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Mit BMW X5 überschlagen

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19-Jähriger verursacht 70.000 Euro Totalschaden

Grünsfeld. Am Freitagabend, 28.03., fuhr ein 19jähriger Lenker eines Pkw BMW X5 gegen 19.50 Uhr auf der K 2882, aus Richtung Poppenhausen kommend.
Kurz vor der Einmündung in die K 2811 kam er in einer leichten Doppelkurve zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich in der Folge im rechten Straßengraben. Während der junge Fahrer glücklicherweise unverletzt blieb, entstand an seinem BMW Totalschaden i.H.v. ca. 70.000 Euro.





Spaziergängerin mit Pistole bedroht

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Jogger als Zeugen gesucht

Wertheim.Am Freitag, 28.03., war eine 54jährige Frau im Zeitraum zwischen 10.45 und 11.30 Uhr im Stadtteil Reinhardshof mit ihren beiden Hunden zu Fuß vom ehemaligen Munitionsdepot in Richtung Festgelände auf der Straße unterwegs. Hierbei kam ihr ein grüner Pkw Jeep entgegen, der an der Spaziergängerin in Schritttempo vorbeifuhr. Währenddessen richtete der Fahrer des Jeep eine Pistole auf die Frau und bedrohte sie. Anschließend setzte der Unbekannte seine Fahrt fort. Auffällig an dem grünen Jeep war, dass dieser bauartbedingt keine Türen hatte. Die Frau wurde durch den Vorfall nicht weiter in Mitleidenschaft gezogen.



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Nach Angaben der Frau waren dieser kurz zuvor zwei Jogger auf ihrem Weg begegnet. Das Polizeirevier Wertheim bittet die Jogger sowie anderweitige Personen, denen der grüne Jeep möglicherweise aufgefallen ist, sich unter der Telefonnummer 09342-9189-0 als Zeugen zu melden.

TV Mosbach erwartet die Hölle von Flein

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Flein. (df) Wieder geht es auf Reisen für die Mosbacher Handballer. Im ersten der drei Schlussakte müssen Heiß & Co. am Sonntag um 14.30 Uhr beim derzeitigen Tabellenvierten, dem TV Flein, Farbe bekennen.

Ein Spiel also, dass wohl eine Vorentscheidung im Kampf um die vorderen Plätze bringen wird, denn es ist nach wie vor brutal eng im Kampf um Aufstiegs – und Relegationsplatz in der Bezirksliga.  Derzeit führt der Favorit aus Schwäbisch Hall das Tableau  mit neun Minuspunkten an. Der TSG folgen mit Weinsberg und Mosbach zwei Mannschaften mit jeweils zehn Minuspunkten und den beiden hängen wiederum der TSV Buchen und eben der TV Flein im Nacken. Wer also am Sonntag die Punkte holt, der hat wohl gute Karten bis ganz zum Schluss oben dran zu bleiben.




„Ich glaube, dass das Spiel in Flein das schwerste der letzten drei sein wird. Die erfahrene und abgezockte Truppe von Krunoslav Jelenic wird uns die Hölle heiß machen. Wir dürfen da nicht klein bei geben, sondern müssen bis zum Ende gegenhalten sonst nehmen die uns wie im Hinspiel auseinander. Wenn wir es schaffen wie in Bad Wimpfen aufzutreten, dann ist mir nicht bange“, so Dirk Förster zu dem anstehenden Match.

Wie man in Flein punkten kann, dass hat in der Vorwoche die TSG Schwäbisch Hall gezeigt: Die Männer aus Hohenlohe zogen den Gastgebern in der 2. Hälfte nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Jens Reber und Florian Vieler den Zahn.

Im Mosbacher Lager geht man davon aus, dass die beiden am Sonntag wieder fit sind: „Die beiden beißen zum einen ganz sicher auf die Zähne und zum anderen besteht der TV Flein ja nicht nur aus Vieler und Reber. Sie haben zum Beispiel mit Jörg Brenner, Michael Wörner  oder Marco Polomski auch nicht gerade Fallobst im Kader. Die Truppe ist erfahren und abgezockt, da müssen wir uns von der ersten bis zur letzten Sekunde den Arsch aufreißen, egal wie es steht. Und das wollen wir auch tun“, gibt Stefan Heiß die Marschrichtung für die Kreisstädter vor.

Hund nach Unfall vermisst

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Külsheim. 3.000 Euro Sachschaden und ein vermisster Hund sind die Folgen eines Verkehrsunfalls am Donnerstag, gegen 08.15 Uhr, auf der Landstraße 509, zwischen Zigeunerstock und Külsheim. Eine 27-jährige Opel-Fahrerin kam vermutlich infolge Unachtsamkeit gegen den rechten Bordstein, geriet ins Schleudern und prallte gegen den Zaun der Bundeswehrkaserne. Die Opel-Fahrerin blieb unverletzt, allerdings wurde ihr weißer Kleinhund, welcher sich in einer Hundetasche auf dem Rücksitz befand. Durch das zersplitterte Heckfenster nach draußen geschleudert und trotz intensiver Suche nicht mehr gefunden. Es besteht die Möglichkeit, dass das verängstigte, etwa katzengroße Tier, fluchtartig irgendwohin weggelaufen ist. Hinweise zum Verbleib des kleinen, weißen Hundes nimmt die Polizei Wertehim unter der Tel.Nr.: 09342 9189-0 entgegen.




Acht Ster Brennholz gestohlen

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Wertheim. Sage und schreibe acht Ster aufgearbeitetes Brennholz ließ ein Unbekannter, in der Zeit vom 25. März bis 27. März 2014, von einem Grundstück im Wertheimer Gewann “Steinbusch”, oberhalb der Kirschplantage zwischen Urphar und Bettingen, mitgehen. Das zu einer Scheitlänge von 50 cm geschnittene Holz war unter einem Unterstand gelagert und dürfte einen Wert von mindestens 600 Euro haben. Abgesehen von dem rein materiellen Wert, muss die damit verbundene Arbeit besonders berücksichtigt werden. Während der eine die Mühe hat, kommen unverfrorene Zeitgenossen auf die Idee, das Holz einfach so zu stehlen. Wie das Brennholz abtransportiert wurde, ist leider nicht bekannt. Allerdings liegt der Verdacht nahe, dass es sich um ein Fahrzeug mit Anhänger gehandelt haben muss. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Wertheim unter der Tel.Nr.: 09342 9189-0 entgegen. 




Schwerverletzt bei Zusammenstoß mit Motorrad

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Gamburg. Am Samstag fuhr gegen 16.45 Uhr eine Gruppe Motorradfahrer mit insgesamt 3 Krafträdern auf der L 506, aus Richtung Bronnbach kommend, in Richtung Gamburg. Auf einem geraden Streckenabschnitt überholten zunächst zwei der Motorradfahrer einen am rechten Fahrbahnrand in gleicher Richtung fahrenden Radfahrer. Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr der 23jährige Lenker eines Kraftrads Kawasaki, der als drittes Fahrzeug in der Gruppe folgte, auf den ihm vorausfahrenden Radfahrer auf.



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Der Radfahrer wurde hierbei vom Motorrad aufgeladen und in den angrenzenden Grünstreifen geschleudert, wo er mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen liegen blieb. Der Motorradfahrer wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt. Beide Unfallbeteiligte wurden durch die hinzugerufenen Rettungskräfte in die umliegenden Krankenhäuser Wertheim und Bad Mergentheim eingeliefert. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von jeweils ca. 1.000 Euro. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Mosbach wurden diese für die Vornahme technischer Untersuchungen beschlagnahmt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die L 506 bis gegen 18.20 Uhr voll gesperrt werden.

Harley-Fahrer verstirbt nach Sturz

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Eppingen. Am Samstag war gegen 16.35 Uhr eine Gruppe Motorradfahrer mit insgesamt vier Krafträdern auf der L 551, aus Richtung Waldangelloch kommend, in Richtung Eppingen unterwegs. Auf Höhe der Einmündung der L 552 wollte der vorausfahrende 54jährige Lenker einer Harley-Davidson nach rechts, in Richtung Tiefenbach abbiegen, wozu er sein Kraftrad zunächst abbremste. Diesen Vorgang erkannte der nachfolgende 61jährige Fahrer mit seiner Harley-Davidson offenbar zu spät, so dass es zum Zusammenstoß der beiden Maschinen sowie zum Sturz der beiden Fahrer kam. Zwar konnte der dritte Kradfahrer der Gruppe, ein 59jähriger Mann, mit seiner Harley-Davidson zwar noch reagieren und ausweichen, stürzte aber in der Folge ebenfalls auf die Fahrbahn.



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Der 61jährige Kradfahrer wurde hierbei so schwer verletzt, dass er in der Folge verstarb. Die beiden anderen Unfallbeteiligten wurden leicht, bzw. mittelschwer verletzt. An den drei Krafträdern entstand ein Gesamtschaden i.H.v. ca. 11.000 Euro. Während der Dauer der Unfallaufnahme, welche durch Beamte der Verkehrspolizeidirektion Weinsberg erfolgte, waren die L 551 und die L 552 bis gegen 19.20 Uhr voll gesperrt. Zur Erstversorgung der Unfallbeteiligten waren ein Notarzt sowie Rettungsdienste aus Eppingen und Tiefenbach und ein Rettungshubschrauber im Einsatz.

FFW Waldkatzenbach wählt neue Führung

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Kritik an Gesamtkommandant – Feuerwehrkameraden fordern Visionen

Abteilungskommandant FFW Waldkatzenbach 2014

Die neue Führung der FFW Waldkatzenbach mit Abteilungskommandant Thomas Stelzer (Mitte) und Stellvertreter Sebastian Dietz (2.v.li.) mit Bürgermeister Markus Haas (re.), Gesamtkommandant Michael Merkle (li.) und Manfred Thieme (2.v.re.), der die Abteilung 14 Jahre lang führte und aus gesundheitlichen Gründen  zurücktrat. (Foto: Hofherr)

Waldkatzenbach. Zur alljährlichen Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Waldkatzenbach begrüßte Abteilungskommandant Manfred Thieme den Bürgermeister der Gemeinde Waldbrunn, Markus Haas, den Gesamtkommandant Michael Merkle, die Vorsitzende der Feuerwehrkapelle, Stefanie Schölch und die vollzählig erschienen Feuerwehrkameraden der Abteilung.

Bereits im Vorfeld hatte Kommandant Thieme „seine“  Kameraden wissen lassen, dass er sein Amt aus gesundheitlichen Gründen aufgeben muss. Mit einem Rücktrittsgesuch hatte er auch Bürgermeister Markus Haas informiert.

In seinem letzten Rechenschaftsbericht erläuterte Thieme die Aktivitäten der Abteilungswehr Waldkatzenbach. Insgesamt verfüge man derzeit mit Neuzugang Tobias Springer über 17 aktive Wehrmänner, die im vergangenen Jahr 12 Übungen absolvierten. Darüber hinaus mussten 16 Einsätze bewältigt werden. Neben mehreren technischen Hilfen wurden auch diverse Kleinbrände gefahren. Auch Fehlalarme, die die Florianjünger häufig nachts aus den Betten rissen, wurden 2013 gezählt. Am Ende seines Berichts erläuterte Manfred Thieme nochmals seine Beweggründe für den vorzeitigen Rückzug. Es sei ihm nicht leicht gefallen, aber letztlich habe er mit Rücksicht auf seine Gesundheit die Verantwortung für Leben und Gesundheit seiner Kameraden nicht mehr mit ganzem Einsatz tragen kennen. Er dankte der Abteilung für die gute Zusammenarbeit in den 14 Jahren an der Spitze der FFW Waldkatzenbach. Da auch sein Stellvertreter Marko Stephan sein Amt zur Verfügung stellte, mussten die 16 wahlberechtigten Feuerwehrmänner eine komplett neue Führung wählen.

Doch zunächst standen die üblichen Besprechungspunkte auf der Tagesordnung, sodass zunächst der Kassenbericht von Sebastian Weiss folgte, dem die Kassenprüfer Simon Nuss und Mathias Hörr korrekte Buchführung bescheinigten. Nachdem Bericht des Schriftführers Ralph Haas und der Vorsitzenden der Feuerwehrkapelle, Stefanie Schölch, nutzte Bürgermeister Markus Haas die Entlastung der Vorstandschaft, die einstimmig erteilt wurde, um in seinem Grußwort einige grundsätzlichen Fragen aus dem Feuerwehrwesen anzusprechen.




Doch zunächst dankte das Gemeindeoberhaupt den scheidenden Kommandanten Manfred Thieme und Marko Stephan für die vertrauensvolle und stets korrekte Zusammenarbeit und das Engagement zum Wohl der Bürger Waldbrunns. Im  Feuerwehrwesen sei einiges im Fluss, so habe man mit großem Erfolg eine Jugendfeuerwehr gegründet, der über 40 Kinder und Jugendliche angehören. Gerade im Hinblick auf den viel diskutierten demografischen Wandeln sei es wichtig, rechtzeitig um den Nachwuchs zu werben. Die Beschaffung einer neuen Feuerwehrsoftware sowie der Feuerwehrführerschein seien weitere Themen, denen man sich widme. Bei allen Diskussionen um Kosten stehe er für den Erhalt der Abteilungswehren, ließ  Haas die Wehrmänner wissen. Die Feuerwehren seien nicht nur für den Schutz der Bürger verantwortlich, sondern übernehmen auch wichtige Aufgaben in den jeweiligen Ortschaften. Abschließend dankte Bürgermeister Markus Haas den Floriansjüngern für ihren Einsatz.

Gesamtkommandant Michael Merkle ging zunächst darauf ein, dass er im Gegensatz zu Beteuerungen im Vorfeld seiner Wahl kein gut bestelltes Feld übernommen habe, vielmehr sei man derzeit dabei, die Defizite insbesondere bei der persönlichen Schutzausrüstung zu beseitigen. Außerdem lobte er die FFW Waldkatzenbach für ihr Engagement. Im Vergleich zu anderen Abteilungen sei der Einsatz vorbildlich, wie auch das vollzählige Erscheinen zur Generalversammlung zeige. Abschließend dankte er Manfred Thieme für sein 14-jähriges Wirken als Abteilungskommandant und wünschte der neuen Führung gutes Gelingen.

Bei den geheim durchgeführten Wahlen wurde Thomas Stelzer zum neuen Abteilungskommandant der FFW Waldkatzenbach gewählt. Zum Stellvertreter bestimmten die Wehrmänner Sebastian Dietz. Die Personalentscheidung muss in einer der nächsten Sitzungen noch vom Gemeinderat Waldbrunn bestätigt werden.

Unter dem Top „Verschiedenes“ kam Kritik an Gesamtkommandant Michael Merkle und dessen Informationspolitik auf. Außerdem wurde bemängelt, dass er die Versammlung bereits verlassen hatte, sodass die Nachfragen lediglich an Bürgermeister Markus Haas gingen. Darüber hinaus bemängelten die Kameraden der FFW Waldkatzenbach das Fehlen von Konzepten bzw. Visionen für die Feuerwehrentwicklung in Waldbrunn aber auch den Abteilungswehren. Auch der vorgelegte Bedarfsplan, der zurzeit von der Gemeindeverwaltung bearbeitet wird, wurde kritisiert. So seien die Abteilungskommandanten nicht eingebunden gewesen. Die Finanzausstattung wurde ebenfalls einer kritischen Würdigung unterzogen. Bürgermeister Markus Haas konnte der Versammlung zwar mitteilen, dass die Gemeinde im kürzlich verabschiedeten Haushalt (wir berichteten) 115.000 Euro für das Feuerwehrwesen vorgesehen sind. Darin sind aber auch Kosten für die Unterhaltung der Gebäude, für Sprit sowie für die Beschaffung von Schutzausrüstung eingeplant. Abschließend wurde der Wunsch nach einem Zukunftskonzept für die Waldbrunner Wehr noch einmal bekräftigt. Hier könne die Gemeindeverwaltung federführend tätig werden und neben dem Gesamtkommandanten und dessen Stellvertreter auf die Stimmen aus den Wehren hören und berücksichtigen.

Am Ende der offiziellen Tagesordnung übergaben der neue Abteilungskommandant Thomas Stelzer und sein Stellvertreter Sebastian Dietz Präsente an ihre Vorgänger. 


Helena Baier ist neue JU-Vorsitzende

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JU Mudau wählte neu – Sonja Förtig gibt ihr Amt ab

2014 03 HV JU Mudau

(Foto: pm)

Mudau. (pm) Zu Beginn der Jahreshauptversammlung im Gasthaus „Lamm“ hielt Sonja Förtig Rückblick auf ihre fünfjährige Amtszeit als Vorsitzende des Ortsverbandes. Neben Informationsständen auf dem jährlichen Laurentiusmarkt stellte man bei Sportveranstaltungen stets eine Mannschaft der JU und unterstützte tatkräftig die Mudauer CDU bei zahlreichen Wahlkämpfen. Außerdem konnte Förtig den JU-Ortsverband auch auf Kreisebene als Beisitzerin im Kreisvorstand vertreten.

Der Kreisvorsitzende der Jungen Union Neckar-Odenwald, Mark Fraschka, schilderte in seinem Grußwort, was ihn dazu bewegte, sich in der Jungen Union zu engagieren. „Ich möchte erreichen, dass junge Menschen nach ihrem Studium oder ihrer Ausbildung, die ja häufig in den Metropolen stattfindet, auch hier im ländlichen Raum qualifizierte und gut bezahlte Arbeitsplätze vorfinden. Nur wenn es uns gelingt, dass junge Familien hier ihre Chancen sehen und sich niederlassen, können wir unsere Region attraktiv halten und vor einer Überalterung bewahren.“ Dafür, so Fraschka weiter, müsse sich seines Erachtens die JU als die mit Abstand größte Jugendorganisation im Kreis besonders einsetzen.





CDU-Kreisgeschäftsführer Jan Inhoff leitete die Neuwahl des Vorstandes. Neue Vorsitzende ist Helena Baier (Schloßau), als Stellvertreter fungiert Michael Engelhard (Mudau), Schatzmeister ist Patrick Schäfer (Scheidental) und Schriftführerin Ilona Landeck (Steinbach). Als Beisitzer wurden Christian Schell, Fabian Thier, Ayleen Cichy und Sonja Förtig gewählt.

Helena Baier nannte als Schwerpunkte in der Arbeit des JU-Ortsverbandes das Aufgreifen und Mitgestalten der politischen Themen in Mudau, die aktive Mitarbeit auf Kreisebene sowie die Mitgliederwerbung.

Herbert Münkel, Vertreter des CDU-Gemeindeverbandes, dankte Sonja Förtig für die bisher geleistete Arbeit, überbrachte der neuen Vorsitzenden Helena Baier die Glückwünsche der Mudauer Union und freue sich auf eine aktive Zukunft und Zusammenarbeit mit der Jungen Union.

S-Bahn schenkt ihren Paten Sonderfahrt

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Eberbach. (pm) Unter dem Motto „Auf ‘Staatsbesuch’ mit der S-Bahn RheinNeckar“ lädt die S-Bahn RheinNeckar ihre derzeit 16 Taufpatenstädte und -gemeinden zu gegenseitigen Besuchen ein und schenkt ihnen dazu Sonderfahrten mit ihrer entsprechend getauften S-Bahn. 

Bei der heutigen Aktion waren die S-Bahn-Patenkommunen Speyer und Eberbach am Neckar am Zug. Oberbürgermeister Hansjörg Eger sowie Bürgermeister Peter Reichert haben 160 Bürgerinnen und Bürger aus Speyer zum vierten ‘Staatsbesuch’ mit der S-Bahn RheinNeckar nach Eberbach am Neckar eingeladen und dort ein attraktives Rahmenprogramm für die Gäste organisiert.Nach einem Empfang auf dem Hauptbahnhof Speyer und symbolischer Übergabe des Führerstandschlüssels der Staatskarosse ‘Speyer’ an Bürgermeisterin Monika Kabs sorgte die S-Bahn RheinNeckar für eine bequeme Anreise nach Eberbach am Neckar.



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Andreas Schilling, Chef der S-Bahn RheinNeckar, über die beiden Patenkommunen und die Staatskarosse: „Mit Begeisterung erleben wir das Engagement unserer Patenkommunen bei der Gestaltung der Staatsbesuche. Heute steht uns darüber hinaus eine Staatskarosse zur Verfügung, die in Sachen Publicity bestens erprobt ist: vor etwas mehr als zehn Jahren bildete der ET 425 209 den Eröffnungszug beim S-Bahn-Start“.

Mit dem Fanfarenzug der Stadt sowie rotem Teppich empfing Bürgermeister Peter Reichert am Bahnhof in Eberbach die Gastdelegation aus Speyer. “Der Staatsbesuch ist eine tolle Gelegenheit, Gäste nach Eberbach einzuladen und Ihnen unsere schöne Stadt zu zeigen. Wir freuen uns sehr, der Delegation aus Speyer, gerade jetzt zur Bärlauchzeit, ein schönes Programm bieten zu können und wünschen Ihnen einen erlebnisreichen Tag in Eberbach“, so Bürgermeister Reichert. Auch Kabs zeigte sich begeistert “Wann hat man schon einmal Gelegenheit im Sonderzug ohne Zwischenhalt zum Sonntagsausflug zu kommen, dazu noch mit einem so attraktiven und lukullisch ansprechenden vorösterlichen Programm mit Bärlauchtagen und Ostermarkt”.

Fünf Jahre Seckacher Fahrdienst

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Andere Kommunen nehmen sich ein Beispiel

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(Foto: Liane Merkle)

Seckach. (lm) Zum Erfolgsmodell in jeder Beziehung hat sich in den letzten fünf Jahren der Seckacher Fahrdienst aus dem Arbeitskreis Soziales Netzwerk entwickelt. Dies machte die Jahresversammlung der Ehrenamtlichen im Großen Saal des Rathauses deutlich.

Eingangs ihres umfangreichen Berichts dankte Fahrdienstleiterin Maxi-Monika Thürl allen inzwischen 33 Fahrerinnen und Fahrern sowie den beiden Begleitpersonen, die sich zum Wohle ihrer nicht mehr mobilen Mitbürger so selbstlos einsetzen. Ein besonderer Dank galt auch Elfriede Reichert, die so unkompliziert eingesprungen sei, als gleiche beide Kolleginnen der Fahrdienstzentrale für längere Zeit krankheitsbedingt ausfielen. Danach machte Maxi Thürl den vielschichtigen Erfolg publik, der sich zum einen darin zeige, dass man inzwischen sogar auf der Homepage der Evangelischen Kirche Baden unter www.seriorenbildung-baden.de sowie in einem Artikel der Dezember-Ausgabe von AWO Profil vorgestellt werde. Des Weiteren habe sich in Osterburken nach der Präsentation durch Maximiliane Brenneis ein Fahrdienst nach Seckacher Muster gegründet, und Rosenberg folge diesem Beispiel derzeit ebenfalls nachdem Maxi Thürl dort das Procedere erläutert hatte.




Nachdem man 2013 fünf Anfragen zur Organisation aus anderen Gemeinden erhalten hatte, seien es 2014 bis jetzt schon vier. Weiter gestiegen sei auch die Zahl der getätigten Fahrten zu Physiotherapie, Arzt, Besuchen in Alten- oder Pflegeheimen, aber auch zu Besorgungen usw. auf mittlerweile 349 im vergangenen Jahr, und zwar überwiegend nach Seckach, aber auch nach Osterburken, Buchen, Bödigheim, Auerbach und Mosbach.

Hervorragende Resonanz – so die Fahrdienstleiterin weiter in ihren Ausführungen – habe man auch beim großen Seckacher Straßenfest mit Infotafel, Blumengieß-Gewinnspiel und dem Angebot von Eine-Welt-Artikeln erfahren können. Weiter sei der Fahrdienst zusammen mit dem Arbeitskreis Soziales Netzwerk beim Pfarrfest der katholischen Kirchengemeinde und beim Nikolausfest des Gesangvereins beteiligt gewesen. Ihr Bedauern sprach Maxi Thürl über die Schwierigkeiten mit dem Mobilfunknetz des Fahrdienst-Handys aus, das meist entweder gar nicht oder sehr schwankend funktioniere, wenn man im Moment auch mal wieder „online“ sei. Sie bat die Anrufer in diesem Zusammenhang um etwas Geduld und darum, bei schlechter Verbindung auf jeden Fall eine Nachricht zu hinterlassen. Die wechselnden Damen der Fahrdienstzentrale seien überaus verlässlich, was man von dem Handynetz leider nicht versprechen könne.

Zur Organisation der verschiedenen Veranstaltungen sowie zur Behebung der genannten Probleme hat sich der Fahrdienstkreis, bestehend aus Maxi Brenneis, Rita Depta, Margot Eberle, Kerstin Frank, Helga Geisler, Josef Kowatschitsch, Elfriede Reichert, Elfriede Trenkle und Maxi-Monika Thürl, viermal getroffen.

Bevor Maximiliane Brenneis den Erfahrungsaustausch der anwesenden Fahrerinnen und Fahrer leitete, dem wichtige Anregungen für die Organisation zu entnehmen waren, wurden Wolfgang Bonin, Astrid Großkinsky, Bernhard Heilig, Magdalena Köpfle, Norbert Richter und Ludwig Schönit offiziell neu im Fahrerteam willkommen geheißen und allen Anwesenden mit einen Blumenpräsent, kreativ gestaltet von Elfriede Trenkle, gedankt. 

Klettergerüst in Brand gesetzt

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Langenbrettach Zwei Fußgänger entdeckten am Samstag, 29.03.2014 gegen 13:30 Uhr unabhängig voneinander, dass der Rindenmulch rund um ein Klettergerüst auf dem Spielplatz der Grundschule in Langenbrettach in Brand geraten war.

Durch den Hausmeister der Grundschule konnte der Brand vor dem Eintreffen der ebenfalls alarmierten Feuerwehr mit einem Feuerlöscher abgelöscht werden.

Wie die Polizei feststellte, wurde der Brand mit einem Brandmittel unterhalb des Klettergerüsts gelegt und griff auf eine Plastikstütze und die Rückwand einer Kletterwand über. Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und 24 Mann vor Ort. Die Höhe des Sachschadens ist bislang noch nicht bekannt. Hinweise auf den Tathergang und auf den unbekannten Täter nimmt der Polizeiposten Möckmühl unter der Telefonnummer 06298 9200-0 entgegen.




Bei Pannenhilfe Alkoholgeruch festgestellt

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Dallau. Ein 35-jähriger Suzuki-Lenker verständigte am Sonntag, 30.03.2014 gegen 03:45 Uhr in Dallau nach einem Reifenschaden einen Abschleppdienst zur Pannenhilfe. Der Pannenhelfer stellte bei dem Hilfesuchenden Alkoholgeruch fest, weshalb er die Polizei informierte. Wie die Polizeibeamten feststellten, handelte es sich bei dem Reifenschaden nicht um eine Panne, sondern um die Folgen eines Unfalles, den der PKW-Fahrer zuvor zwischen Buchen und Dallau vermutlich in Folge seiner Alkoholisierung verursacht hatte. Der Führerschein des Mannes wurde noch vor Ort einbehalten.




Steuerkabelschrank der Stadtwerke beschädigt

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Buchen. In der Zeit zwischen Freitag, 28.03.2014. 20:00 Uhr und Samstag, 29.03.2014,
08:30 Uhr wurde ein Steuerkabelschrank der Stadtwerke auf dem
Grundstück der Überbetrieblichen Ausbildungswerkstätte in Buchen
beschädigt. Der Kabelschrank kippte vermutlich durch einen Tritt
gegen die Tür nach hinten und riss an einer Sollbruchstelle. Eine
Funktionsbeeinträchtigung trat nicht ein, der Schaden wird auf ca.
1.000 Euro geschätzt. Täterhinweise nimmt das Polizeirevier Buchen
unter der Telefonnummer 06281 904-0 entgegen.




Scheiben an Fiat eingeschlagen

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Hardheim. Als die 55-jährige Fahrerin
eines Fiat Punto am Samstagmorgen gegen 06:45 Uhr in Hardheim an ihr
geparktes Fahrzeug in der Herderstraße kam, staunte sie nicht
schlecht. Ein unbekannter Täter hatte in der Nacht von Freitag auf
Samstag die beiden linken Seitenscheiben und die Heckscheibe
eingeschlagen, wobei ein Sachschaden in Höhe von 1.500 Euro entstand.
Hinweise auf den Täter nimmt das Polizeirevier Buchen unter der
Telefonnummer 06281 904-0 entgegen.





22-Jähriger hat Glück im Unglück

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Mit PKW überschlagen

Niederstetten. Glück im Unglück hatte ein 22-jähriger Opel Corsa-Fahrer, als er am Sonntagmorgen, 30.03.2014 gegen 04:00 Uhr auf der L 1020 von Niederstetten in Richtung Wildentierbach fuhr. Vermutlich in Folge alkoholischer Beeinflussung kam er zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Leitpfosten. Anschließend übersteuerte er sein Fahrzeug nach links und kam auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrer konnte sich mit leichten Verletzungen aus dem Wrack befreien und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die hinzugerufenen Polizisten konnten den Unfallverursacher jedoch an der Halteranschrift antreffen und einer Alkoholkontrolle unterziehen. Auf Grund des Ergebnisses wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein beschlagnahmt.




SV Seckach ehrt treue Mitglieder

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Stolz auf zukunftsorientierte Jugendarbeit – Vorstand im Amt bestätigt

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(Foto: Liane Merkle)

Seckach. (lm) Auf ein sportlich erfolgreiches wie auch arbeitsreiches Vereinsjahr mit fester Verankerung im kulturellen Bereich der örtlichen Gemeinschaft konnte der Sportverein Seckach zurückblicken. Im Sportheim trafen sich Mitglieder, Vorstandschaft und Gäste, darunter Bürgermeister Thomas Ludwig, um gemeinsam im Rahmen der Jahreshauptversammlung Resümee zu ziehen und einige Mitglieder für ihre Treue zum Verein auszuzeichnen.

So berichtete 1. Vorsitzender Martin Müller in seinem Rechenschaftsbericht, dass man den Sportkreistag ausgerichtet hatte und mit einem Jubiläumssportfest mit RIO-Cup das 85-jährige Bestehen des SVS gefeiert habe. Weiter erinnerte er an das Sportwochenende, die Beteiligung am Straßenfest, das Mitwirken verschiedener Gruppen an den örtlichen Faschingsveranstaltungen, Altpapiersammlungen und das gesellschaftliche Miteinander in den Abteilungen. Mit Eigenleistungen konnte die Kabine der ersten Fußballmannschaft saniert werden. Der SV Seckach präsentiere sich als moderner Mehrspartenverein mit Perspektiven aber auch mit den Problemen des zeitgeistlichen Wandels bezüglich der Ausübung eines Ehrenamtes. Dieses Themenfeld habe man im Vorstand eingehend diskutiert und neue Wege für die Zukunft erarbeitet. Demnach soll es das traditionelle Sportfest/Sportwochenende nicht mehr geben und stattdessen werde man sich den neuen Herausforderungen in Form von Schulkooperation stellen. Auch der Mitgliedsbeitrag werde den Gegebenheiten angepasst um finanziell auch künftig über die Runden kommen zu können.

Demnach stelle man sich 40 Euro für Erwachsene, Kinder bis 18 Jahre 34, Familienbeitrag 80 und ermäßigter Beitrag 28 Euro vor, was einem Monatsbeitrag von 3.33 für das Einzelmitglied und 6.66 Euro für Familien bedeute. Mittlerweile 36 Jahre alt ist das Sportgelände und soll daher in naher Zukunft saniert werden.

Im sportlichen Bereich konnten die Farben des Vereins in allen Sportarten erfolgreich vertreten werden und besonders stolz sei man auf eine zukunftsorientierte Jugendarbeit, betonte Martin Müller. Sein Dank galt daher allen, die sich für die Belange des Vereins eingesetzt und somit die Interessen der gesamten Sportgemeinschaft vertreten hatten.




Als Dank und Anerkennung für seine langjährige Treue zum SVS und seine engagierte Mitwirkung in den verschiedensten Funktionen wurde im Anschluss Alfons Wallisch zum Ehrenmitglied ernannt. Die Vereinsehrennadel in Gold erhielten Michael Bayer, Heinz Dörpholz, Reinhard Eckl, Brigitte Haaf, Rainer Kampfhenkel, Hilde Kast, Eugen Kerber, Reinhold Linder, Kurt Ochner, Klaus Reinalter, Gerda Richter, Ludwig Riedling, Helmut Rothenhöfer, Inge Schwab, Werner Stieber und Kurt Weber. Mit der Vereinsehrennadel in Silber ausgezeichnet wurden: Diana Aumüller, Brigitte Ballmann, Nadine Bischoff, Hermann Heilig, Benno Herkel, Angelina Kaufmann, Ute Kolb, Heike König, Christa Kunz, Gabriele Mayer, Heidrun Schmitt und Bohuslava Zielaskova.

Trotz erheblicher Ausgaben konnte Kassenwart Reinhard Eckl über eine zufriedenstellende Kassenlage berichten und für die Kassenprüfer Carsten Wallisch und Günter Polk bestätigte Zelli Volarevic dem Kassenwart eine wie immer einwandfreie Finanzverwaltung.

Durchschnittlich 90 Kinder und Jugendliche  im Alter von 3 bis 17 Jahren nehmen am Sportbetrieb teil, berichtete Jugendleiter Michael Lauer. Er resümierte die einzelnen Spielklassen von Bambini bis zur A-Jugend, die Spielgemeinschaften und die zahlreichen Teilnahmen an Veranstaltungen  und Turnieren. Besonders stolz sei man auf die Auszeichnungen in der Nachwuchsinitiative der S-Bahn Rhein-Neckar mit einem 2. Platz und dem Fußball-Kleeblatt in Gold.

Eine sportlich sehr erfolgreiche Zeit resümierte Harry Langer für die Fußballabteilung, klagte aber darüber, dass sich immer weniger Mitglieder als ehrenamtliche Helfer oder in Vorstandsfunktionen zur Verfügung stellen. Auch er dankte besonders dem Förderverein mit Gerhard Knecht an der Spitze für die stete Unterstützung.

Auf einer Erfolgswelle schwimmt derzeit die Tischtennisabteilung im Damen-, Jugend- und Herrenbereich, wo sich die 1. Herrenmannschaft anschickt als Meister der Kreisliga in der kommenden Runde in der Bezirksklasse vertreten zu sein, berichtete David Siegmann. 40 Mitglieder umfasst die Kegelabteilung mit Herren-, Damen und Jugendmannschaften und mit Qualifizierungen des Nachwuchses bis hin zu Württembergischen Meisterschaften.

Hermann Heilig konnte über einen Mitgliederzuwachs in der Tennisabteilung, über die Damenmannschaft sowie über das gelungene Doppelturnier und das Sommerferienprogramm berichten. Die Turnabteilung wird derzeit von 361 Mitgliedern getragen, die in den Sparten Männerturnen, Frauengymnastik, Eltern-Kind-Turnen, Mädchenturnen, Aerobic und zusätzlichen Kursen aktiv sind, hob Karin Holzschuh hervor.

Als Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit erteilten die Mitglieder der gesamten Vorstandschaft einstimmig Entlastung. Ebenfalls einstimmig wurde der neue Vorstand gewählt mit Martin Müller als 1. Vorsitzender, Brunhilde Pistor als 2. Vorsitzende, Kassier Reinhard Eckl, Schriftführer Zeljko Volarevic, Beirat Dirk Erfurt, Kassenprüfer Carsten Wallisch und Günter Polk und den Bestätigungen der Abteilungsleiter als Vorstandsmitglieder. 

Wanderwegmarkierer leisten wertvollen Beitrag

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Alfred Czech erfährt künftig tatkräftige Unterstützung in der Unterhaltung der Markierungen der rd. 220 km Wanderwege auf Mudauer Gemarkung v.l.: Wanderwart Rainer Türk, Horst Schork, Alfred Czech, Karlfred Linz, Christoph Müller. (Foto: Liane Merkle)

Mudau. (lm) Wie wertvoll die ehrenamtliche Arbeit der Wanderwegemarkierer im Neckar-Odenwald-Kreis ist und wie sehr sie auch von den Gemeinden wertgeschätzt wird, wurde deutlich im Rahmen einer Tagung im Mudauer Gasthaus „Zum Lamm“, zu der Wanderwart Rainer Türk und die Gemeinde Mudau, vertreten durch Geotourismus-Sachbearbeiter Christoph Müller, eingeladen hatten. Die Tagung dokumentierte außerdem, dass es für dieses Ehrenamt nicht nur großer Wanderlust der Engagierten, sondern auch umfassendes Wissen bedarf.

Christoph Müller dankte den Anwesenden im Namen aller Naturpark-Gemeinde für deren großes und nicht selbstverständliches Engagement. Man sei sich bewusst, dass die Auszeichnung der Wanderrouten der gesamten Bevölkerung nicht nur beste Orientierung biete, sondern auch ein sehr schönes Aushängeschild für die Gemeinden sei. Weiter informierte er, dass Mudau für spätestens 2015 die Einführung der zielgerichteten Wanderwegemarkierung plane, die dann die vorhandenen Streckenmarkierungen entscheidend unterstützen werde.




Auch Rainer Türk hob hervor: „Der Naturpark Neckartal-Odenwald verfügt über eine große Anzahl von ehrenamtlichen Wanderwegemarkierern, die sich uneigennützig in den Dienst der Allgemeinheit stellen und so einen wertvollen Beitrag für die Bevölkerung leisten“. Weiter stellte er die für die Wegemarkierer wichtigen bevorstehenden Neuerungen im Kartenwerk vor. Beispielsweise würden die seitherigen Wanderkarten im Maßstab 1:20000 wohl nicht mehr aufgelegt, sondern durch neue Karten im Maßstab 1:25000 ersetzt. Dazu bedürfe es jedoch zunächst noch der klaren Vorgaben durch das Landesvermessungsamt Baden-Württemberg. Betreffend des Thema „Ausweisung von Qualitätswanderwegen“ habe der Naturpark Neckartal-Odenwald in der Fläche bislang keinen Handlungsbedarf gesehen. Hier möchte man keinen Schnellschuss machen, sondern eigene Anforderungsrichtlinien entwickeln.

Erfreuliches gab es dann von Seiten der Statistik zu vermelden. So konnten im abgelaufenen Jahr insgesamt 91,3 % der Naturpark-Rundwege komplett überarbeitet werden. Immerhin 75,5 % der örtlichen Rundwanderwege wurden zusätzlich betreut. Dabei wurden 1.628 Arbeitsstunden ehrenamtlich geleistet! Sorge bereite derzeit die Betreuung der Wege in den östlichen Gemeinden Hardheim, Höpfingen und Walldürn, seit der langjährige Wegemarkierer Kurt Horn verstorben sei und für die Nachfolge noch keine Bewerber(innen) gefunden werden konnten. Die Zuständigkeiten der weiteren Gemeinden im Neckar-Odenwald-Kreis wurden danach zusammen mit den Wanderwegemarkierern festgelegt.

Sehr erfreulich sei, dass der langjährige Wanderwegemarkierer Alfred Czech aus Reisenbach, nunmehr durch Karlfred Linz und Horst Schork aus Mudau tatkräftige Unterstützung für die rund 220 km Wanderwege in der Gemeinde Mudau erhalten wird. Als vierte „Mudauer Wegefachkraft“ wurde Walter Stolz genannt, der seit der Neuanlage den „Mudauer Quellenweg“ betreut. Unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ verteilte Wanderwart Türk Arbeitsmittel an die Anwesenden. Den Wunsch der Teilnehmer nach speziellen Berechtigungsausweisen vom Naturpark Neckartal-Odenwald wird an die Geschäftsführung weiter geleitet, auch wenn die Pflege der Wanderwege durch die Wegemarkierer weiter in enger Abstimmung mit den jeweiligen Revierleitern erfolgen soll.

 

Jungmusiker erhalten Leistungsabzeichen

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(Foto: Liane Merkle)

Seckach. (lm) Dank Zugang einiger Neumitglieder kann der Musikverein Seckach derzeit auf 217 Mitglieder, davon 36 aktive Musiker und 30 Ehrenmitglieder, stolz sein. Um Resümee über die Aktivitäten und Veranstaltungen im vergangenen Jahr zu ziehen traf man sich im „Grünen Baum“ zur Jahreshauptversammlung, zu der 1. Vorsitzender Hermann Schmitt auch Bürgermeister und Musikerkollege Thomas Ludwig, Ehrenvorsitzenden Horst Müller und Vertreter der örtlichen Vereine begrüßen konnte.

Im Berichtszeitraum hatten die Musiker und Musikerinnen insgesamt 25 Auftritte zu meistern. Der Vorsitzende erinnerte in seinem Rechenschaftsbericht an die beiden großen Sommerkonzerte in der kath. Kirche Seckach und der Roedderhalle Oberschefflenz zusammen mit dem dortigen Musikverein, das Weihnachtskonzert in der Seckachtalhalle und an die Auftritte des SOS-Orchesters (Seckach-Oberschefflenz-Schlierstadt). Weiter betonte er, dass sich die von Monika Hoffert gegründete Flötengruppe für Kinder sehr gut entwickle und so galt ein Dank des Vorsitzenden allen, die sich für die Belange des Vereins eingesetzt hatten, besonders aber den Ausbildern Martin Heß (Trompete, Tenorhorn und Baß), Diana Heß (Klarinette), Lara Binnig (Flöte), Aaron Mayer (Schlagzeug), Stephan Kraus (Schlagzeug), Simone Bangert (Flöte) und Monika Hoffert (Flötengruppe) für ihr unermüdliches Engagement.




In ihrem ausführlichen Bericht über die Inhalte des Musikerjahres erinnerte Schriftführerin Carina Frank u.a. an den Jahresausflug der Jugendkapelle, die Fastnachtsveranstaltungen mit Umzug, die musikalische Umrahmung der Kommunionsfeiern in Seckach und Großeicholzheim und an das Festbankett des Sportvereins. Aktiv präsent war man auch bei der Flurprozession in Zimmern, bei privaten Feiern und Jubiläen, Beerdigungen, Fronleichnam in Zimmern und Seckach, beim Landesmusikfestival und veranstaltete das erfolgreiche XXL-Sommerkonzert in Schefflenz, zusammen mit dem örtlichen Gesangverein. Wie die Schriftführerin weiter ausführte, spielte man zudem beim Seckacher Straßenfest und in Roigheim zur Unterhaltung auf. Als weitere Aktivitäten nannte sie das Mitwirken bei der Einweihung des Dorftreffs in Zimmern, das Probenwochenende, den St. Martinsumzug, die Mitgestaltung am Volkstrauertag und natürlich das Weihnachtskonzert mit Jugendkapelle und Stammorchester.

Dirigent Martin Heß zeigte sich über den Proben- und Veranstaltungsbesuch zufrieden und lobte die Zuverlässigkeit der Aktiven sowie die zukunftsweisende Arbeit der Vorstandschaft. Besonders stolz zeigte er sich über die guten Leistungen des Musikvereins, die man nicht nur bei der Eröffnung des Landesmusikfestivals bewiesen habe. Diana Heß resümierte den Spaß, den sie und ihr Dirigentenkollege Stefan Kraus mit den 24 engagierten und fleißigen Jugendlichen in ihrer SOS-Jugendkapelle haben, die schon jetzt beispielhaft gute Kameradschaft miteinander pflegen.

Aufgrund einiger Anschaffungen von Musikinstrumenten für die Jugend und nicht ganz zufriedenstellender Veranstaltungen fiel der Bericht von Kassenwartin Simone Friedle nicht ganz so positiv wie in den vergangenen Jahren aus. Sie konnte trotzdem noch über eine zufriedenstellende Finanzlage im Verein berichten und da die Revisoren Birgit Ackermann und Martin Scheuermann keine Beanstandungen zu vermelden hatten, erteilten die Mitglieder der gesamten Vorstandschaft auf Antrag von Bürgermeister Ludwig und als Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit einstimmig Entlastung.  

Vorsitzender Hermann Schmitt würdigte das erfolgreiche Ablegen des Jungmusikerleistungsabzeichens in Silber von Leon Vogel und Franziska Schmitt mit einem Präsent. Carina Frank, Aaron Mayer und Martin Parstorfer konnte der Vorsitzende für ihre zehnjährige aktive Tätigkeit im Musikverein mit der Vereinsehrennadel auszeichnen.

Abschließend wurde noch bekannt gegeben, dass in den Ferien nur Ausnahmetermine angenommen werden und man die Aktivitäten mit dem Musikverein Oberschefflenz weiter fortführen werde. In der Sommersaison soll ein großes Orchester aus dem MV Seckach und dem Musikkorps Schefflenz gebildet und zusammen mit den Chören aus Seckach und Schefflenz bei den Sommerkonzerten die „Deutsche Messe“ von Franz Schubert als Chor- und Orchesterwerk aufgeführt werden. Als Termin nannte der Vorsitzende für Seckach den 27. Juli in der katholischen Kirche, dem sich das zweite Konzert in Schefflenz anschließt. Ein Jahresausflug sei ebenfalls geplant und unter der Internetadresse www.musikverein-seckach.de  könne man sich sowohl über die Aktivitäten als auch über die Termine des Vereins informieren.

 

 

Heim-Keeper hält Remis fest

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TSV Höpfingen III – SV Leibenstadt 1 : 1

Höpfingen. (ro) Gute Chancen ließ der Gastgeber in der ersten Hälfte liegen, während der Gast nach einer halben Stunde erstmals richtig Gefahr versprühte. Umso offensiver startete dieser zu Wiederbeginn, denn bereits in der 47. Minute nickte Bauer zur 0.1-Führung ein. Der SV drückte nun verstärkt, doch Flo Schulz egalisierte in der 69. Minute zum 1:1. TSV-Keeper Frisch bewahrte mit einer Glanzparade den Spielstand. Nun wurde es hektischer, doch es blieb beim Remis.

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