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Bofsheim: Unfall wegen starken Regens

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(ots) Weil er einen vor ihm fahrenden Lkw überholen wollte, fuhr ein 40-Jähriger am Donnerstagmorgen, gegen 7:45 Uhr, auf der Landesstraße zwischen Eberstadt und Bofsheim im Bereich der Abzweigung nach Götzingen in Richtung Mittelstreifen. Der Mann wollte sich vergewissern, ob Gegenverkehr kommt. Im selben Augenblick kam ein Fahrzeug entgegen, welches offenbar ebenfalls nicht ganz rechts fuhr.
Beide Pkw streiften sich mit den Außenspiegeln. Um was für einen Fahrzeugtyp es sich beim Entgegenkommenden gehandelt hat konnte der Mann nicht mehr sagen, an seinem Spiegel entstand Sachschaden von circa 100 Euro. Die Polizei Buchen sucht nun Zeugen des Vorfalls. Diese können sich unter der Telefonnummer 06281 9040 melden.


MdB Gerig zur „Ehe für alle“

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Heute wurde im Bundestag in Berlin mit deutlicher Mehrheit die „Ehe für alle“ beschlossen. Hierzu nimmt der MdB Alois Gerig (CDU) wie folgt Stellung:

„Für mich ist die Ehe eine Verbindung von Mann und Frau. Da nur aus einer solchen Verbindung Kinder hervorgehen können, ist es gerechtfertigt, dass die Ehe Mann und Frau vorbehalten bleibt. Dies entspricht auch dem Ehebild des Grundgesetzes, das auf dem christlichen Menschenbild beruht. Aus diesen Gründen kann ich der „Ehe für alle“ nicht zustimmen.

Ohne jeden Zweifel wird auch in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft für einander Verantwortung übernommen und Liebe und Geborgenheit gelebt – das verdient Respekt und Wertschätzung. Zu Recht wurde in den vergangenen Jahren die eingetragene Lebenspartnerschaft der Ehe weitgehend angeglichen.

Bei der „Ehe für alle“ macht die SPD gemeinsame Sache mit Grünen und Linken – ein klarer Koalitionsbruch. Die SPD setzt so ein deutliches Signal, dass sie nach der Wahl mit Rot-Rot-Grün regieren will. Sie hat die Abstimmung kurzfristig auf die Tagesordnung gesetzt, um der Union im Wahlkampf eins auszuwischen. Änderungen im Eherecht haben langfristige Auswirkungen und müssen gut durchdacht werden. Der SPD war ein kurzfristiger Knalleffekt im Wahlkampf wichtiger – die Themen Ehe und Familie sind bei der SPD denkbar schlecht aufgehoben.“

Höpfingen: Nach Arbeitsunfall in Lebensgefahr

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(ots) Lebensgefährliche Verletzungen erlitt ein Arbeiter Donnerstagmittag bei Reinigungsarbeiten in einem Umspannwerk in Höpfingen. Vermutlich ein Lichtbogen aus einem Schaltschrank mit Starkstrom verursachte eine Stichflamme die sowohl den Arbeiter selbst als auch eine auf dem Boden ausgelegte Fliesmatte enzündete. Der Mann musste mit schweren Verbrennungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden. Seine neben ihm arbeitenden Kollegen erlitten durch den Vorfall leichtere Verbrennungen. Sie wurden ebenfalls in Krankenhäuser gebracht. Die stromführenden Schaltkästen waren deutlich gekennzeichnet und nicht Teil des Reinigungsprogramms der Arbeiter.

Auerbach: Audi gesucht

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(ots) Die Polizei Mosbach sucht den Fahrer eines PKW, der am Donnerstagabend, gegen 20:50 Uhr, im Baustellenbereich auf der Strecke von Elztal in Richtung Dallau bei Auerbach, wegen eines überholenden schwarzen Audi A6, stark abbremsen musste um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der Fahrer dieses Wagens wird darum gebeten, sich mit dem Polizeirevier unter der Telefonnummer 06261 8090 in Verbindung zu setzen.

Diedesheim: Von Hund gebissen

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(ots) Bei der Polizei in Diedesheim wurde am Donnerstag eine Anzeige erstattet. Bereits am Freitag, 02. Juni, gegen 12 Uhr, soll eine Frau im Bereich der Diedesheimer „Alte Brückenstraße“ von einem circa einjährigen Schäferhund gebissen und verletzt worden sein. Zunächst soll es im Bereich der Neckarbrücke Nähe einer Firma zu einem Kampf zwischen dem Hund der Frau und dem Schäferhund gekommen sein. Der Besitzer des Hundes soll mit einem grünen Pickup mit Plane und der Aufschrift einer Gärtnerei unterwegs gewesen sein. Zeugen des Vorfalls beziehungsweise der Besitzer des Schäferhundes werden darum gebeten, sich mit dem Polizeiposten Mosbach-Diedesheim unter der Telefonnummer 0626167570 in Verbindung zu setzen.

Osterburken: 17-Jährigen mit Messer bedroht

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(ots) Ein 17-jähriger wurde vermutlich am Mittwochnachmittag am Bahnhof in Osterburken von einer dreiköpfigen Gruppe angegangen und zunächst von einem der Beteiligten zunächst geschlagen und später auch getreten. Im Anschluss an die Gewalthandlung soll es noch zu einer Bedrohung mit einem Messer gekommen sein. Einer der Beteiligten konnte im Zuge einer Fahndung angetroffen werden. Die Polizei Buchen, Telefon 06281 9040 sucht Zeugen des Vorfalls der sich gegen 16:30 Uhr ereignet haben soll.

Namaste Nepal sAG „Bestes Schulprojekt“

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Die Schülerfirma Namaste Nepal sAG nominiert für den deutschen Dachpreis für freiwilliges Engagement / Zuvor Sonderpreis „Bestes Schulprojekt 2017“ der Doing Good Challenge erhalten / Jetzt Chance auf bis zu 10.000 Euro Preisgeld


(Foto: pm)
Berlin.  _(pm)_Die Namaste Nepal sAG Buchen ist für den Deutschen Engagementpreis 2017 nominiert. Nur die Ausrichter der rund 630 regionalen wie überregionalen Engagementpreise können ihre Preisträgerinnen und Preisträger für den Deutschen Engagementpreis nominieren. Als Gewinner der Doing Good Challenge 2017 von Rotaract geht die Schülerfirma Namaste Nepal sAG Buchen ins Rennen um den Preis der Preise für freiwilliges Engagement. Ausgezeichnet wurde die Schülerfirma für das herausragende Engagement im Bereich Soziales Engagement. Der besondere Einsatz für Kinder und Bildung in Nepal erfährt durch die Nominierung eine weitere hochrangige Anerkennung.

Chance auf bis zu 10.000 Euro Preisgeld

Die Namaste Nepal sAG hat jetzt die Chance bei der feierlichen Preisverleihung des Deutschen Engagementpreises am 5. Dezember 2017 in Berlin geehrt zu werden. Auf die Gewinnerinnen und Gewinner der fünf Kategorien Chancen schaffen, Leben bewahren, Generationen verbinden, Grenzen überwinden und Demokratie stärken warten Preisgelder in Höhe von je 5.000 Euro. Eine Experten-Jury bestimmt die Preisträgerinnen und Preisträger dieser Kategorien. Über den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis stimmen im Herbst alle Bürgerinnen und Bürger per Online-Voting ab.

Namaste Nepal sAG Buchen

Die Schülerfirma Namaste Nepal sAG der Abt-Bessel Realschule Buchen engagiert sich gemeinsam mit der Namaste Nepal sGmbh Freiberg in einem Schülernetzwerk in Nepal. Die Schülerfirma importiert eigenständig Rohkaffe, den sie direkt von den Bergbauern um Pokhara einkauft und exklusiv in Miltenberg rösten lässt. Der Erlös, sowie erzielte Spenden werden genutzt um in dem Dorf Gati und sechs umliegenden Dörfern die vom Erdbeben 2015 zerstörten Schulen wieder auf zu bauen und den Unterhalt nachhaltig zu finanzieren. Die Schülerfirmen haben in kürzester Zeit außergewöhnliches erreicht und sind erfolgreiches Beispiel für nachhaltige Förderung und Aufbau in der dritten Welt.

Infos im Internet:

www.facebook.com/nepalag
www.realschule-buchen.de/nepal

AURORA als Innovationsführer geehrt

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Mudau. (pm) „Seit der Firmengründung 1930 bis heute ist Innovationsgeist der Motor unseres Wachstums“, bekräftigen Alexander Dolipski und Hans Wolf, die Geschäftsführer der AURORA Konrad G. Schulz GmbH & Co. KG. So bringen die Ingenieure des Automobilzulieferers aus Mudau beispielsweise auch die Elektromobilität voran. Der Top-Innovator ist auf Heizungs- und Klimatisierungslösungen für Busse und Nutzfahrzeuge spezialisiert und hat die Branche mit einer neuen Wärmepumpe für Elektrobusse überzeugt. Bisher verringert sich die Reichweite eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs im Winter bei laufender Heizung schnell um 60 Prozent. Das neue Heizsystem für Elektrobusse von AURORA verbraucht auch bei Temperaturen von bis zu minus 15 Grad fast 70 Prozent weniger Strom als herkömmliche Systeme.

Das TOP 100-Unternehmen beschäftigt weltweit 400 Mitarbeiter und hat in den Jahren 2013 bis 2015 sieben nationale und drei internationale Patente eingereicht. Innovationen werden bei AURORA auch maßgeblich von der Belegschaft gestaltet: Bisher wurden nahezu alle Verbesserungsvorschläge der Beschäftigten umgesetzt. Das spricht für das Innovationsklima bei AURORA.

Strukturierte Innovationsprozesse und Kooperationen sind weitere Säulen des Erfolgs. In der Entwicklung arbeitet der Top-Innovator eng mit dem Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme in Dresden zusammen. Außerdem hat das Unternehmen zwei Cluster aus Zulieferern verwandter Branchen mitinitiiert – die Prämierung der Fahrerkabine „GeniusCab“ als Ergebnis des Zusammenschlusses belegt den Erfolg dieses Vorgehens.


Waldbrunn warnt vor Windkraft im „Augstel“

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LEADER-Förderung für Bikepark in Waldkatzenbach? – Gemeinde übernimmt Flüchtlingsunterkunft „Zur Post“


Zum 01. Juli mietet die Gemeinde das ehemalige Gasthaus vom Landkreis an, um dort künftig Flüchtlinge und Obdachlose unterzubringen. (Foto: Hofherr)
Waldbrunn. Mit ursprünglich zehn Tagesordnungspunkten musste sich der Waldbrunner Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung befassen. TOP 9 wurde jedoch gleich zu Beginn der Sitzung vertagt.

Danach ging es um die Errichtung eines Bikeparks durch den VfR Waldkatzenbach.
Hierzu begrüßte Bürgermeister Markus Haas den Vereinsvorsitzenden Uwe Bornmann sowie Torsten Kumpf und Rainer Schulz von der Radsportabteilung, die die geplante Maßnahme vorstellten. Für das Design des neuen Parks habe man einen anerkannten Fachmann gewonnen, so die Vereinsvertreter.

Durch die Erweiterung des bestehenden Bikeparks wolle man Nachwuchsfahrern, aber auch älteren Mountainbikern die Möglichkeit geben, Ihre Fahrtechnik zu schulen, ohne hierfür ins Gelände zu müssen. Um die Neuanlage zu finanzieren, ist man auf die Bewilligung von Mitteln aus dem LEADER-Topf angewiesen, weshalb auch eine Beteiligung der Gemeinde in Höhe von 10 Prozent der förderfähigen Kosten notwendig sei, so die Ausführungen der drei Funktionäre. In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass ein professionell konzipierter Bikepark nicht nur für den Verein, sondern auch für Touristen, aber auch für die Schüler der Winterhauch-Schule interessant ist. So war auch die Zustimmung zur Co-Finanzierung in Höhe von 7.900 Euro lediglich eine Formsache. Der LEADER-Vergabeausschuss tagt in der kommenden Woche.

Weiter ging es mit dem Thema Windenergie. Nachdem die Planungen für den Windpark Markgrafenwald aufgrund des Vorkommens schützenswerter Vogelarten wie Schwarzstorch und Wespenbussard derzeit auf Eis liegen, ging es nun um den Teil-Flächennutzungsplan „Windenergie“ der Verwaltungsgemeinschaft Eberbach-Schönbrunn. Die Gemeinde Waldbrunn war im Zusammenhang mit dessen Offenläge um Stellungnahme gebeten worden.
Gemäß des Verwaltungsvorschlags wurde der Verzicht auf die mögliche Standorte „Hirschberg“ und „Lautenbach“ begrüßt. Außerdem wurde einer Standortempfehlung für das Gebiet „Augstel“ widersprochen, da es sich hierbei um die Verlängerung eines Windparks im Markgrafenwald handelt, die aufgrund der bereits genannten Vogelvorkommen aus den weiteren Konzentrationszonenplanungen herausgenommen werden soll. Die Konfliktträchtigkeit des Gebiets „Augstel“ sei daher enorm, warnt die Gemeindeverwaltung Waldbrunn zusammenfassend. Der Gemeinderat bewilligte den Verwaltungsvorschlag ohne Gegenstimme.

Anschließend wurden Tiefbauarbeiten für die Erschließung von vier Wohnbauplätzen in Weisbach zum Preis von 131.127 Euro an die Firma HLT aus Neckargerach, sowie die Anlage von Urnenfeldern auf den Friedhöfen Waldkatzenbach, Weisbach und Oberdielbach zum Preis von 24.212 Euro an die Firma Helm GmbH aus Lauerskreuz vergeben. Darüber hinaus wurde ein weiterer Bauplatz im Baugebiet Hahnenfeld veräußert, bevor sich das Gremium mit einer neuen Satzung für die Benutzung von Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkünften befasste. Diese wird erforderlich, da die Gemeinde das ehemalige Gasthaus “Zur Post“ in Waldkatzenbach zum 01. Juli vom Landkreis mietet, um dort auf kommunaler Ebene Flüchtlinge und/oder Obdachlose einzuweisen bzw. unterzubringen. Auch in der Immobilie „Steige 2“ soll die neue Satzung angewendet werden, sodass man auch dort öffentlich-rechtliche Einweisungen vornehmen und auf Mietverträge und daraus resultierende Rechte verzichten kann.

Ein Bauantrag für einen Um- und Anbau in der Katzenbuckelstraße in Waldkatzenbach sowie die Verlesung einer Niederschrift einer nicht-öffentlichen Sitzung beendeten den Juni-Termin des Gemeinderats.

Buchen: Unfallflucht

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(ots) Weder der genaue Unfallort noch der genaue Unfallhergang konnte bisher zu einem Schaden von mindestens 2.000 Euro ermittelt werden. Bekannt ist, dass der beschädigte Pkw Audi A 3 am 30.06.2017, in der Zeit zwischen 17.00 Uhr und 18.45 Uhr, in der Kellereistraße und auf zwei Parkplätzen der dortigen Einkaufsmärkte in der F.-X. Schmerbeck-Straße geparkt war. Ersten Ermittlungen zu Folge streifte ein unbekannter Pkw, vermutlich beim Ein- oder Auspar-ken, den Audi. Dabei wurden die linke vordere Stoßstange und der linke vordere Kotflügel stark eingedellt. Das Polizeirevier Buchen hofft nun auf Zeugen, die Angaben zum Unfall machen können. Das Polizeirevier Buchen ist unter Tel.: 06281/9040 erreichbar.

Asylkreise und Gemeindevertretungen im Dialog

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Austausch zum Thema Anschlussunterbringung von Geflüchteten in Buchen


(Foto: pm)
Buchen. (pm) Als „ein fruchtbarer Austausch“ wurde die Veranstaltung zur „Integration von Flüchtlingen in der Anschlussunterbringung“ am Mittwoch, im Alten Rathaus in Buchen wahrgenommen. Dieses Treffen brachte die ehrenamtlichen Asylkreise mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie Gemeindevertretungen aus den verschiedenen Ortschaften im Neckar-Odenwald-Kreis zusammen. Insgesamt kamen in der Runde sechs ehrenamtliche Asylkreissprecher und -sprecherinnen sowie 17 Repräsentanten der Städte und Gemeinden ins Gespräch.

In der Zuhörerschaft saßen nochmals ungefähr 40 am Thema Interessierte. Veranstaltet und moderiert wurde der Abend von Jeannette Bell, Beratung von Ehrenamtlichen im Asylbereich beim Diakonischen Werk im Neckar-Odenwald-Kreis. Tatkräftige Unterstützung wurde durch die Buchener Rathausverwaltung geleistet.

Roland Burger, Bürgermeister der Stadt Buchen, sprach zudem ein Grußwort und eröffnete mit Einblicken in die Buchener Situation der Unterbringung von Menschen mit Fluchterfahrung den Abend.
Für die Asylkreise bestand anschließend die Möglichkeit, durch kurze Impulsreferate einen Eindruck über die Erfahrungen in der Begleitung der Geflüchteten zu vermitteln sowie Ideen für mögliche Projekte und Kooperationen mit den Gemeinden für Personen in der Anschlussunterbringung zu äußern. Nach jedem thematisch eingrenzten Referat, wurden die Äußerungen im Plenum diskutiert und Fragen erörtert. Allerseits wurde die offene Atmosphäre genutzt, um Perspektiven für eine gute Zusammenarbeit auszuloten. Einig war man sich darüber, dass eine gute und frühe Integrationsförderung auf lange Sicht Kosten spart.

Ludwig Jost vom Arbeitskreis Asyl Neckarelz unterstrich die Bedeutung von Arbeit für Fluchtmigranten und die Notwendigkeit des offenen Zugehens auf Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Der Wunsch an die Gemeinden war an dieser Stelle, die frühzeitige Information an Unternehmen vor Ort über Beschäftigungsmöglichkeiten der neu Hinzugezogenen. „Die Erweiterung der Sprachkenntnisse,“ so Fatma Gül, Flüchtlingskoordinatorin aus Mosbach, „müsse damit einhergehen.“

Alle an diesem Abend eingebrachten Themen betreffen die Gemeinden unmittelbar, so zum Beispiel die Frage nach der eingeschränkten Mobilität im ländlichen Raum. „Ein Sozialticket, ein Bürgerbus oder Car Sharing könnten hier Lösungsansätze darstellen,“ stellte Maxi-Monika Thürl vom Asylkreis Seckach-Großeicholzheim vor. „Diese Problematik betrifft alle Bürger“, erklärte Bürgermeister Jens Wittmann aus Fahrenbach und betont, dass die Gemeinden bereits seit mehr als zehn Jahren ein solches Sozialticket mit dem Verkehrsverbund umzusetzen versuchen; bisher leider ohne Erfolg.

Bürgermeisterin Sabine Schweiger, Aglasterhausen, lobte das große Engagement der Bürgerinnen und Bürger vor Ort, wies aber auch darauf hin, wie wichtig es ist, dass Ehrenamt Freude macht und nicht überfordert. Verlässliche Strukturen müssen vor allem auch durch hauptamtliche Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter bereitgestellt werden, die in der kommenden Zeit als Integrationsmanager in der Anschlussunterbringung eingesetzt werden sollen.

Letztlich wünschen sich ehrenamtlich Tätige, so Bernhard Berberich von der Initiative „Hardheim-hilft!“ „einen festen Ansprechpartner in den Rathäusern für Anliegen der Helferkreise“. Die Gemeinden wiederum wollen das freiwillige Engagement weiterhin unterstützen, sind jedoch auch von finanziellen Mitteln abhängig, die der Pakt für Integration mit den Kommunen zwar vorsieht, die jedoch noch nicht ausgeschüttet wurden.

„Was die Integration der Flüchtlinge angeht, so sitzen wir alle in einem Boot“, resümiert Franziska Hahn vom Asylkreis Buchen. Jeannette Bell eröffnete gegen Ende das Austauschforum auch für die Zuhörer der Veranstaltung und lud dazu ein, dass alle an Asylarbeit beteiligten Akteuren – ob haupt- oder ehrenamtlich – im Landkreis auch zukünftig im guten Austausch bleiben. „Wichtig ist, dass wir nicht nur über, sondern vor allem mit den Neubürgern und Neubürgerinnen sprechen“, so Bell. Ein besseres Verständnis füreinander und gute Anregungen voneinander bekommen zu haben, betonten viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende der als gewinnbringend empfundenen Veranstaltung.

TBB: Unfallflucht

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(ots) In der Zeit von 30.06.2017, 22.00 Uhr bis Samstag, 01.07.2017, 01.15 Uhr, wurde in

der Goethestraße ein schwarzer Golf beschädigt, welcher am rechten Fahrbahnrand geparkt war. Offenbar hatte ein anderes Fahrzeug den VW gerammt. Dabei entstand eine Delle vorne links, oberhalb des linken Vorderreifens. Ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro zu kümmern, verließ der Verursacher die
Unfallstelle. Das Polizeirevier Tauberbischofsheim, Tel. 09341/810,
sucht Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt machen können.

Wertheim: Einbruch in Vereinsheime

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In der Zeit zwischen Donnerstag, 29.06.2017, 19.30 Uhr und Freitag, 30.06.2017, 09.00 Uhr, wurden die Vereinsheime des Sportfischereiverein und der Marine-Jugend aufgebrochen. Zunächst verschafften sich vermutlich
zwei Einbrecher Zugang zum Gelände durch Aufbrechen des Gartentores.
An beiden Vereinsheimen wurden die Türen aufgehebelt.
Nach Stand der Ermittlungen wurden im Fischerheim mehrere Türen und Fenster aufgebrochen. Vermutlich wurde hier nichts entwendet. Im Vereinsheim der Marinejugend versuchten die Unbekannten nach Aufhebeln der Türe einen Zigarettenautomaten zu öffnen. Dies gelang jedoch nicht. Außer
einem kleineren Geldbetrag wurde hier nichts entwendet. Es entstand
ein Sachschaden von mindestens 8.000 Euro.
In der Zeit von Donnerstag 29.06.2017, 20.00 Uhr bis Freitag, 30.06.2017, 15.20 Uhr drang ein Unbekannter in das Sportheim Nassig ein. Nachdem mehrere Versuche misslangen die Eingangstüre aufzubrechen schaffte es der Unbekannte über ein Fenster in das Sportheim zu gelangen. Im Schankraum fiel ihm ein geringer Bargeldbetrag aus einer Spardose in die Hände. Der Unbekannte warf Pokale aus einem Regal auf den Boden, brach weitere
Türen und einen Zigarettenautomaten auf. Insbesondere Zigaretten der
Marke Marlboro und L&M wurden entwendet.
Das Polizeirevier Wertheim, Tel. 09342/91980, sucht Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen in Bezug auf die Einbrüche gemacht haben.

Großbaustelle „Sansenhecken“ präsentiert

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Kreistagsausschuss für Wirtschaft, Umwelt und Verkehr: Eine Großbaustelle außen, ein Tätigkeitsbericht und Beratungen über den Nahverkehr – Sitzung in Buchen** 

Buchen. Eine Großbaustelle kündigte Landrat Dr. Achim Brötel den Mitgliedern des Kreistagsausschusses für Wirtschaft, Umwelt und Verkehr bei einer Sitzung am vergangenen Mittwoch in seiner Begrüßung an. Besichtigt wurde diese Baustelle dann bei einer Rundfahrt durch das Zentrum für Entsorgung und Umwelttechnologie Sansenhecken in Buchen: „In Summe gesehen dürfte es sich hier um die größte Baumaßnahme des Landkreises handeln. Daher ist es uns wichtig, Sie über den aktuellen Stand der Deponiemaßnahmen, aber auch über innovative Projekte unserer Abfallwirtschaftsgesellschaft zu informieren.“

Dies unterstrich der Geschäftsführer der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWN), Dr. Mathias Ginter. Mit Blick auf eine Vielzahl von schweren Baufahrzeugen auf dem Gelände erklärte er, dass man seit 2013 alte Verfüllabschnitte, die bis 2005 noch mit Hausmüll befüllt wurden, mit einer Oberflächenabdichtung versehen habe. Denn nach der Deponieverordnung müsse Müll so eingekapselt werden, dass kein Wasser in den Müllkörper eindringe. Die Gesamtkosten allein für diese Abdichtung hätten bei über drei Millionen Euro gelegen. 2014 habe man dann, so Dr. Ginter weiter, umfangreiche Baumaßnahmen für die Erschließung eines neuen Verfüllabschnitts begonnen. Daran anschließend würden aktuell noch zwei weitere Verfüllabschnitte erschlossen. „Auf Sansenhecken wurden und werden somit in Summe rund 13 Millionen Euro investiert. Dafür hat der Landkreis dann Entsorgungssicherheit für weit über 15 Jahre“, sagte Dr. Ginter.

Auch entstehe auf dem Deponiegelände ein leistungsfähiges Biomassezentrum, um vorhandenes Material von Grüngutpätzen und aus Landschaftspflegemaßnahmen sinnvoll zu nutzen. Vorgestellt wurde den Kreisräten als zentraler Bestandteil des Zentrums eine Anlage zur Herstellung von Pflanzenkohle. „Wir produzieren hier zertifizierte Topprodukte mit Qualitäten, die stark nachgefragt sind“, betonte der AWN-Geschäftsführer. Verwendung fände die Kohle bei der Herstellung von Bodensubstrat, in der Futtermittelindustrie und als Stalleinstreu.

Zurück im Sitzungssaal im Kompetenzzentrum der AWN stellte der dort ansässige Leiter der Energieagentur Neckar-Odenwald-Kreis (EAN) Uwe Ristl seinen Tätigkeitsbericht vor. „Die EAN bietet ein umfassendes Leistungsspektrum für Privathaushalte, Kommunen und Unternehmen und hat auch im vergangenen Jahr wieder viel bewegt“, so der Ingenieur. 2016 sei beispielsweise ein kreisweites Förderprogramm ausgelaufen, über das rund 900 Heizkreispumpen getauscht worden seien. Auch habe man im Bereich Bauen wieder mehrere Lehrgänge mit guter Resonanz durchgeführt wie auch beim Quartierssanierungskonzept in und mit der Gemeinde Schwarzach die energetischen Maßnahmen weiter vorangebracht. Besonders am Herzen, so Ristl, läge ihm die Arbeit mit Schülern in unterschiedlichen Projekten: „Ich bin überzeugt davon, dass energiebewusstes und nachhaltiges Verhalten von klein auf gelernt werden muss, damit man dann als Erwachsener ganz selbstverständlich danach lebt.“ Dies wurde von den Kreisräten in der Diskussion bestätigt. Es sei wichtig, angefangen von Kindern bis hin zu Verantwortlichen im Bereich Planen und Bauen, möglichst viele Mitstreiter im Kreis zu finden, die das Thema Energieeffizienz verinnerlicht haben.

Auch informierte die Verwaltung das Gremium über den Sachstand zu der geplanten Regiobuslinie Buchen – Tauberbischofsheim und schlug vor, die Maßnahme nun als optionalen Baustein in das anstehende Vergabeverfahren für das Linienbündel „Buchen, Umland“ aufzunehmen. Dem stimmten die Kreisräte, die sich bereits in früheren Sitzungen mit der Linie befasst hatten, einstimmig zu. Mit der Betriebsaufnahme der Linie könne allerdings, so der Hinweis, aufgrund einer benötigten Landesförderung nicht vor Anfang 2019 gerechnet werden.

Passend zum Thema Nahverkehr erhielt der Ausschuss abschließend noch die Information, dass man sich in der nächsten Sitzung mit der Fortschreibung des Nahverkehrsplans für den Kreis beschäftigen werde.

BULE-Mittel für Boule-Bahn Hardheim

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Bund fördert neues Sport- und Freizeitangebot

(pm) Der Wahlkreisabgeordnete Alois Gerig (CDU) hat gute Nachrichten aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft erhalten: Aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE) fließen rund 10.000 Euro nach Hardheim. Der Verein „Dienst am Nächsten“ bekommt die Fördermittel für den Bau einer Boule-Bahn.
Die erfreuliche Förderzusage überbrachte Alois Gerig dem Vereinsvorsitzenden Bernhard Berberich telefonisch. Dabei erfuhr der Wahlkreisabgeordnete, dass der Verein „Dienst am Nächsten“ mit der Boule-Bahn seine soziale Arbeit ausbauen möchte. Alois Gerig bewertet die Mittelvergabe nach Hardheim positiv: „Der Bund unterstützt neue und attraktive Freizeit- und Sportangebote, die zudem Begegnungen zwischen Menschen fördern.“ Mit dem Förderprogramm BULE will der Bund einen Beitrag leisten, lebenswerte ländliche Räume zu erhalten.


Neudenau : 21-Jähriger tödlich verunglückt

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(ots) Am 01.07.2017, gegen 20.10 Uhr, befuhr ein 21-jähriger mit seinem Pkw
Audi die L1095 von Neuenstadt-Bürg aus kommend in Fahrtrichtung Möckmühl. Auf dieser Strecke kam er laut Zeugenaussagen ohne Fremdeinwirkung, im Ausgangsbereich einer Rechtskurve, ins
Schleudern. Der Pkw drehte sich um 180 Grad, rutschte von der
Fahrbahn und prallte im An-schluss mit der Beifahrerseite gegen einen Baum. Der junge Mann wurde im Pkw eingeklemmt und erlag noch am
Unfallort seinen schweren Verletzungen. Ein eingesetzter Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die Strecke wurde während der Unfallaufnahme bis ca. 23.00 Uhr komplett gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr Möckmühl war mit 4 Fahrzeugen und 25 Mann vor Ort. Das DRK hatte einen Rettungswagen und einen Notarzt an der Unfallstelle im
Einsatz.

“Rote Rosen“ von Norbert Scheurig

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(Foto: Norbert Scheurig)

Rote Rosen,
Send euch heute rote Rosen,
um neues zu verstehen,
die Welt verändert sich,
altes wird vergehen.

Es war doch immer so,
junges Denken strebt nun auf,
gibt dieser unserer Zeit,
neuen Weltverlauf.

Klar es ist doch wunderbar,
dass Jugend die Welt verändern will,
was manchen sturen Alten zwar,
nicht sehr gefallen will.

Denkt zurück an eure Zeit,
einst ihr als junge ward bereit,
neue Dinge zu zu erkennen
und freudig es beim Namen nennen!

Nur eins was mir sehr wichtig ist,
verteufelt Nazi – Politik,
weil ich als Nachkriegskind,
erlebt wo die Probleme sind.

Drum sage ich als alter Mann,
lasst endlich mal die Jugend ran,
um neue Dinge zu entdecken,
die keinen auf der Welt erschrecken.

Norbert Scheurig (7/17)

Wertheim: BMW aufgebrochen

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(ots) In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde bei einem auf dem Parkplatz der Main-Tauber-Halle, in der Unteren Leberklinge, geparkten BMW die
Scheibe der Beifahrerseite eingeschla-gen. Aus dem Handschuhfach wurden vom unbekannten Täter dann zwei Warnwesten, das Serviceheft und ein Schmiktäschchen entwendet. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von circa 400 Euro. Der Wert des Diebesgutes be-trägt circa 100 Euro. Hinweise werden erbeten an das Polizeirevier Wertheim, Telefon: 09342/91890

FC Binau ehrt verdiente Mitglieder

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 Das 90. Gründungsjubiläum nahm der FC 1927 Binau zum Anlass langjährige Mitglieder besonders zu ehren. Unser Foto zeigt die für über 70 Jahre geehrten Günter Bansbach und Herbert Streib, für über 60 Jahre Siegbert Hoffmann und Otmar Arnold, für über 50 Jahre Roland Hoffmann, Jürgen Bieller und Heinz Eyernmann mit den FC-Vorsitzenden Wolfran Hipke. (Foto: Teßmer)
Binau (rt) Im Rahmen einer feierlichen Ehrung zeichnete der Fußballclub 1927 Binau anlässlich der 90. Wiederkehr der Vereinsgründung langjährige Vereinsmitglieder aus. Vereinsvorsitzender Wolfram Hipke erinnerte daran, dass man den Mitgliedern, die den Verein aufgebaut und lange getragen haben, aber auch als aktive Spieler im Kreis bekannt gemacht haben, zu großem Dank verpflichtet sei.

Besonders gedankt wurde Günter Bansbach, der mit 90 Jahren genauso alt ist, wie der FC Binau, für über 70 Jahre Mitgliedschaft. Ebenso lange gehören Herbert Streib und Josef Marschall zum Verein. Für 60 Jahre Treue zum Binauer Fussball ehrte Wolfram Hipke anschließend Siegbert Hoffmann, Otmar Arnold, Friz Rupprecht, Willi Weis, Walter Hennrich, Dieter Huther, Hans Voss, Manfred Großkopf und Wilfried Ludwig, sowie Ekkehard Brand, Paul Haas, Karl Funk und Harald Rullmann.

Auf über 50 Jahre Mitgliedschaft können Roland Hoffmann, Jürgen Bieller, Heinz Eyermann, Erwin Müller, Walter Brand, Klaus Heinrich, Edwin Krämer und Walter Brand.

Es wurde bedauert, dass einige der Geehrten nicht persönlich anwesend sein konnten. Aber der FC 1927 Binau dankte allen mit einem Präsent und einer Urkunde. Auch nach 90 Jahren fühle sich der FC durch die langjährige Unterstützung dieser Mitglieder zu Dank verpflichtet und sehe es als Aufgabe an, die Tradition des Vereins zu bewahren und weiter zu pflegen.

Katharina Lang bei „Ehe für alle“ live dabei

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Auerbacher Schülerin macht BOGY im Bundestag

Berlin.  (pm) „Die Freude auf der Tribüne im Plenarsaal war riesengroß. Die Menschen fielen sich mit Tränen in den Augen in die Arme“, erzählt die 16-jährige Schülerin Katharina Lang aus Auerbach, die im Deutschen Bundestag bei der Abstimmung zur Ehe für alle live dabei war. Der Deutsche Bundestag stimmte heute mit 393 Ja-Stimmen, 226 Nein-Stimmen und vier Enthaltungen für einen Gesetzentwurf, der die Eheschließung gleichgeschlechtlicher Paare rechtlich möglich macht.
„Das war wirklich ein Highlight zu erleben, als Bundestagspräsident Lammert das Auszählungsergebnis bekannt gab. Toll, wie diese Abstimmung erfolgreich über die Bühne ging. Besonders weil das Thema in den Ausschüssen im Bundestag schon dreißigmal geschoben wurde und so viele Jahre in der Warteschleife hing.“

Katharina Lang war als BOGY-Praktikantin bei der für die Menschen im Odenwald zuständigen SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Dorothee Schlegel. BOGY steht für Berufs- und Studienorientierung am Gymnasium, erläutert die Bildungspolitikerin: „Katharina hat sicherlich eine spannende Woche miterlebt. Ich freue mich immer über engagierte junge Menschen, die sich in die Politik einbringen wollen.“

Begonnen hat das Praktikum mit einer Bürobesprechung mit Dr. Schlegel zur Wochenplanung, berichtet Katharina Lang. „Aber dann verlief doch so vieles ganz anders. Das Team schaltete dann flexibel und schnell um und jonglierte geschickt mit den Terminen.“

Natürlich bestand der Wunsch, die Politiker, die sonst nur aus den Medien bekannt sind, auch einmal persönlich zu treffen. In der letzten Sitzungswoche vor der parlamentarischen Sommerpause ergaben sich hierzu ausreichend Gelegenheiten.

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