Samstag, 09. August. Das Musikspektrum spannt einen abwechslungsreichen Bogen von traditionellen Tunes zu aktuellen Klängen. Es spielen die Bands Fleadh, Aisleng, Horch, Acoustic Revolution und Mr. Irish Bastard. Rustikale kulinarische Köstlichkeiten, Bierspezialitäten vom Fass und Hochgeistiges zum Thema Whisky runden das Programm ab. Ein Muss für alle Freunde handgemachter Folkmusik!

Auf Initiative des Jugendgemeinderates wird in diesem Jahr das frühere Lichterfest reanimiert. Viele Kooperationspartner sind mit an Bord: der Stadtseniorenrat, der Förderverein der Landesgartenschau, die Fachabteilung Grün und das Kulturamt der Stadt. Schulklassen aus fünf Mosbacher Schulen legen Figuren aus Kerzen. Das Publikum wählt das schönste Motiv und schätzt die Anzahl der Lichter. Für beides wird ein Preis ausgesetzt. Das Programm ist vielfältig: es tritt auf das Sinfonische Orchester des APG, der Chor der Musikschule – Pirol, der Poetry Slammer Felix Römer, DJ Kalaus. Darüber hinaus gibt es eine HipHop-Einlage der Tanzschule Tängo, Projektionen des Videokünstlers Louis von Adelsheim und Illumination sowie Lesungen in den Bürgergärten. Selbstverständlich ist auch für eine Bewirtung gesorgt.

08 01 Revolverheld 1 Tourabschluss

Revolverheld. (Foto: Agentur)

Nach der restlos ausverkauften „Immer in Bewegung“-Tour steht die preisgekrönte deutsche Rock-Band Revolverheld im Rahmen des Mosbacher Sommers erneut auf der Bühne. Das größte Konzert des Mosbacher Sommers findet im großen Elzpark statt und wurde in Kooperation mit Provinztour aus Neuenstadt organisiert. Eingestimmt werden die Fans von der deutschen Rock-Pop-Band Luxuslärm (Alles was du willst).

Ein Abend mit Burr & Klaiber ist wie eine Weltreise mit geschlossenen Augen. Über glitzernde Wasser und schroffe Berge geht der Flug hinein in verrauchte Jazzkeller, in Basare, Arenen und kleine Kneipen auf dem Peloponnes: eine sorgsam austarierte Auslese von Rhythmen, Melodien und Gefühlen. Mit dem Holstuonarmusigbigbandclub (HMBC) – einer österreichischen Ausgabe von La BrassBanda – wird der Burggraben zum Woodstock der Blasmusik – Hauptsache es grooved. Da meint die Süddeutsche Zeitung: „Verblüffend, wie stimmig hartes schwarzes Funk-Gebläse der Siebziger mit alpenländischen Motiven, Pop-Melodik und Solo-Improvisationen zusammengehen.“ Die A capella Night bestreiten zwei mehrfach preisgekrönte Vocalensembles. Les Brünettes aus Mannheim zeigen sich mal warm und zärtlich, aber auch kess und voller Leidenschaft. Die Jungs von VIVA VOCE bestechen neben herausragendem Gesang mit einer ausgeklügelten Performance und Humor in ihren Texten. Das Musikprogramm endet traditionell mit der 14. Mosbacher Kneipenkulttour, bei der wieder Bars und Bands in der ganzen Stadt für eine ausgelassene Stimmung sorgen.



Besondere Aufmerksamkeit wurde auch in diesem Jahr dem Kinderprogramm gewidmet: Mit Detlev Jöcker kommt einer der renommiertesten Kinderliedermacher in den Burggraben. Er bringt die Si-Sa-Singemaus und viele seiner bekannten Bewegungslieder mit. Die Badische Landesbühne präsentiert das Kindertheaterstück „Till Eulenspiegel“. Dieser nimmt Redensarten wörtlich und hält so humorvoll  seinen Mitmenschen den Spiegel vor. Beim kunterbunten Spielefest SpielBlüten im Kleinen Elzpark sind viele Mitmachaktionen wie Kinderschminken, Großbrettspiele, Gras-Ski, ein Segway-Parcours, eine Baumkletteraktion und eine Super-Wellenrutsche im Angebot. Das Figurentheater „Die Complizen“ geht mit dem Raben Socke in „Alles rabenstark! Oder hauen bis der Milchzahn wackelt“ der Frage nach, wie er sich gegen den gemeinen, großen Wolf wehren kann. Soll er mit ihm reden oder lieber zurückhauen?

Mit Carlo Goldonis Komödie „Trilogie der Sommerfrische“ bringt die Badische Landesbühne  einen zeitlosen Klassiker auf die Bühne. Darin erfährt man, ob es gutgeht, dass man mit Geld, das man nicht hat, gesellschaftliches Ansehen erkaufen und einen erholungsfreien Urlaub planen kann. Der Schauspieler Bernd Lafrenz ist erneut mit einer Ein-Mann-Show zu Gast. Er präsentiert „Die lustigen Weiber von Windsor“, eine von Shakespeares witzigsten Komödien.

08 15 Lisa Fitz  Mut  Foto Peter Knirsch

Auch Lisa Fitz kommt zum Mosbacher Sommer 2014. (Foto Peter Knirsch)

Die politische Kabarettistin Lisa Fitz ist bekannt aus vielen Sendungen im Fernsehen. In ihrem aktuellen Programm nimmt sie kein Blatt vor den Mund und zeigt, wie man mit Mut den Schritt vom Hasen zum Löwen schafft.  Die noch nicht allzu weit entfernten Probleme der Schulzeit und Pubertät sind Themen von Chris Tall. Der mehrfach ausgezeichnete junge Comedian ist bekannt aus der Fernsehsendung TV Total und den Comedy-Shows NightWash und Quatsch Comedy Club. Werner Koczwara, der Rechtsanwalt unter den Kabarettisten, philosophiert darüber, ob Gott am achten Tag den Rechtsanwalt schuf, und belegt mit Paragrafen, was bei uns alles in Gesetzbüchern geregelt ist – extrem schwarzhumorig, intelligent und höchst unterhaltsam.

Im Alten Schlachthaus des Kunstvereins sind Radierungen, Aquarelle und Lithographien von Fritz Heinsheimer, einem Mosbacher Maler aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, zu sehen. Er war Meisterschüler von Max Slevogt. Die Stadt hat 2010 Druckgrafik von ihm angekauft und stellt sie nun abgerundet durch Leihgaben der Öffentlichkeit vor. Dazu ist sein äußerst interessanter Lebenslauf zu entdecken. Ganz normale Leute in der Stadt, die sonst nie jemandem auffallen,  zeigt Christel Lechner in Zusammenarbeit mit dem Citymanagement unter dem Titel „Alltagsmenschen“. Die Betonfiguren laden zum Innehalten und Schmunzeln ein.

Ein starkes Programm hat auch das Open Air Kino zu bieten: Der Medicus trifft Philomena im Grand Budapest Hotel, wo sie den Hobbit in Smaugs Einöde schicken. Dieser muss 12 Years a Slave vor dem Wolf of Wall Street flüchten und der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand, kann nur mit Fack Ju Göhte und Vaterfreuden die Gravity besiegen. Für die letzte Filmnacht ist ein Überraschungsfilm aus neuster Zeit vorgesehen. Die Filmnächte werden zusammen mit 2Oscars Kinotechnik aus Ludwigsburg und der Kinostar GmbH organisiert.

„An diesen vielseitigen Veranstaltungen zeigt sich die gute Zusammenarbeit der Mitarbeiterinnen unseres Kulturreferates Christine Funk, Christiane Karle, Daniela Keil und Michaela Knotz mit mannigfaltigen Partnern“, so der für die Kultur zuständige Bürgermeister Michael Keilbach. Der Etat beträgt ohne die Personalkosten rund 240.000 Euro. An Einnahmen müssen aber auch rund 146.000 Euro eingespielt werden, die aus Eintrittsgeldern sowie von Sponsoren erwartet werden.

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen, Terminen und Spielorten gibt es im Programmheft, das in den nächsten Tagen in der Tourist Information Mosbach und in den Einzelhandelsgeschäften Mosbachs und der Umgebung ausliegt. Genauso ausführlich kann man sich unter www.mosbach.de/veranstaltungen informieren. Facebook-Fans erwartet eine Fülle von aktuellen Neuigkeiten zu Programm und Künstlern auf der offiziellen Mosbacher-Sommer- Seite.

Der Vorverkauf beginnt in der Tourist Information und bei der Sparkasse Neckartal-Odenwald ab 19. Mai. Karten gibt es auch im Internet unter www.reservix.de, für das Folk am Neckar-Festival unter www.folk-am-neckar.de.

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Kinderliedermacher Detlev Jöcker. (Foto: Agentur)

Infos im Internet:

www.facebook.com/pages/Mosbacher-Sommer/

Drei Verletzte bei Stauunfall auf der A 6

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A 6. Nach den ersten Ermittlungen entstand bei dem Verkehrsunfall ein Sachschaden von insgesamt 31.000 Euro. Der Unfallverursacher erkennt wohl die Staubildung zu spät und versucht noch auszuweichen. Dies gelingt ihm aber nicht und er verliert die Kontrolle über sein Fahrzeug (wir berichteten). Der Pkw des Unfallverursachers erlitt einen Totalschaden, der 79-jährige Unfallverursachers schwere Verletzungen im Brustbereich. Seine 71-jährige Beifahrerin trug schwere Halsverletzungen davon. Insgesamt waren an dem Unfall vier Pkw beteiligt. Der 49-jährige Lenker eines Pkw Seat, auf den der 71-jährige als erste auffuhr wurde leicht am Halsbereich verletzt. In einem der weiteren beteiligten Pkw saßen drei jüngere Männer, die glücklicherweise nicht verletzt wurden.  

Der Unfallverursacher geriet letztendlich mit seinem Pkw Toyota ins Schleudern und kam, wie bereits berichtet auf dem Dach zum Liegen. Alle Verletzten kamen in nahegelegene Krankenhäuser. Sachdienliche Angaben zu dem Verkehrsunfall nimmt die Verkehrspolizeidirektion Heilbronn unter 07134/5130 entgegen.

 

Ehrenamtsevent gut besucht wie nie

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(Foto: LRA)

Walldürn. (lra) Falkner Marco Nikolay von der Deutschen Greifenwarte auf Burg Guttenberg mit Jambo, auf dem Bild mit Moderator Manfred Schärpf im Hintergrund, war auf dem diesjährigen Ehrenamtsevent zuständig für den spannendsten Programmpunkt: Die Schreiseeadlerdame flog mehrmals knapp über den Köpfen des Publikums durch die Halle. Mit rund 900 ehrenamtlich aktiven Bürgerinnen und Bürgern war der 6. Ehrenamtsevent so gut besucht wie noch nie. Landrat Dr. Achim Brötel begrüßte die Gäste diesmal in der Nibelungenhalle in Walldürn, wo das a-cappella-Ensemble „Unerhört“ (Mosbach), die Einradgruppe des TSV Billigheim, Comedian Ralf „Zack“ Zang  (Walldürn-Gerolzahn) und die Ballettschule Eva Holzschuh (Mosbach) für ein flottes und unterhaltsames Programm sorgten, bevor es zum gemütlichen Teil überging.  Die Botschaft des Abends an das Publikum, so der Landrat, lautete: „Das Ehrenamt im Neckar-Odenwald-Kreis lebt. Dieser Abend ist unser kleines Dankeschön für Ihre große Leistung, die Sie das ganze Jahr über erbringen.“ Ein Dankeschön, das die Gäste gerne annahmen. 



Tore, Milo & Lars – Dreharbeiten in vollem Gange

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Lesung zum Film n Eberbach

Eberbach. (pm) Was sich derzeit rund um Obrigheim und auf Schloss Neuburg abspielt, ist faszinierend und aufregend zugleich. Marco Banholzer, Kinderbuchautor aus Obrigheim, verfilmt aktuell sein erstes Buch „Tore, Milo & Lars – Geheime Wege auf Schloss Neuburg“. Selbstverständlich spielt der Film an Original Schauplätzen und somit hauptsächlich auf Schloss Neuburg in Obrigheim. Von dort erfahren das Filmteam und die Schauspieler vollste Unterstützung bei den aufwändigen Dreharbeiten. Unter der filmischen Leitung von Mohamed Ahmed („Class-Video“ aus Buchen) entsteht ein unterhaltsamer Film für die ganze Familie. Mit André (Tore), Jonas (Milo) und Pascal (Lars) werden die drei Titelhelden meisterhaft verkörpert und ganz nach der Vorstellung des Autors, der bei diesem Film gemeinsam mit Mohamed Ahmed Regie führt, gespielt. „Keiner meiner Schauspieler hat richtige Filmerfahrung“, erklärt Marco Banholzer, „aber dafür liefern alle eine tolle Arbeit.“



Die drei jungen Schauspieler erleben zurzeit, wie mühsam die Arbeit beim Film ist, zeichnen sich aber durch hohes Durchhaltevermögen aus. Und wenn die Szene nach dem elften Anlauf noch immer nicht perfekt sitzt, wird sie ein zwölftes Mal gedreht. Es ist anstrengend, aber es macht großen Spaß. Eine große Unterstützung ist dabei ein starkes Team an Eltern, das mit vielen guten Ideen, unermüdlichem Einsatz und einem hohen Maß an Bereitschaft das Großprojekt unterstützt. „Nur mit einem derart starken Team an meiner Seite ist die Erfüllung dieses Traums für mich überhaupt erst möglich“, sagt der Autor stolz. Selbstverständlich lässt es sich Marco Banholzer nicht nehmen, selbst vor die Kamera zu treten. Welche Rolle er dabei übernimmt, bleibt zunächst noch ein Geheimnis. Wenn alles gut läuft, kann der Film bis Jahresende fertig werden. Dann kann auch die Öffentlichkeit an diesem tollen Projekt teilhaben. Wer so lange nicht warten möchte, der hat die Möglichkeit, schon bald erste Einblicke in den Film zu bekommen.

Am 21. Juni 2014 liest Marco Banholzer ab 17.00 Uhr aus dem Buch „Geheime Wege auf Schloss Neuburg“ im Hotel Krone-Post in Eberbach. Es wird eine „Lesung zum Film“ werden und wer weiß, vielleicht gibt es auch die Gelegenheit, Tore, Milo und Lars an diesem Nachmittag um ein Autogramm zu bitten.

Nähere Informationen und Anmeldungen sind ab sofort auf der Homepage www.tore-milo-lars.de  oder unter 0152-29528357 möglich.

Tore, Milo & Lars – Geheime Wege auf Schloss Neuburg

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